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Macher im Machtrausch


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Rezension von

webcritics Administrator

Macher im Machtrausch Im Jahr 2001 ist es zum bisherigen Gipfel der Fusionswelle und Umstrukturierung in deutschen Betrieben gekommen. Günter Ogger beleuchtet die Hintergründe dieser wirtschaftlichen Mode-Erscheinung einmal von der Seite „Sinn und Nutzen“ und kommt dabei zu einem erstaunliches Ergebnis, dass die deutschen Top Manager in keinem guten Licht stehen lässt. Es scheint so, als würden Größenwahn und Machtgier jede vernünftige und langfristige Entscheidung verdrängen. Dadurch wird eine in Deutschland gewachsene Unternehmenskultur amerikanischen Vorbildern und der Jagt nach dem größten Börsenwert geopfert. Er zeigt auf, wie Manager aufsteigen und wie dabei oftmals gerade die fähigsten abserviert werden, damit die Stellung der anderen nicht gefährdet wird. Heraus kommen dabei Manager, die sich etwas beweisen müssen und aus diesem Grund etwas bewegen müssen “Macher im Machtrausch“ also. Durch Gegenbeispiele, wie und wo es gut läuft, erhält das Buch zusätzlich eine große Menge Glaubwürdigkeit. G. Ogger belegt seine Argumente mit viel Hintergrundwissen, über das er durch seine langjährige Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist verfügt. Abgerundet wird das Buch mit einer Bewertung von Top Managern in der auch die Werdegänge der einzelnen am Stück nachzulesen sind. So detaillierte Informationen an einem Stück habe ich bisher noch nicht gesehen. Insgesamt ein unterhaltsames Buch, dass den Eindruck aus Nieten in Nadelstreifen verstärkt und einige Stunden Lesevergnügen bietet.

Im Jahr 2001 ist es zum bisherigen Gipfel der Fusionswelle und Umstrukturierung in deutschen Betrieben gekommen. Günter Ogger beleuchtet die Hintergründe dieser wirtschaftlichen Mode-Erscheinung einmal von der Seite „Sinn und Nutzen“ und kommt dabei zu einem erstaunliches Ergebnis, dass die deutschen Top Manager in keinem guten Licht stehen lässt. Es scheint so, als würden Größenwahn und Machtgier jede vernünftige und langfristige Entscheidung verdrängen. Dadurch wird eine in Deutschland gewachsene Unternehmenskultur amerikanischen Vorbildern und der Jagt nach dem größten Börsenwert geopfert.

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Er zeigt auf, wie Manager aufsteigen und wie dabei oftmals gerade die fähigsten abserviert werden, damit die Stellung der anderen nicht gefährdet wird. Heraus kommen dabei Manager, die sich etwas beweisen müssen und aus diesem Grund etwas bewegen müssen “Macher im Machtrausch“ also.

Durch Gegenbeispiele, wie und wo es gut läuft, erhält das Buch zusätzlich eine große Menge Glaubwürdigkeit. G. Ogger belegt seine Argumente mit viel Hintergrundwissen, über das er durch seine langjährige Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist verfügt. Abgerundet wird das Buch mit einer Bewertung von Top Managern in der auch die Werdegänge der einzelnen am Stück nachzulesen sind. So detaillierte Informationen an einem Stück habe ich bisher noch nicht gesehen.

Insgesamt ein unterhaltsames Buch, dass den Eindruck aus Nieten in Nadelstreifen verstärkt und einige Stunden Lesevergnügen bietet.

geschrieben am 26.02.2002 | 207 Wörter | 1269 Zeichen

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