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Das grosse Buch der Drachen


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Rezension von

Kristina Scherer

Das grosse Buch der Drachen Das grosse Buch der Drachen“ ist eines der schönsten Werke über das bekannteste aller Fabeltiere. Es erzählt von Legenden in ganz Europa und den übrigen Kontinenten. Die einzelnen Geschichten repräsentieren die Drachenbilder der Menschen zu verschiedenen Epochen. Dabei werden die schuppigen Wesen in verschiedene Arten eingeteilt: Man unterscheidet zwischen Wetterdrachen (bringen mächtiges Unwetter mit sich), Halbdrachen (meist verzauberte Menschen), Schlangendrachen (flügellos), Wasserdrachen (treiben ihr Unwesen in Gewässern) sowie Lindwürmern (zweibeinig). Vollendet wird das Werk durch 60 wundervolle, bezaubernde Illustrationen. Im Gegensatz zu anderen Büchern, die über den Mythos Drachen berichten, entspringen die Abbildungen nicht irgendwelchen historischen Quellen, sondern wurden von Gisela Helena Hodapp persönlich angefertigt. Durch diese erhält „Das grosse Buch der Drachen“ eine ganz besondere Note: Das gewisse Etwas. Manche Illustrationen erinnern an Tiere, die wir selbst schon einmal zu Gesicht bekommen haben: An Chamäleons, Schlangen oder Warane, die Drachen unserer Zeit. Schrecken, Teufelsbild und „gute Gottheit“ zugleich, übt der meist grüne Riese auf jeden eine gewisse Faszination aus. Besonders interessant sind die Legenden um biblische Drachenfiguren wie Leviathan und Behemoth oder auch die um Tiamat, Fafnir sowie die afrikanische Hydra. Sogar der berühmte Welf, Heinrich der Löwe, soll einst einem von ihnen begegnet sein. Der berühmte Zauberer Merlin, Berater von König Arthus, stand angeblich auch in Kontakt mit den „fliegenden Schlangen“. Man nannte ihn „Meister der Drachen“ („Lord of Dragons“). Merlin lebte in einer Art Symbiose mit ihnen. Sie waren ihm hei-lig und halfen, das Land vor bösen Mächten zu schützen. Der Überlieferung nach wusste der Magier auch die Antwort auf ein Rätsel, dass die Drachen gestellt hatten: „Es ist kalt, und es ist heiß. Es ist hell, und es ist dunkel. Es ist Stein, und es ist Wachs. Doch seine wahre Natur ist Fleisch, seine Farbe ist Rot.“ Merlin sagte: „Das Menschenherz“.

Das grosse Buch der Drachen“ ist eines der schönsten Werke über das bekannteste aller Fabeltiere. Es erzählt von Legenden in ganz Europa und den übrigen Kontinenten. Die einzelnen Geschichten repräsentieren die Drachenbilder der Menschen zu verschiedenen Epochen.

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Dabei werden die schuppigen Wesen in verschiedene Arten eingeteilt: Man unterscheidet zwischen Wetterdrachen (bringen mächtiges Unwetter mit sich), Halbdrachen (meist verzauberte Menschen), Schlangendrachen (flügellos), Wasserdrachen (treiben ihr Unwesen in Gewässern) sowie Lindwürmern (zweibeinig). Vollendet wird das Werk durch 60 wundervolle, bezaubernde Illustrationen. Im Gegensatz zu anderen Büchern, die über den Mythos Drachen berichten, entspringen die Abbildungen nicht irgendwelchen historischen Quellen, sondern wurden von Gisela Helena Hodapp persönlich angefertigt. Durch diese erhält „Das grosse Buch der Drachen“ eine ganz besondere Note: Das gewisse Etwas. Manche Illustrationen erinnern an Tiere, die wir selbst schon einmal zu Gesicht bekommen haben: An Chamäleons, Schlangen oder Warane, die Drachen unserer Zeit.

Schrecken, Teufelsbild und „gute Gottheit“ zugleich, übt der meist grüne Riese auf jeden eine gewisse Faszination aus.

Besonders interessant sind die Legenden um biblische Drachenfiguren wie Leviathan und Behemoth oder auch die um Tiamat, Fafnir sowie die afrikanische Hydra.

Sogar der berühmte Welf, Heinrich der Löwe, soll einst einem von ihnen begegnet sein. Der berühmte Zauberer Merlin, Berater von König Arthus, stand angeblich auch in Kontakt mit den „fliegenden Schlangen“. Man nannte ihn „Meister der Drachen“ („Lord of Dragons“). Merlin lebte in einer Art Symbiose mit ihnen. Sie waren ihm hei-lig und halfen, das Land vor bösen Mächten zu schützen. Der Überlieferung nach wusste der Magier auch die Antwort auf ein Rätsel, dass die Drachen gestellt hatten:

„Es ist kalt, und es ist heiß.

Es ist hell, und es ist dunkel.

Es ist Stein, und es ist Wachs.

Doch seine wahre Natur ist Fleisch,

seine Farbe ist Rot.“

Merlin sagte: „Das Menschenherz“.

geschrieben am 18.11.2002 | 295 Wörter | 1759 Zeichen

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