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Die Mädchen von Zimmer 28


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Freundschaft, Hoffnung und Überleben in Theresienstadt

»Du glaubst mir, ich glaube dir. Du weißt, was ich weiß. Was immer kommen mag, du verrätst mich nicht, ich verrate dich nicht.«

Diesen geheimen Schwur vertraute Helga Pollak als Zwölfjährige ihrem Tagebuch an. Ihr und den anderen Mädchen des Zimmers 28 im KZ Theresienstadt schenkte er in der schwierigsten Zeit ihres Lebens Vertrauen, Hoffnung und Kraft zum Überleben.

Zwölf bis vierzehn Jahre alt waren sie. Dreißig Mädchen auf dreißig Quadratmetern, das war Zimmer 28. Immer wieder mussten einige von ihnen antreten zum gefürchteten Transport nach Osten, und andere nahmen ihren Platz ein. Insgesamt lebten dort sechzig jüdische Mädchen – eine auf Treue und Freundschaft eingeschworene Gemeinschaft. Fünfzehn von ihnen überlebten, zehn treffen sich noch heute einmal im Jahr. Sie sorgen dafür, dass die Erinnerung an sie alle weiterlebt.

(DroemerKnaur)

136 Wörter | 775 Zeichen