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Bismarcks Tod und Deutschlands Tränen


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webcritics Administrator

Bismarcks Tod und Deutschlands Tränen Bismarck gehört sicher zu den größten Persönlichkeiten, die auf dem Parkett der deutschen Politik gewirkt haben. Unzählige Bücher sind über seine aktive Zeit in der Politik und den Mythos um die Reichsgründung geschrieben worden. Doch wie sieht es mit Bismarck in der Zeit von seiner Entlassung bis zu seinem Tod aus? Hier findet sich wenig Material. Der Autor von “Bismarcks Tod und Deutschlands Tränen“ zeichnet die letzen Jahre Bismarcks und die gemischten Reaktionen auf seinen Tod genau nach, wobei vor allem der Kampf zwischen Kaiser Wilhelm II. und dem von ihm abgesetzten Kanzler um die Gunst des deutschen Volkes herausgearbeitet wird. Selbst der Tod des Reichsgründers sollte von beiden Seiten genutzt werden um ihre Positionen zu festigen. Bismarck selbst soll alles daran gesetzt haben um in seinem tiefen Groll gegen den Kaiser seinen eigenen Tod zum Nachteil des Kaisers zu nutzen. Dabei kommt es auch zu einer Schlacht in der Presse, die gezielt mit Informationen von beiden Seiten versorgt wird. Große Bedeutung kommt dabei auch einem Bild des toten Bismarck zu, das durch den Einsatz seiner Söhne erst 50 Jahre später gezeigt werden konnte. Dieses wurde unbemerkt von den „ersten Paparazzi Deutschlands“ aufgenommen. Ein ganzes Kapitel ist diesem Bild und den Fotografen gewidmet. Die Informationen zu diesem Schauspiel werden genauestens aus der damaligen Presse und Tagebüchern sowie Briefen und Telegrammen von Beteiligten recherchiert. Zeitweilig hindern die Zitate und Anmerkungen jedoch beim Lesen. An vielen Stellen sind Bilder und Fotos eingefügt, die den Text gut illustrieren. Mit diesem Buch wird das Thema Bismarck von einer ganz anderen Seite angefasst und besprochen und ein sonst vernachlässigter Teil in der Biographie Bismarcks aufgerollt. Das Thema ist jedoch nur demjenigen zu empfehlen, der genaueres Wissen über die Person Bismarcks erlangen will, oder sich mit dem politischen Wirken nach seiner Absetzung durch den Kaiser beschäftigt.

Bismarck gehört sicher zu den größten Persönlichkeiten, die auf dem Parkett der deutschen Politik gewirkt haben. Unzählige Bücher sind über seine aktive Zeit in der Politik und den Mythos um die Reichsgründung geschrieben worden. Doch wie sieht es mit Bismarck in der Zeit von seiner Entlassung bis zu seinem Tod aus? Hier findet sich wenig Material.

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Der Autor von “Bismarcks Tod und Deutschlands Tränen“ zeichnet die letzen Jahre Bismarcks und die gemischten Reaktionen auf seinen Tod genau nach, wobei vor allem der Kampf zwischen Kaiser Wilhelm II. und dem von ihm abgesetzten Kanzler um die Gunst des deutschen Volkes herausgearbeitet wird.

Selbst der Tod des Reichsgründers sollte von beiden Seiten genutzt werden um ihre Positionen zu festigen. Bismarck selbst soll alles daran gesetzt haben um in seinem tiefen Groll gegen den Kaiser seinen eigenen Tod zum Nachteil des Kaisers zu nutzen. Dabei kommt es auch zu einer Schlacht in der Presse, die gezielt mit Informationen von beiden Seiten versorgt wird.

Große Bedeutung kommt dabei auch einem Bild des toten Bismarck zu, das durch den Einsatz seiner Söhne erst 50 Jahre später gezeigt werden konnte. Dieses wurde unbemerkt von den „ersten Paparazzi Deutschlands“ aufgenommen. Ein ganzes Kapitel ist diesem Bild und den Fotografen gewidmet.

Die Informationen zu diesem Schauspiel werden genauestens aus der damaligen Presse und Tagebüchern sowie Briefen und Telegrammen von Beteiligten recherchiert. Zeitweilig hindern die Zitate und Anmerkungen jedoch beim Lesen. An vielen Stellen sind Bilder und Fotos eingefügt, die den Text gut illustrieren.

Mit diesem Buch wird das Thema Bismarck von einer ganz anderen Seite angefasst und besprochen und ein sonst vernachlässigter Teil in der Biographie Bismarcks aufgerollt. Das Thema ist jedoch nur demjenigen zu empfehlen, der genaueres Wissen über die Person Bismarcks erlangen will, oder sich mit dem politischen Wirken nach seiner Absetzung durch den Kaiser beschäftigt.

geschrieben am 10.04.2002 | 300 Wörter | 1675 Zeichen

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