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Urlaubslandleute


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Rezension von

Martina Meier

Urlaubslandleute Die großen Ferien stehen vor der Tür. Wer jetzt noch eine interessante Urlaubslektüre für den Strand benötigt, ist bei Helge Sobiks „Urlaubslandleute ... jede Menge Vorurteile für die Reise“ bestens bedient. Sobik ist Journalist und schreibt seit mehr als 15 Jahren Auslandsreportagen, die in vielen bekannten in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden. Bei ihm darf man also getrost davon ausgehen, dass er Menschen und Marotten in den Ländern kennt, die er bereist hat. Seine vielfältigen Eindrücke hat Sobik in seinem Buch nun nicht unbedingt realistisch aufgearbeitet, sondern satirisch überzogen. Herrlich kurios kommen sie daher, die vielen ach so lieben Vorurteile, die wir Deutschen gerne pflegen, wenn wir uns als Touristen einem Land nähern. Denken wir beim Griechen an ein herrliches Aroma namens Knoblauch, so ist es beim Spanier das Temperament, das wir jederzeit anzuführen wissen. Die Holländer sind nie ohne ihren Hering unterwegs und der Schotte hat ja stets einen Baumstamm wurfbereit parat, den er uns Eindringlingen in seine Highlands nur zu gerne entgegenschleudert. Und wer ausreichend über die Marotten der Menschen in den Nachbarländer geunkt hat, der darf getrost auch einen Blick auf die eigene Sippschaft, die Deutschen, werfen. Das tut Sobik im letzten Kapitel mit sehr viel Süffisanz. Sollte man sich hier tatsächlich selbst erkennen? Zumindest ist das Buch die richtige Lektüre für alle, die gerne einmal „Vorurteile“ mit einem Augenzwinkern unter die Lupe nehmen möchten.

Die großen Ferien stehen vor der Tür. Wer jetzt noch eine interessante Urlaubslektüre für den Strand benötigt, ist bei Helge Sobiks „Urlaubslandleute ... jede Menge Vorurteile für die Reise“ bestens bedient. Sobik ist Journalist und schreibt seit mehr als 15 Jahren Auslandsreportagen, die in vielen bekannten in- und ausländischen Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht wurden. Bei ihm darf man also getrost davon ausgehen, dass er Menschen und Marotten in den Ländern kennt, die er bereist hat. Seine vielfältigen Eindrücke hat Sobik in seinem Buch nun nicht unbedingt realistisch aufgearbeitet, sondern satirisch überzogen. Herrlich kurios kommen sie daher, die vielen ach so lieben Vorurteile, die wir Deutschen gerne pflegen, wenn wir uns als Touristen einem Land nähern.

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Denken wir beim Griechen an ein herrliches Aroma namens Knoblauch, so ist es beim Spanier das Temperament, das wir jederzeit anzuführen wissen. Die Holländer sind nie ohne ihren Hering unterwegs und der Schotte hat ja stets einen Baumstamm wurfbereit parat, den er uns Eindringlingen in seine Highlands nur zu gerne entgegenschleudert.

Und wer ausreichend über die Marotten der Menschen in den Nachbarländer geunkt hat, der darf getrost auch einen Blick auf die eigene Sippschaft, die Deutschen, werfen. Das tut Sobik im letzten Kapitel mit sehr viel Süffisanz. Sollte man sich hier tatsächlich selbst erkennen?

Zumindest ist das Buch die richtige Lektüre für alle, die gerne einmal „Vorurteile“ mit einem Augenzwinkern unter die Lupe nehmen möchten.

geschrieben am 04.07.2006 | 229 Wörter | 1302 Zeichen

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