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Bücher

Saphirblau


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Rezension von

Julia Göpfert

Saphirblau Verliebt ins elisabethanische Zeitalter Als junge Zeitreisende hat man es wirklich nicht leicht: Menuetttanzen lernen, die Welt retten, weiterhin zur Schule gehen und dann kommt auch noch die Liebe dazu. Dank eines besonderen Gens reist die 16-jährige Gwendolyn durch die Zeit, ob sie will oder nicht. Genau wie Gideon, in den sie verliebt ist und den sie gerade geküsst hat. Zusammen erfüllen sie die Aufträge einer Organisation, die ihnen bei ihren Zeitsprüngen hilft und damit auch dabei die Welt zu retten. Das Problem ist nur, dass Gwendolyn nicht weiß, wem sie trauen kann. Denn die Organisation untersteht dem mysteriösen Grafen von Saint Germain, der Gwendolyn bei ihrer ersten Zeitreise zu ihm ins elisabethanische Zeitalter beinahe erwürgt hätte. Er verfolgt in Puncto Weltrettung seine ganz eigenen Pläne, für die er notfalls auch vor Mord nicht zurückschreckt. Und welche Rolle Gideon dabei spielt, was er für sie empfindet und ob sie ihm trauen kann, bleibt für Gwen auch unklar. Das Besondere an diesem Buch ist, dass Gwendolyn ein Mädchen ist wie jedes andere. Indem sie dieses Zeitgen entdeckt, wird sie nicht zur Superheldin, sondern sie muss alles, was sie für die Zeitreisen wissen muss, erst lernen, sei es nun Menuett tanzen oder wie man einen Fächer hält und dabei stellt sie sich oft genug hoffnungslos an, wie ihre perfekte Cousine Charlotte meint. Auch Hausaufgaben und Schulbesuche muss sie weiterhin wie jede Jugendliche über sich ergehen lassen. Trotz aller Bedrohungen, Gefahren und Ungewissheiten, die vorherrschen, verliert das Buch niemals die locker-leichte Schilderungsweise einer 16-Jährigen, deren Ton Kerstin Gier fantastisch zu treffen weiß. Gwendolyn ist eine wundervolle Protagonistin, die zwar verliebt ist und dadurch auch leidet, aber trotzdem versucht rational und selbständig zu denken und ihre eigenen Wege zu gehen. Dies erweist sich in der Geheimorganisation jedoch als gar nicht so einfach, da alle dem Grafen blind gehorchen und sie als Neuzugang ständig überwacht wird, doch Gwendolyn lässt sich von niemanden etwas vorschreiben. Die Mischung aus Abenteuer und Liebe ist absolut toll gelungen. Da das Geschehen unmittelbar an Band 1 „Rubinrot“ anknüpft und sich in diesem Band auch angenehmerweise nicht lange mit Erklärungen und Rückblenden aufgehalten wird, ist eine vorherige Lektüre von Band 1 dringend zu empfehlen, wenn man der Handlung lückenlos folgen will.

Verliebt ins elisabethanische Zeitalter

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Als junge Zeitreisende hat man es wirklich nicht leicht: Menuetttanzen lernen, die Welt retten, weiterhin zur Schule gehen und dann kommt auch noch die Liebe dazu.

Dank eines besonderen Gens reist die 16-jährige Gwendolyn durch die Zeit, ob sie will oder nicht. Genau wie Gideon, in den sie verliebt ist und den sie gerade geküsst hat. Zusammen erfüllen sie die Aufträge einer Organisation, die ihnen bei ihren Zeitsprüngen hilft und damit auch dabei die Welt zu retten. Das Problem ist nur, dass Gwendolyn nicht weiß, wem sie trauen kann. Denn die Organisation untersteht dem mysteriösen Grafen von Saint Germain, der Gwendolyn bei ihrer ersten Zeitreise zu ihm ins elisabethanische Zeitalter beinahe erwürgt hätte. Er verfolgt in Puncto Weltrettung seine ganz eigenen Pläne, für die er notfalls auch vor Mord nicht zurückschreckt. Und welche Rolle Gideon dabei spielt, was er für sie empfindet und ob sie ihm trauen kann, bleibt für Gwen auch unklar.

Das Besondere an diesem Buch ist, dass Gwendolyn ein Mädchen ist wie jedes andere. Indem sie dieses Zeitgen entdeckt, wird sie nicht zur Superheldin, sondern sie muss alles, was sie für die Zeitreisen wissen muss, erst lernen, sei es nun Menuett tanzen oder wie man einen Fächer hält und dabei stellt sie sich oft genug hoffnungslos an, wie ihre perfekte Cousine Charlotte meint. Auch Hausaufgaben und Schulbesuche muss sie weiterhin wie jede Jugendliche über sich ergehen lassen.

Trotz aller Bedrohungen, Gefahren und Ungewissheiten, die vorherrschen, verliert das Buch niemals die locker-leichte Schilderungsweise einer 16-Jährigen, deren Ton Kerstin Gier fantastisch zu treffen weiß.

Gwendolyn ist eine wundervolle Protagonistin, die zwar verliebt ist und dadurch auch leidet, aber trotzdem versucht rational und selbständig zu denken und ihre eigenen Wege zu gehen. Dies erweist sich in der Geheimorganisation jedoch als gar nicht so einfach, da alle dem Grafen blind gehorchen und sie als Neuzugang ständig überwacht wird, doch Gwendolyn lässt sich von niemanden etwas vorschreiben.

Die Mischung aus Abenteuer und Liebe ist absolut toll gelungen.

Da das Geschehen unmittelbar an Band 1 „Rubinrot“ anknüpft und sich in diesem Band auch angenehmerweise nicht lange mit Erklärungen und Rückblenden aufgehalten wird, ist eine vorherige Lektüre von Band 1 dringend zu empfehlen, wenn man der Handlung lückenlos folgen will.

geschrieben am 31.07.2010 | 370 Wörter | 2047 Zeichen

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