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Fantastische Weihnachten


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Alexander Rosell

Fantastische Weihnachten Weihnachten mal anders? Na, das soll es ja schon in der einen oder anderen Ausführung geben. Aber fantastische Kurzgeschichten von namhaften Fantasy-Autoren gehörten bis zur Erscheinung von „Fantastische Weihnachten“ noch nicht dazu. Unter diesem Titel sammeln sich zwölf Kurzgeschichten von bekannten, deutschen Fantasy-Autoren unter der Schirmherrschaft eines Großen seiner Zunft. Die Rede ist von Wolfgang Hohlbein, der als Herausgeber auch die längste Geschichte beisteuert. Jede einzelne der zwölf Geschichten beschäftigt sich auf ihre Art mit Weihnachten. Auch wenn das – wie nicht anders zu erwarten – völlig am traditionellen Verständnis von Weihnachten vorbeiläuft, so hat doch jeder Autor einen schönen Weg gefunden, etwas über Weihnachten zu erzählen. Zu den schönsten Geschichten zählen meiner Meinung nach Christoph Marzis „Krähenengel“ und Susanne Gerdoms „Elfenauge“. Beide Geschichten sind mit sehr viel Phantasie geschrieben und stellen Weihnachten in einer schönen, wenn auch völlig unterschiedlichen Weise dar. Während Christoph Marzi von einer dunklen, trostlosen Welt mit Unglück bringenden, schwarzen Engeln erzählt, in der ein einziger Stern ein Fünkchen Glück bringen kann, beschreibt Susanne Gerdoms Geschichte „Elfenauge“ die wundersame Welt der Elfen in der Weihnachtszeit. Aber gerade dieser Reichtum an unterschiedlichsten Erzählungen macht wohl den größten Reiz des Kurzgeschichtenbandes aus. Auch die weiteren zehn Kurzgeschichten haben durchaus ihren Reiz. Zu entscheiden ob dieser einen begeistert, bleibt jedem Leser selbst überlassen. Mich selbst hat bei der einen oder anderen Geschichte geärgert, dass das Hauptthema, Weihnachten, zu stark in den Hintergrund gerät. Wenn ich mir einen Kurzgeschichtenband kaufe, dessen Titel zur Hälfte aus dem Wort „Weihnachten“ besteht, dann erwarte ich auch, dass ein gewisser Teil „Weihnachten“ drin steckt. Aber andererseits besteht der Titel zur anderen Hälfte aus „Fantasie“, was sich zweifellos in den Kurzgeschichten widerspiegelt. Aber nicht nur inhaltlich hat das Buch einiges zu bieten. Auch von der Aufmachung her, macht es eine gute Figur. Der schöne Harteinband und die hochwertigen, mit Ornamenten versehenen Seiten machen das Buch zu einer tollen Geschenkidee zu Weihnachten … … womit wir auch schon bei den Empfehlungen sind: Sicherlich ist „Fantastische Weihnachten“ nicht für jedermann geeignet. Aber wer fantastische Geschichten mag, wird hierbei sicherlich seine Freude haben. Die Kurzgeschichten sind eher auf junge Leser ausgerichtet und daher manchmal ein wenig platt. Wenn man darüber hinwegsehen kann, wird man sich allerdings auch als nicht mehr so junger Leser von den Geschichten in ihren Bann ziehen lassen. Insgesamt halte ich „fantastische Weihnachten“ für eine tolle Idee, bekannte Fantasy-Autoren auch mal von einer anderen Seite kennen zu lernen und zudem noch für eine großartige Geschenkidee zu Weihnachten.

Weihnachten mal anders? Na, das soll es ja schon in der einen oder anderen Ausführung geben. Aber fantastische Kurzgeschichten von namhaften Fantasy-Autoren gehörten bis zur Erscheinung von „Fantastische Weihnachten“ noch nicht dazu. Unter diesem Titel sammeln sich zwölf Kurzgeschichten von bekannten, deutschen Fantasy-Autoren unter der Schirmherrschaft eines Großen seiner Zunft. Die Rede ist von Wolfgang Hohlbein, der als Herausgeber auch die längste Geschichte beisteuert.

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Jede einzelne der zwölf Geschichten beschäftigt sich auf ihre Art mit Weihnachten. Auch wenn das – wie nicht anders zu erwarten – völlig am traditionellen Verständnis von Weihnachten vorbeiläuft, so hat doch jeder Autor einen schönen Weg gefunden, etwas über Weihnachten zu erzählen. Zu den schönsten Geschichten zählen meiner Meinung nach Christoph Marzis „Krähenengel“ und Susanne Gerdoms „Elfenauge“. Beide Geschichten sind mit sehr viel Phantasie geschrieben und stellen Weihnachten in einer schönen, wenn auch völlig unterschiedlichen Weise dar. Während Christoph Marzi von einer dunklen, trostlosen Welt mit Unglück bringenden, schwarzen Engeln erzählt, in der ein einziger Stern ein Fünkchen Glück bringen kann, beschreibt Susanne Gerdoms Geschichte „Elfenauge“ die wundersame Welt der Elfen in der Weihnachtszeit. Aber gerade dieser Reichtum an unterschiedlichsten Erzählungen macht wohl den größten Reiz des Kurzgeschichtenbandes aus.

Auch die weiteren zehn Kurzgeschichten haben durchaus ihren Reiz. Zu entscheiden ob dieser einen begeistert, bleibt jedem Leser selbst überlassen. Mich selbst hat bei der einen oder anderen Geschichte geärgert, dass das Hauptthema, Weihnachten, zu stark in den Hintergrund gerät. Wenn ich mir einen Kurzgeschichtenband kaufe, dessen Titel zur Hälfte aus dem Wort „Weihnachten“ besteht, dann erwarte ich auch, dass ein gewisser Teil „Weihnachten“ drin steckt. Aber andererseits besteht der Titel zur anderen Hälfte aus „Fantasie“, was sich zweifellos in den Kurzgeschichten widerspiegelt.

Aber nicht nur inhaltlich hat das Buch einiges zu bieten. Auch von der Aufmachung her, macht es eine gute Figur. Der schöne Harteinband und die hochwertigen, mit Ornamenten versehenen Seiten machen das Buch zu einer tollen Geschenkidee zu Weihnachten …

… womit wir auch schon bei den Empfehlungen sind: Sicherlich ist „Fantastische Weihnachten“ nicht für jedermann geeignet. Aber wer fantastische Geschichten mag, wird hierbei sicherlich seine Freude haben. Die Kurzgeschichten sind eher auf junge Leser ausgerichtet und daher manchmal ein wenig platt. Wenn man darüber hinwegsehen kann, wird man sich allerdings auch als nicht mehr so junger Leser von den Geschichten in ihren Bann ziehen lassen. Insgesamt halte ich „fantastische Weihnachten“ für eine tolle Idee, bekannte Fantasy-Autoren auch mal von einer anderen Seite kennen zu lernen und zudem noch für eine großartige Geschenkidee zu Weihnachten.

geschrieben am 24.01.2007 | 412 Wörter | 2504 Zeichen

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