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Begegnungen im Licht


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Rezension von

Kristina Scherer

Begegnungen im Licht Hans Georg Leiendecker meets Thomas Busse - eine Begegnung der besonderen Art, aus der ein traumhafter Bildband mit vielen atmosphärischen Gedichten entstanden ist. Zu Beginn seiner Künstlerlaufbahn durchliefen Leiendeckers Werke verschiedene Epochen. Die Bilder waren von Themen wie Isolation, Zerfall und Tod von Mensch sowie Gesellschaft geprägt. Die verwendeten Farben waren dunkel und aggressiv. Im Jahre 1984 erfuhr Leiendecker einen Wendepunkt in seinem Leben und die Glückseligkeit rückte ins Zentrum seiner Malerei. Er erkannte, dass negative Bilder die Empfindungen der Betrachter zum Nachteil beeinflussen und sogar krankmachend wirken können. Von nun an wollte er ausschließlich zum Pinsel greifen, um andere Menschen von düsteren Stimmungen zu befreien. Der Pantheismus wurde ist zu seiner Religion; er suchte Gott in der Natur. Oft appelliert er nun an ein Umdenken in der Kunst, da es zu wenig Gemälde gibt, die positive Emotionen in ihren Gegenübern hervorrufen. Leiendeckers Bilder sollen die Menschen heilen und sie zu sich selbst führen. Der Bildband „Begegnungen im Licht“ enthält über 30 Illustrationen von verwunschenen Zauberwelten, in denen Elfen, Feen und Einhörner leben. Landschaften, Flüsse sowie Wälder werden als eine „heilige Stätte“ dargestellt, welche den Einklang von Mensch und Natur wieder herstellen soll. Auch viele Engel finden sich in diesem Werk, meist in den Symbolfarben Blau und Rot dargestellt. Ansonsten verwendet der Künstler überwiegend helle, leuchtende Farben sowie runde Formen. Das Licht ist ein zentrales Element in seinen Bildern und wenn man genau hinsieht, entdeckt man auch in diesem Licht viele kleine Waldgeister. Komplementärkontraste von Gelb/Violett lassen den „Mondzauber“ und das „Nachtmandala“ sehr harmonisch wirken. Das kräftige Violett weckt Kreativitätspotential. Bei der „Verwurzelung“ werden Himmel und Erde, Menschliches und Göttliches, durch Licht zu einem Ganzen. Die Texte aus der Feder von Thomas Busse unterstreichen die Wirkung der jeweiligen Bilder. Viel Fantasie und Magie stecken in den Bildern, die Leiendecker mit viel Liebe zum Detail geschaffen hat. Die Kunstwerke dienen der Entspannung und regen an zur Meditation oder einfach nur zum Träumen. In unserer schnelllebigen Gesellschaft stellen sie einen ruhenden Pol dar, der einen Ausgleich zum alltäglichen Stress schafft. Dieser Bildband ist die perfekte Geschenkidee...

Hans Georg Leiendecker meets Thomas Busse - eine Begegnung der besonderen Art, aus der ein traumhafter Bildband mit vielen atmosphärischen Gedichten entstanden ist.

weitere Rezensionen von Kristina Scherer


Zu Beginn seiner Künstlerlaufbahn durchliefen Leiendeckers Werke verschiedene Epochen. Die Bilder waren von Themen wie Isolation, Zerfall und Tod von Mensch sowie Gesellschaft geprägt. Die verwendeten Farben waren dunkel und aggressiv.

Im Jahre 1984 erfuhr Leiendecker einen Wendepunkt in seinem Leben und die Glückseligkeit rückte ins Zentrum seiner Malerei. Er erkannte, dass negative Bilder die Empfindungen der Betrachter zum Nachteil beeinflussen und sogar krankmachend wirken können.

Von nun an wollte er ausschließlich zum Pinsel greifen, um andere Menschen von düsteren Stimmungen zu befreien. Der Pantheismus wurde ist zu seiner Religion; er suchte Gott in der Natur. Oft appelliert er nun an ein Umdenken in der Kunst, da es zu wenig Gemälde gibt, die positive Emotionen in ihren Gegenübern hervorrufen. Leiendeckers Bilder sollen die Menschen heilen und sie zu sich selbst führen.

Der Bildband „Begegnungen im Licht“ enthält über 30 Illustrationen von verwunschenen Zauberwelten, in denen Elfen, Feen und Einhörner leben. Landschaften, Flüsse sowie Wälder werden als eine „heilige Stätte“ dargestellt, welche den Einklang von Mensch und Natur wieder herstellen soll. Auch viele Engel finden sich in diesem Werk, meist in den Symbolfarben Blau und Rot dargestellt. Ansonsten verwendet der Künstler überwiegend helle, leuchtende Farben sowie runde Formen. Das Licht ist ein zentrales Element in seinen Bildern und wenn man genau hinsieht, entdeckt man auch in diesem Licht viele kleine Waldgeister. Komplementärkontraste von Gelb/Violett lassen den „Mondzauber“ und das „Nachtmandala“ sehr harmonisch wirken. Das kräftige Violett weckt Kreativitätspotential. Bei der „Verwurzelung“ werden Himmel und Erde, Menschliches und Göttliches, durch Licht zu einem Ganzen. Die Texte aus der Feder von Thomas Busse unterstreichen die Wirkung der jeweiligen Bilder.

Viel Fantasie und Magie stecken in den Bildern, die Leiendecker mit viel Liebe zum Detail geschaffen hat. Die Kunstwerke dienen der Entspannung und regen an zur Meditation oder einfach nur zum Träumen. In unserer schnelllebigen Gesellschaft stellen sie einen ruhenden Pol dar, der einen Ausgleich zum alltäglichen Stress schafft. Dieser Bildband ist die perfekte Geschenkidee...

geschrieben am 29.12.2002 | 343 Wörter | 2064 Zeichen

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