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Faszination Wolf


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Rezension von

Kristina Scherer

Faszination Wolf Dagmar Langwald war lange Zeit im Zoologischen Garten Berlin als Biologin tätig, wo sie hautnah mit Wölfen in Kontakt stand. Durch ihre Arbeit konnte sie viele beeindruckende Erfahrungen sammeln und etablierte sich schließlich zu einer der besten Kennerinnen dieses Tieres. In "Faszination Wolf" schreibt die Autorin über empirische Errungenschaften, berichtet aber auch von Geschichten und Sagen aus aller Welt, die man sich seit eh und je über Wölfe erzählt. Ein Bericht über das Zusammenleben eines Rudels und ihre Art von Kommunikation hilft dem Menschen, dieses faszinierende Geschöpf, welches gleichzeitig Bedrohung und Bewunderung verkörpert, besser zu verstehen. Bereits in der Bibel fand der Wolf Beachtung in Form metaphorischer Vergleiche. Auch in der Mythologie begegnet man ihm: Der ägyptische Totengott Anubis wird mit dem Kopf eines Schakals dargestellt. Schaurige Geschichten wie die von Werwölfen lassen unsere Knie weich werden. Das unerklärliche Phänomen des "Wolfsmenschen" übt eine mysteriöse Wirkung aus. Noch heute leben Menschen unter uns, die übermäßige Behaarung im Gesicht aufweisen und in ihrer ganzen Erscheinung einem Wolf ähnlich sind. Und noch heute ist nicht sicher, woher diese Erscheinung kommt... Dass mit Isegrim nicht nur Negatives assoziert wird, zeigen Sagen wie die von Romulus und Remus sowie die Geschichte Mowglis. Von Wölfen gesäugt und großgezogen, ensteht eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Wolf. Zahlreiche Märchen, Gedichte und Fabeln veranschaulichen dieses Werk. Viele Abbildungen verleihen die notwendige Lebendigkeit. So sind neben Zeichnungen und Gemälden viele bezaubernde Photografien verschiedener Wolfsarten enthalten. Schönere Aufnahmen habe ich nie gesehen... Wie wäre es also mit einem Bildband zum Thema?

Dagmar Langwald war lange Zeit im Zoologischen Garten Berlin als Biologin tätig, wo sie hautnah mit Wölfen in Kontakt stand. Durch ihre Arbeit konnte sie viele beeindruckende Erfahrungen sammeln und etablierte sich schließlich zu einer der besten Kennerinnen dieses Tieres.

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In "Faszination Wolf" schreibt die Autorin über empirische Errungenschaften, berichtet aber auch von Geschichten und Sagen aus aller Welt, die man sich seit eh und je über Wölfe erzählt. Ein Bericht über das Zusammenleben eines Rudels und ihre Art von Kommunikation hilft dem Menschen, dieses faszinierende Geschöpf, welches gleichzeitig Bedrohung und Bewunderung verkörpert, besser zu verstehen. Bereits in der Bibel fand der Wolf Beachtung in Form metaphorischer Vergleiche. Auch in der Mythologie begegnet man ihm: Der ägyptische Totengott Anubis wird mit dem Kopf eines Schakals dargestellt. Schaurige Geschichten wie die von Werwölfen lassen unsere Knie weich werden. Das unerklärliche Phänomen des "Wolfsmenschen" übt eine mysteriöse Wirkung aus. Noch heute leben Menschen unter uns, die übermäßige Behaarung im Gesicht aufweisen und in ihrer ganzen Erscheinung einem Wolf ähnlich sind. Und noch heute ist nicht sicher, woher diese Erscheinung kommt...

Dass mit Isegrim nicht nur Negatives assoziert wird, zeigen Sagen wie die von Romulus und Remus sowie die Geschichte Mowglis. Von Wölfen gesäugt und großgezogen, ensteht eine tiefe Verbindung zwischen Mensch und Wolf.

Zahlreiche Märchen, Gedichte und Fabeln veranschaulichen dieses Werk. Viele Abbildungen verleihen die notwendige Lebendigkeit. So sind neben Zeichnungen und Gemälden viele bezaubernde Photografien verschiedener Wolfsarten enthalten. Schönere Aufnahmen habe ich nie gesehen...

Wie wäre es also mit einem Bildband zum Thema?

geschrieben am 28.10.2002 | 252 Wörter | 1522 Zeichen

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