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Die Kieselschule


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Romy Bigalke

Die Kieselschule Gewaltprävention ist angesichts der Medienmeldungen über gewaltbereite Jugendliche ein stark thematisiertes Thema in allen Formen von Bildungs- und Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche. Es gibt bereits verschiedene Konzepte, die als gewaltpräventiv eingesetzt werden. Eines der bekanntesten ist „Faustlos“. Die Inhalte werden verbal und als Rollenspiele vermittelt und sprechen somit die kognitive Ebene der Teilnehmer an. Im vorliegenden Buch wird ein anderes Konzept vorgestellt, welches Inhalte von „Faustlos“ musikalisch und damit vor allem nonverbal vermittelt. Kommunikation findet hier mit Kieselsteinen statt. Dadurch können sich auch Kinder mit Sprachproblemen oder Kinder mit Migrationshintergrund ohne Probleme vollkommen auf die Lektionen einlassen und sie mitgestalten. Das Buch gibt einen Überblick über die Entstehung der „Kieselschule“, die Wirkung, die Praxis und ihre Hintergründe sowie eine ausführliche Beschreibung der Inhalte der einzelnen Lektionen. Zwei Fallbeispiele aus der Schule geben zudem einen Einblick, wie Einheiten der „Kieselschule“ praktisch ablaufen können. Spannend an dem Konzept ist, mit welch einfachen Mitteln die Kinderund Jugendlichen lernen, sich empathisch gegenüber anderen zu verhalten, sich auf andere einstellen zu können, andere den Ton angeben zu lassen, auf einen anderen zu hören. Dazu benötigt jeder Teilnehmer nur zwei Steine, mit denen er verschiedene Tonhöhen produzieren kann. In diesem Programm zur Gewaltprävention werden zwei Fachdisziplinen miteinander verbunden, die Musik und die Psychologie. Beide Disziplinen kommen zu Wort und erklären ihre Hintergründe für die Entwicklung der „Kieselschule“. Der Leser kann anhand eines Symbols erkennen, welches Kapitel zu welcher Disziplin gehört. Zwischendurch gibt es mehrmals ein Interludium zu lesen. Dies sind Interviews mit den Begründern der „Kieselschule“. Das Buch gibt in verständlicher Weise einen umfassenden Einblick in die Welt der Gewaltprävention auf musikalische Weise und lädt ein, es in der Schule, Kita oder Freizeiteinrichtung selbst auszuprobieren.

Gewaltprävention ist angesichts der Medienmeldungen über gewaltbereite Jugendliche ein stark thematisiertes Thema in allen Formen von Bildungs- und Freizeiteinrichtungen für Kinder und Jugendliche. Es gibt bereits verschiedene Konzepte, die als gewaltpräventiv eingesetzt werden. Eines der bekanntesten ist „Faustlos“. Die Inhalte werden verbal und als Rollenspiele vermittelt und sprechen somit die kognitive Ebene der Teilnehmer an. Im vorliegenden Buch wird ein anderes Konzept vorgestellt, welches Inhalte von „Faustlos“ musikalisch und damit vor allem nonverbal vermittelt. Kommunikation findet hier mit Kieselsteinen statt. Dadurch können sich auch Kinder mit Sprachproblemen oder Kinder mit Migrationshintergrund ohne Probleme vollkommen auf die Lektionen einlassen und sie mitgestalten.

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Das Buch gibt einen Überblick über die Entstehung der „Kieselschule“, die Wirkung, die Praxis und ihre Hintergründe sowie eine ausführliche Beschreibung der Inhalte der einzelnen Lektionen. Zwei Fallbeispiele aus der Schule geben zudem einen Einblick, wie Einheiten der „Kieselschule“ praktisch ablaufen können. Spannend an dem Konzept ist, mit welch einfachen Mitteln die Kinderund Jugendlichen lernen, sich empathisch gegenüber anderen zu verhalten, sich auf andere einstellen zu können, andere den Ton angeben zu lassen, auf einen anderen zu hören. Dazu benötigt jeder Teilnehmer nur zwei Steine, mit denen er verschiedene Tonhöhen produzieren kann. In diesem Programm zur Gewaltprävention werden zwei Fachdisziplinen miteinander verbunden, die Musik und die Psychologie. Beide Disziplinen kommen zu Wort und erklären ihre Hintergründe für die Entwicklung der „Kieselschule“. Der Leser kann anhand eines Symbols erkennen, welches Kapitel zu welcher Disziplin gehört. Zwischendurch gibt es mehrmals ein Interludium zu lesen. Dies sind Interviews mit den Begründern der „Kieselschule“.

Das Buch gibt in verständlicher Weise einen umfassenden Einblick in die Welt der Gewaltprävention auf musikalische Weise und lädt ein, es in der Schule, Kita oder Freizeiteinrichtung selbst auszuprobieren.

geschrieben am 01.05.2010 | 280 Wörter | 1808 Zeichen

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