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Die Company


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Rezension von

webcritics Administrator

Die Company Robert Littell erzählt in seinem neusten Roman - Die Company. Die weltumspannende, faszinierende Saga über die CIA - in Episoden die Geschichte der drei Yale Studenten Jack, Leo und Jewgeni, die 1950 für CIA und KGB angeworben werden und über 45 Jahre in der geheimnisvollen Welt von Spionage und Gegenspionage des Kalten Krieges agieren. Von Jacks ersten Erfahrungen in der Berliner Basis mit dem sagenumworbenen Spion “Der Zauberer“ über die Landung in der Schweinebucht auf Kuba bis zum Putsch gegen Gorbatschow verfolgen wir ihn auf seiner Entwicklung in der CIA. Immer auf der Jagt nach Informationen der Gegenseite, beschäftigt mir der Frage, ob der Überläufer nun echt oder falsch ist und auf der Spur eines Maulwurfs “SASHA“ in einer hohen Position in den eigenen Reihen liegen seine Nerven blank. Am Ende ist nicht einmal mehr klar, ob alte Freunde nicht doch zu Feinden geworden sind und als Doppelagent für die Gegenseite operieren. Zu seinen ärgsten Gegnern bei der KGB gehört der brillante russische KGB Offizier “Starik“, der mit nicht versiegender Energie am Sturz der Vereinigten Staaten arbeitet bis zum Ende an seinem vernichtenden Plan unter dem Codenamen “CHOLSTOMER“ arbeitet. R. Littell versteht es, aus historischen Tatsachen und fiktiven Personen einen spannenden Roman über die Geschichte der CIA zu schreiben, der auch durch seine Aufeilung in Episoden über einen längeren Zeitraum nicht langweilig oder aus dem Zusammenhang gerissen wird. Es kommt eindrucksvoll zum Ausdruck, wie viel Energie, Geld und Zeit in die absurde Jagt nach echten und vermeintlichen Feinden gesteckt werden kann, und welches Schicksal viele der so lange in den Ränkespielen verstrickten Agenten ereilen kann, die zwischen Moral und patriotischem Kampf für ihre Ideale gefangen sind. Littell, der seit 1973 Romane schreibt und früher als Journalist mit den Spezialgebieten Sowjetunion und Osteuropa tätig war, hat mit seinem neusten Werk einen soliden und wirklich spannenden Spionageroman vorgelegt, der für viele Stunden fesselt.

Robert Littell erzählt in seinem neusten Roman - Die Company. Die weltumspannende, faszinierende Saga über die CIA - in Episoden die Geschichte der drei Yale Studenten Jack, Leo und Jewgeni, die 1950 für CIA und KGB angeworben werden und über 45 Jahre in der geheimnisvollen Welt von Spionage und Gegenspionage des Kalten Krieges agieren.

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Von Jacks ersten Erfahrungen in der Berliner Basis mit dem sagenumworbenen Spion “Der Zauberer“ über die Landung in der Schweinebucht auf Kuba bis zum Putsch gegen Gorbatschow verfolgen wir ihn auf seiner Entwicklung in der CIA. Immer auf der Jagt nach Informationen der Gegenseite, beschäftigt mir der Frage, ob der Überläufer nun echt oder falsch ist und auf der Spur eines Maulwurfs “SASHA“ in einer hohen Position in den eigenen Reihen liegen seine Nerven blank. Am Ende ist nicht einmal mehr klar, ob alte Freunde nicht doch zu Feinden geworden sind und als Doppelagent für die Gegenseite operieren. Zu seinen ärgsten Gegnern bei der KGB gehört der brillante russische KGB Offizier “Starik“, der mit nicht versiegender Energie am Sturz der Vereinigten Staaten arbeitet bis zum Ende an seinem vernichtenden Plan unter dem Codenamen “CHOLSTOMER“ arbeitet.

R. Littell versteht es, aus historischen Tatsachen und fiktiven Personen einen spannenden Roman über die Geschichte der CIA zu schreiben, der auch durch seine Aufeilung in Episoden über einen längeren Zeitraum nicht langweilig oder aus dem Zusammenhang gerissen wird. Es kommt eindrucksvoll zum Ausdruck, wie viel Energie, Geld und Zeit in die absurde Jagt nach echten und vermeintlichen Feinden gesteckt werden kann, und welches Schicksal viele der so lange in den Ränkespielen verstrickten Agenten ereilen kann, die zwischen Moral und patriotischem Kampf für ihre Ideale gefangen sind.

Littell, der seit 1973 Romane schreibt und früher als Journalist mit den Spezialgebieten Sowjetunion und Osteuropa tätig war, hat mit seinem neusten Werk einen soliden und wirklich spannenden Spionageroman vorgelegt, der für viele Stunden fesselt.

geschrieben am 15.09.2002 | 309 Wörter | 1723 Zeichen

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