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Der König der purpurnen Stadt


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Rezension von

webcritics Administrator

Der König der purpurnen Stadt Wir befinden uns in England im Jahre 1330. Der Waisenjunge Jonah lebt und arbeitet als Lehrjunge im Haushalt seines Cousins und hat wahrlich kein leichtes Leben in der Familie. Er dient seinem Cousin als Prügelknabe und billige Arbeitskraft. Nur seine Großmutter steht ihm immer wieder bei und hält eine schützende Hand über ihn. Sie glaubt fest an Jonahs Talent und seine Zukunft. Durch einen doppelt glücklichen Zufall soll sie Recht behalten: Jonah trifft auf den neuen englischen König Edward und seine Frau, Königin Philippa, die ihm in der Zukunft ein wenig unter die Arme greift. Damit ist die Grundlage für den rasanten Aufstieg gelegt, der nun für Jonah beginnt und sein gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Er findet frühzeitig Aufnahme in die wichtige Londoner Tuchhändlergilde und kann sein erstes eigenes Geschäft aufmachen, das er mit viel Geschick und Geschäftssinn führt. Mit der Unterstützung der Königin stellt er die englische Tuchproduktion auf den Kopf und beschafft Finanzmittel für die teuren Konflikte von König Edward. Stetig wachsen sein Reichtum und Einfluss. Doch so viel Erfolg und Geld bringen nicht nur Freunde, wie er am eigenen Leib erfahren kann... Rebecca Gablé hat mit diesem historischen Roman zwar keine neuen Experimente gewagt, aber eine solide und wirklich spannende Geschichte geschrieben, die Fans des Genres seht gut unterhalten wird. Auch wenn das Buch auf ganze 960 Seiten kommt, wurde mir nicht langweilig zu verfolgen, wie das Leben von Jonah und seinen Getreuen sich durch viele Höhen und Tiefen entwickelt. Es war schon schade, als die letzten Seiten durch waren. In die Figuren konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, besonders in Jonah, der zwar die Hauptfigur aber nicht unbedingt immer der Sympathieträger ist. Auch die Epoche konnte ich mir gut so vorstellen, auch wenn das Stadtleben noch ein wenig ungemütlicher gewesen sein muss, als hier geschildert, aber man kann sich auch an Details aufhalten… Für mich insgesamt ein wirklich lesenswertes Buch, das ich auch "Neulingen" im Genre historischer Roman trotz der Länge empfehlen kann. Für mich steht sicher bald ein weiterer Titel von Rebecca Gablé an die Reihe.

Wir befinden uns in England im Jahre 1330. Der Waisenjunge Jonah lebt und arbeitet als Lehrjunge im Haushalt seines Cousins und hat wahrlich kein leichtes Leben in der Familie. Er dient seinem Cousin als Prügelknabe und billige Arbeitskraft. Nur seine Großmutter steht ihm immer wieder bei und hält eine schützende Hand über ihn. Sie glaubt fest an Jonahs Talent und seine Zukunft. Durch einen doppelt glücklichen Zufall soll sie Recht behalten: Jonah trifft auf den neuen englischen König Edward und seine Frau, Königin Philippa, die ihm in der Zukunft ein wenig unter die Arme greift.

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Damit ist die Grundlage für den rasanten Aufstieg gelegt, der nun für Jonah beginnt und sein gesamtes Leben auf den Kopf stellt. Er findet frühzeitig Aufnahme in die wichtige Londoner Tuchhändlergilde und kann sein erstes eigenes Geschäft aufmachen, das er mit viel Geschick und Geschäftssinn führt. Mit der Unterstützung der Königin stellt er die englische Tuchproduktion auf den Kopf und beschafft Finanzmittel für die teuren Konflikte von König Edward. Stetig wachsen sein Reichtum und Einfluss. Doch so viel Erfolg und Geld bringen nicht nur Freunde, wie er am eigenen Leib erfahren kann...

Rebecca Gablé hat mit diesem historischen Roman zwar keine neuen Experimente gewagt, aber eine solide und wirklich spannende Geschichte geschrieben, die Fans des Genres seht gut unterhalten wird. Auch wenn das Buch auf ganze 960 Seiten kommt, wurde mir nicht langweilig zu verfolgen, wie das Leben von Jonah und seinen Getreuen sich durch viele Höhen und Tiefen entwickelt. Es war schon schade, als die letzten Seiten durch waren.

In die Figuren konnte ich mich sehr gut hineinversetzen, besonders in Jonah, der zwar die Hauptfigur aber nicht unbedingt immer der Sympathieträger ist. Auch die Epoche konnte ich mir gut so vorstellen, auch wenn das Stadtleben noch ein wenig ungemütlicher gewesen sein muss, als hier geschildert, aber man kann sich auch an Details aufhalten…

Für mich insgesamt ein wirklich lesenswertes Buch, das ich auch "Neulingen" im Genre historischer Roman trotz der Länge empfehlen kann. Für mich steht sicher bald ein weiterer Titel von Rebecca Gablé an die Reihe.

geschrieben am 23.06.2005 | 343 Wörter | 1828 Zeichen

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