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Samurai - Der ultimative Karriereführer


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Rezension von

Adrian Witt

Samurai - Der ultimative Karriereführer Mit der Veröffentlichung des Buches „Samurai. Der ultimative Karriereführer“ im Primus Verlag ist es dem Autoren Stephen Turnbull nicht nur gelungen ein beeindruckendes Buch über die legendäre japanische Kriegerkaste der Samurai zu präsentieren, sondern auch ein Meisterwerk japanischer Kriegerkultur vorzulegen. Aus dem Englischen von Dr. Jörg Fündling übersetzt, wird der Leser in das Jahr 1615 in die Zeit des Tokugawa-Shogunats (1603-1867) versetzt, welche in ihrer Bedeutung für die Gesamtentwicklung Japans als Edo-Periode eine gängigere Bezeichnung gefunden hat. Dabei nimmt Stephen Turnbull seinen Leser in diesem optisch ansprechenden, materiell gut verarbeiteten und inhaltlich übersichtlich gegliederten Buch mit auf eine Spurensuche in die japanische Feudalzeit. In dieser stehen die Samurai, Japans Kriegerelite, auf dem Gipfel ihrer Macht, deren Leben aus Kampf, Ehre und Loyalität bis in den Tod bestand. Geübt in jeder Kampftechnik vom Schwertkampf und dem Bogenschießen bis Karate und Jiu-Jitsu, sind die Samurai nicht nur angsteinflößende Gegner, sondern auch das letzte Bollwerk des Kaisers gegen den Ansturm der Barbaren. Als führender Experte für die Geschichte Japans und der fernöstlichen Militärgeschichte gelingt es Stephen Turnbull eindrucksvoll ein umfassendes Bild von der Kriegerkultur der Samurai zu vermitteln. Dabei verbindet er aktuelle Forschungsergebnisse mit biographischen Ansätzen, ausführlichen Darstellungen und Rekonstruktionen zu einem unterhaltsam zu lesenden Karriereführer und ermöglicht dem Leser so, die in Vergessenheit geratene Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen. So erfährt der Leser was es heißt Samurai zu sein, welche Bedeutung für einen solchen Krieger das Ehrgefühl einnimmt und welche Regeln hierfür zu beachten sind. Doch auch die Fragen, wie man den Weg eines Kriegers zu meistern hat, welche Waffen und Kampftechniken zu beherrschen sind und wie man sich in der Schlacht zu verhalten hat, werden ebenso beantwortet, wie die berechtigte Frage, was ein Samurai außerhalb des Kampfes und jenseits des Schlachtfeldes in seiner Freizeit macht. Neben diesen und vielen weiteren Fragen, die zum Leben und Sterben der japanischen Kriegerelite geklärt werden, verfügt dieser Karriereführer auch über praktische Checklisten zur Selbsterfahrung, einige Quellenzitate und zahlreiche historisch angelehnte schwarz-weiß Illustrationen. Egal, ob man aus persönlichem Interesse in diesem Karriereführer schmökern möchte oder ob man für den Unterricht Informationen sucht – Dieser Karriereführer ist informativ, wissenschaftlich fundiert und nur zu empfehlen für alle Interessenten.

Mit der Veröffentlichung des Buches „Samurai. Der ultimative Karriereführer“ im Primus Verlag ist es dem Autoren Stephen Turnbull nicht nur gelungen ein beeindruckendes Buch über die legendäre japanische Kriegerkaste der Samurai zu präsentieren, sondern auch ein Meisterwerk japanischer Kriegerkultur vorzulegen. Aus dem Englischen von Dr. Jörg Fündling übersetzt, wird der Leser in das Jahr 1615 in die Zeit des Tokugawa-Shogunats (1603-1867) versetzt, welche in ihrer Bedeutung für die Gesamtentwicklung Japans als Edo-Periode eine gängigere Bezeichnung gefunden hat.

Dabei nimmt Stephen Turnbull seinen Leser in diesem optisch ansprechenden, materiell gut verarbeiteten und inhaltlich übersichtlich gegliederten Buch mit auf eine Spurensuche in die japanische Feudalzeit. In dieser stehen die Samurai, Japans Kriegerelite, auf dem Gipfel ihrer Macht, deren Leben aus Kampf, Ehre und Loyalität bis in den Tod bestand. Geübt in jeder Kampftechnik vom Schwertkampf und dem Bogenschießen bis Karate und Jiu-Jitsu, sind die Samurai nicht nur angsteinflößende Gegner, sondern auch das letzte Bollwerk des Kaisers gegen den Ansturm der Barbaren.

Als führender Experte für die Geschichte Japans und der fernöstlichen Militärgeschichte gelingt es Stephen Turnbull eindrucksvoll ein umfassendes Bild von der Kriegerkultur der Samurai zu vermitteln. Dabei verbindet er aktuelle Forschungsergebnisse mit biographischen Ansätzen, ausführlichen Darstellungen und Rekonstruktionen zu einem unterhaltsam zu lesenden Karriereführer und ermöglicht dem Leser so, die in Vergessenheit geratene Vergangenheit wieder lebendig werden zu lassen. So erfährt der Leser was es heißt Samurai zu sein, welche Bedeutung für einen solchen Krieger das Ehrgefühl einnimmt und welche Regeln hierfür zu beachten sind. Doch auch die Fragen, wie man den Weg eines Kriegers zu meistern hat, welche Waffen und Kampftechniken zu beherrschen sind und wie man sich in der Schlacht zu verhalten hat, werden ebenso beantwortet, wie die berechtigte Frage, was ein Samurai außerhalb des Kampfes und jenseits des Schlachtfeldes in seiner Freizeit macht.

Neben diesen und vielen weiteren Fragen, die zum Leben und Sterben der japanischen Kriegerelite geklärt werden, verfügt dieser Karriereführer auch über praktische Checklisten zur Selbsterfahrung, einige Quellenzitate und zahlreiche historisch angelehnte schwarz-weiß Illustrationen.

Egal, ob man aus persönlichem Interesse in diesem Karriereführer schmökern möchte oder ob man für den Unterricht Informationen sucht – Dieser Karriereführer ist informativ, wissenschaftlich fundiert und nur zu empfehlen für alle Interessenten.

geschrieben am 04.06.2013 | 361 Wörter | 2276 Zeichen

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