Bildung. Alles, was man wissen muß Allein durch seinen Titel stellt das Buch einen unglaublichen Anspruch an sich selbst: "Alles, was man wissen muß". Das Buch sollte also nicht nur zu allen Bereichen der Bildung Informationen bieten, sondern vor allem die immer noch offene Frage beantworten "Was muß ich denn eigentlich alles wissen?". Diesem Anspruch kann natürlich kein Buch, geschweige denn ein Mensch gerecht werden. Doch Schwanitzens Buch schafft es wichtige Grundlagen der Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Ideologie-Geschichte und Historie und anderen Bereichen in stark komprimierter Form darzulegen. Ein erweitertes Verständnis bleibt dabei durch fehlende Verknüpfungen der Themen untereinander allerdings aus, doch es reicht für einen Überblick und verschafft dem Leser die Möglichkeit wenigstens mitzureden. Ein schnelles Auffinden der gesuchten Informationen ist durch das übersichtliche Sachregister möglich. So ganz ohne Schwächen kommt aber auch dieses Buch nicht daher: Da der Autor alle Themen selbst besprochen hat, sind ihm einige Fehler unterlaufen. Einige Themen sind viel zu abgehackt beschrieben und teilweise ist das Buch wie eine Gutenachtgeschichte geschrieben. Auch kommen die Meinungen des bisweilen zu stark zum Ausdruck. Manche Zusammenhänge kann man als Leser daher nur schwer herstellen. Insgesamt bleibt dieses Buch eine absolute Empfehlung für alle, die auf relativ einfache Weise zu einer Grundbildung kommen wollen oder Begriffe ausführlicher als in einem Lexikon erklärt haben möchten ohne sich vorher tiefer in ein Thema einlesen zu müssen.

Allein durch seinen Titel stellt das Buch einen unglaublichen Anspruch an sich selbst: "Alles, was man wissen muß". Das Buch sollte also nicht nur zu allen Bereichen der Bildung Informationen bieten, sondern vor allem die immer noch offene Frage beantworten "Was muß ich denn eigentlich alles wissen?".

Diesem Anspruch kann natürlich kein Buch, geschweige denn ein Mensch gerecht werden. Doch Schwanitzens Buch schafft es wichtige Grundlagen der Literatur, Kunst, Musik, Philosophie, Ideologie-Geschichte und Historie und anderen Bereichen in stark komprimierter Form darzulegen. Ein erweitertes Verständnis bleibt dabei durch fehlende Verknüpfungen der Themen untereinander allerdings aus, doch es reicht für einen Überblick und verschafft dem Leser die Möglichkeit wenigstens mitzureden.

Ein schnelles Auffinden der gesuchten Informationen ist durch das übersichtliche Sachregister möglich. So ganz ohne Schwächen kommt aber auch dieses Buch nicht daher: Da der Autor alle Themen selbst besprochen hat, sind ihm einige Fehler unterlaufen. Einige Themen sind viel zu abgehackt beschrieben und teilweise ist das Buch wie eine Gutenachtgeschichte geschrieben. Auch kommen die Meinungen des bisweilen zu stark zum Ausdruck. Manche Zusammenhänge kann man als Leser daher nur schwer herstellen.

Insgesamt bleibt dieses Buch eine absolute Empfehlung für alle, die auf relativ einfache Weise zu einer Grundbildung kommen wollen oder Begriffe ausführlicher als in einem Lexikon erklärt haben möchten ohne sich vorher tiefer in ein Thema einlesen zu müssen.

geschrieben am 25.02.2002 | 220 Wörter | 1330 Zeichen