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Die Wand


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Rezension von

Marlen Monterey

Die Wand Der Roman handelt von einer Frau, die eines Morgens in einer Jagdhütte in den Bergen aufwacht und sich gefangen von einer unsichtbaren Wand vorfindet, hinter der kein Leben mehr existiert. Abgeschlossen von der übrigen Welt, umgeben von einigen zugelaufenen Tieren, richtet sie sich inmitten ihres engumgrenzten Stücks Natur aufs Überleben ein. Ohne die Möglichkeit zur sinnlosen Flucht in die laute und glitzernde Welt der Stadt, muss sie sich in der rauen Welt der Berge den vielen, neuen und alten, Schicksalsschlägen stellen und sich mit ihnen auseinandersetzen. Marlen Haushofer schildert ihre Gestalten sehr plastisch und mit großer Erzählkunst. Sie lässt ihre namenlose Hauptfigur ohne weit hergeholte Worte und gestelzte Redewendungen ganz bescheiden über ihren alltäglichen Überlebenskampf berichten. Die Protagonistin legt einen ganz besondern Realismus an den Tag während sie die Schönheiten des Berglebens und der Natur, aber auch, ohne zu klagen, ihre körperlichen und seelischen Schmerzen und Qualen präzise beschreibt. Ein wunderbares, ja großartiges Buch, an das ich mich noch sehr lange erinnern werde.

Der Roman handelt von einer Frau, die eines Morgens in einer Jagdhütte in den Bergen aufwacht und sich gefangen von einer unsichtbaren Wand vorfindet, hinter der kein Leben mehr existiert. Abgeschlossen von der übrigen Welt, umgeben von einigen zugelaufenen Tieren, richtet sie sich inmitten ihres engumgrenzten Stücks Natur aufs Überleben ein. Ohne die Möglichkeit zur sinnlosen Flucht in die laute und glitzernde Welt der Stadt, muss sie sich in der rauen Welt der Berge den vielen, neuen und alten, Schicksalsschlägen stellen und sich mit ihnen auseinandersetzen.

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Marlen Haushofer schildert ihre Gestalten sehr plastisch und mit großer Erzählkunst. Sie lässt ihre namenlose Hauptfigur ohne weit hergeholte Worte und gestelzte Redewendungen ganz bescheiden über ihren alltäglichen Überlebenskampf berichten. Die Protagonistin legt einen ganz besondern Realismus an den Tag während sie die Schönheiten des Berglebens und der Natur, aber auch, ohne zu klagen, ihre körperlichen und seelischen Schmerzen und Qualen präzise beschreibt.

Ein wunderbares, ja großartiges Buch, an das ich mich noch sehr lange erinnern werde.

geschrieben am 22.03.2007 | 163 Wörter | 957 Zeichen

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