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Der Wüstenplanet


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Rezension von

Michael Holz

Der Wüstenplanet Durch die TV-Neuauflage des Filmes in diesem Jahr ist die Geschichte um den Wüstenplaneten zu neuem Leben erweckt worden. Tatsache ist aber, dass die Geschichte um Arrakis nie wirklich tot war. Fast jeder kennt die Computerspiele rund um den tödlichen Planeten. Dune II war der erste Klassiker der Echtzeitstrategie, wo es das erste Mal darum ging wirtschaftliche Aspekte und Eroberungsstrategien zu erdenken und auszuführen. Die Faszination dieser Geschichte ist vielleicht nur durch die Popularität des Star Wars Universums übertroffen. Die Geschichte die im ersten Buch der Arrakis Hexalogie abgehandelt wird, ist die Geschichte wie man sie aus dem Fernsehen her kennt: Der Padhisha Imperator entzieht den bösartigen und brutalen Harkonnen die Herrschaft über Arrakis, den einzigen Planeten, wo das Spice gewonnen werden kann, und übergibt das Lehen dem gutmütigen und edlen Herzog Leto Atreides, welcher einen guten Ruf bei den Hohen Häusern genießt und daher eine mächtige Person in der Politik darstellt. Doch der scheinbar gutmütige Imperator verrät den Herzog und unterstützt die Harkonnen bei ihrer Invasion auf dem Wüstenplaneten. Leto Atreides stirbt durch Verrat in Arrakeen, doch sein Sohn Paul und dessen Mutter Jessica flüchten in die tödliche Sandwüste des Planeten. Dort werden sie von den Fremen, den Ureinwohnern des Planeten aufgenommen. Dies ist der erste Teil des Buches. Der Protagonist der gesamten Geschichte ist Paul Atreides, Sohn des Leto und seiner Konkubine Jessica, einer Benegesserit. Paul entwickelt sich innerhalb der Geschichte vom Sohn des Herzogs, zum Befreier des Wüstenplaneten. Frank Herberts episches Meisterwerk besticht vor allem durch exzellente Beschreibung der Szenerie, der Ausgestaltung der am Konflikt beteiligten Parteien und nicht zuletzt durch die Charakterisierung der Protagonisten. Herbert hat mit der Arrakisreihe eines der größten Science Fiction Universen geschaffen. Immer wieder wird die politische Situation und die beteiligten Parteien beschrieben: auf der einen Seite sind da die Hohen Häuser und der Imperator, auf der anderen stehen die Gilde der Raumfahrer und die Benegesserit. Auch diese Faktoren machen Herberts Weltraumgeschichte zu einem einmaligen Leseerlebnis, für alle die auf der Suche nach einer episch-futuristischen Geschichte sind.

Durch die TV-Neuauflage des Filmes in diesem Jahr ist die Geschichte um den Wüstenplaneten zu neuem Leben erweckt worden. Tatsache ist aber, dass die Geschichte um Arrakis nie wirklich tot war.

weitere Rezensionen von Michael Holz

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
10.04.2002

Fast jeder kennt die Computerspiele rund um den tödlichen Planeten. Dune II war der erste Klassiker der Echtzeitstrategie, wo es das erste Mal darum ging wirtschaftliche Aspekte und Eroberungsstrategien zu erdenken und auszuführen. Die Faszination dieser Geschichte ist vielleicht nur durch die Popularität des Star Wars Universums übertroffen.

Die Geschichte die im ersten Buch der Arrakis Hexalogie abgehandelt wird, ist die Geschichte wie man sie aus dem Fernsehen her kennt: Der Padhisha Imperator entzieht den bösartigen und brutalen Harkonnen die Herrschaft über Arrakis, den einzigen Planeten, wo das Spice gewonnen werden kann, und übergibt das Lehen dem gutmütigen und edlen Herzog Leto Atreides, welcher einen guten Ruf bei den Hohen Häusern genießt und daher eine mächtige Person in der Politik darstellt. Doch der scheinbar gutmütige Imperator verrät den Herzog und unterstützt die Harkonnen bei ihrer Invasion auf dem Wüstenplaneten. Leto Atreides stirbt durch Verrat in Arrakeen, doch sein Sohn Paul und dessen Mutter Jessica flüchten in die tödliche Sandwüste des Planeten. Dort werden sie von den Fremen, den Ureinwohnern des Planeten aufgenommen.

Dies ist der erste Teil des Buches. Der Protagonist der gesamten Geschichte ist Paul Atreides, Sohn des Leto und seiner Konkubine Jessica, einer Benegesserit. Paul entwickelt sich innerhalb der Geschichte vom Sohn des Herzogs, zum Befreier des Wüstenplaneten.

Frank Herberts episches Meisterwerk besticht vor allem durch exzellente Beschreibung der Szenerie, der Ausgestaltung der am Konflikt beteiligten Parteien und nicht zuletzt durch die Charakterisierung der Protagonisten. Herbert hat mit der Arrakisreihe eines der größten Science Fiction Universen geschaffen. Immer wieder wird die politische Situation und die beteiligten Parteien beschrieben: auf der einen Seite sind da die Hohen Häuser und der Imperator, auf der anderen stehen die Gilde der Raumfahrer und die Benegesserit. Auch diese Faktoren machen Herberts Weltraumgeschichte zu einem einmaligen Leseerlebnis, für alle die auf der Suche nach einer episch-futuristischen Geschichte sind.

geschrieben am 10.04.2002 | 335 Wörter | 1976 Zeichen

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