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Der blaue reiter, Journal für Philosophie: Geld


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Rezension von

webcritics Administrator

Geld John Kenneth Galbraith - Geld ist einzigartig. Neben der Liebe ist es die größte Freude des Menschen. Und zusammen mit dem Tod macht es ihm am meisten Angst. Über dieses Zitat auf der Rückseite der Ausgabe "Geld" vom Journal für Philosophie "der blaue reiter" lässt sich sicherlich vortrefflich streiten, wie auch über einige der veröffentlichten Artikel. Sie beschäftigen sich alle mit Themen rund um Geld und Ökonomie, was für viele ein im Alltag beherrschendes Thema geworden ist. Es werden Fragestellungen wie: Heißt unsere gemeinsame Gefühlsgrundlage Geld? Macht Armut frei? Kann sich Geld eine Gesinnung leisten? Entlastet Geld von Hass und Gewalt? aber auch Ansätze für alternative Geldsysteme oder die Frage, ob es möglich ist, Zinsen und Inflation abzuschaffen, erörtert. Dabei kommen teilweise sehr unterschiedliche Ideen und Auffassungen zum Ausdruck. Besonders interessant ist, dass sich einige Artikel kritisch mit der Lehrmeinung in der BWL/VWL oder auch der allgemein weit verbreiteten Meinung auseinandersetzen und versuchen mögliche Alternativen aufzeigen, darunter z.B. eine Idee, wie Geld ohne Zinsen und Inflation funktionieren könnte um eine starke Anhäufung von Kapital auf kleine Bevölkerungsgruppen zu vermeiden. Natürlich kann bei dieser vielzahl keines der Themen erschöpfend behandelt werden und es gibt für versierte Leser genug Ansatzpunkte für Kritik, doch wer offen ist für Anregungen und interessante Meinungen, der wird hier einige davon finden. Zusätzlich gibt es „sinvoll verteilte Werbung“, also Hinweise und Informationen zu ausgewählter weiterführender Literatur mit Bezugsquellen. Damit ist diese Ausgabe des Journals „der blaue reiter“ nicht nur interessant für Studenten der BWL/VWL sondern durch den philosophischen/gesellschaftskritischen Ansatz auch für alle, die an gesellschaftlichen Fragen interessiert sind.

John Kenneth Galbraith - Geld ist einzigartig. Neben der Liebe ist es die größte Freude des Menschen. Und zusammen mit dem Tod macht es ihm am meisten Angst. Über dieses Zitat auf der Rückseite der Ausgabe "Geld" vom Journal für Philosophie "der blaue reiter" lässt sich sicherlich vortrefflich streiten, wie auch über einige der veröffentlichten Artikel. Sie beschäftigen sich alle mit Themen rund um Geld und Ökonomie, was für viele ein im Alltag beherrschendes Thema geworden ist.

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Es werden Fragestellungen wie: Heißt unsere gemeinsame Gefühlsgrundlage Geld? Macht Armut frei? Kann sich Geld eine Gesinnung leisten? Entlastet Geld von Hass und Gewalt? aber auch Ansätze für alternative Geldsysteme oder die Frage, ob es möglich ist, Zinsen und Inflation abzuschaffen, erörtert. Dabei kommen teilweise sehr unterschiedliche Ideen und

Auffassungen zum Ausdruck. Besonders interessant ist, dass sich einige Artikel kritisch mit der Lehrmeinung in der BWL/VWL oder auch der allgemein weit verbreiteten Meinung auseinandersetzen und versuchen mögliche Alternativen aufzeigen, darunter z.B. eine Idee, wie Geld ohne Zinsen und Inflation funktionieren könnte um eine starke Anhäufung von Kapital auf kleine Bevölkerungsgruppen zu vermeiden.

Natürlich kann bei dieser vielzahl keines der Themen erschöpfend behandelt werden und es gibt für versierte Leser genug Ansatzpunkte für Kritik, doch wer offen ist für Anregungen und interessante Meinungen, der wird hier einige davon finden.

Zusätzlich gibt es „sinvoll verteilte Werbung“, also Hinweise und Informationen zu ausgewählter weiterführender Literatur mit Bezugsquellen.

Damit ist diese Ausgabe des Journals „der blaue reiter“ nicht nur interessant für Studenten der BWL/VWL sondern durch den philosophischen/gesellschaftskritischen Ansatz auch für alle, die an gesellschaftlichen Fragen interessiert sind.

geschrieben am 12.05.2003 | 260 Wörter | 1595 Zeichen

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