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Women's Murder Club, Bd. 9: Das 9. Urteil


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Rezension von

Letterschming

Das 9. Urteil „Das 9. Urteil“ ist der neunte Band der „Women's Murder Club“-Reihe des US-amerikanischen Autors James Patterson. Der Roman erschien im Oktober 2011in gebundener Form beim Limes-Verlag. Die Vorgänger sind bereits alle als Taschenbücher erhältlich. In den USA ist auch schon der zehnte Band erschienen, unter dem Titel „10th Anniversary“. Lindsay Boxers neuer Fall konfrontiert sie mit einem gerissenen Killer, der scheinbar ohne ein Muster Mütter zusammen mit ihren Kindern tötet und rätselhafte Botschaften am Tatort hinterlässt. Zugleich erhält sie den Fall eines Juwelendiebstahls in der Villa des berühmten Schauspielers Marcus Dowling. Nicht zum ersten Mal hat dieser auf den Spitznamen „Hello Kitty“ getaufte Dieb zugeschlagen. Doch dieses Mal hat ihn wohl Casey Dowling, die Ehefrau des Schauspielers, auf frischer Tat ertappt und wurde von ihm erschossen. Sarah Wells, die tatsächlich hinter der Einbruchserie steckt, ist geschockt, als sie von dem Mord an Casey Dowling hört. Sie als Einzige weiß, dass in Wirklichkeit Marcus Dowling selbst ihren Einbruch als Vorwand genutzt hat, um seine eigene Frau zu erschießen. Doch natürlich kann sie nicht aussagen. Denn sie braucht die Juwelen ihrer Beutezüge, um mit ihrer heimlichen Liebe Heidi ein neues Leben anzufangen, fernab von den beiden gewalttätigen Ehemännern. „Das 9. Urteil“ ist der erste Band der „Lindsay Boxer“-Reihe, den ich gelesen habe. Obwohl ich einfach mitten in der Serie begonnen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich in das Buch hineinzufinden. Die Figuren werden alle kurz mit ihrem Amt und ihren Eigenschaften vorgestellt, sodass man als Neuling schnell ein Bild bekommt, als alter Hase aber nicht gelangweilt ist. Auf diese Weise lernt man die Charaktere genauso schnell kennen wie bei einem Einzelroman auch. Die einzelnen Kapitel sind sehr kurz, oft nur zwei oder drei Seiten. So kommen auf die 349 Seiten 117 Kapitel. Was in manchen Romanen eher stört, hat mir in diesem Fall jedoch sehr gut gefallen, denn der Autor springt zwischen sehr vielen Personen hin und her. Neben Lindsay Boxer sind da noch ihre drei besten Freundinnen, eine Anwältin, eine Reporterin und eine Gerichtsmedizinerin, außerdem andere Mitarbeiter des Police Departments, Sarah und Heidi, der Killer selbst und einige Randfiguren, aus deren Perspektive ab und zu berichtet wird. So wirkt die Geschichte sogar noch rasanter als sie ohnehin schon ist. Leider hat man das Buch dadurch aber auch ziemlich schnell durchgelesen. Knapp 350 Seiten sind nicht unbedingt viel, besonders wenn man bedenkt, dass durch die vielen kleinen Kapitel immer wieder mal eine halbe Seite wegfällt. Für einen Preis von zwanzig Euro finde ich den Umfang schon ein wenig dürftig. Ich selbst habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen. Das habe ich bei Patterson-Romanen auch schon ganz anders erlebt. Fazit: „Das 9. Urteil“ ist ein superspannender Roman, der sowohl Fans der „Lindsay Boxer“-Reihe als auch Neulinge zu begeistern vermag. Er überrascht durch erfrischende Einfälle und unvorhersehbare Wendungen, sodass die Seiten geradezu dahinfliegen. Allerdings ist der Roman besonders für den etwas happigen Preis viel zu schnell durchgelesen.

„Das 9. Urteil“ ist der neunte Band der „Women's Murder Club“-Reihe des US-amerikanischen Autors James Patterson. Der Roman erschien im Oktober 2011in gebundener Form beim Limes-Verlag. Die Vorgänger sind bereits alle als Taschenbücher erhältlich. In den USA ist auch schon der zehnte Band erschienen, unter dem Titel „10th Anniversary“.

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Lindsay Boxers neuer Fall konfrontiert sie mit einem gerissenen Killer, der scheinbar ohne ein Muster Mütter zusammen mit ihren Kindern tötet und rätselhafte Botschaften am Tatort hinterlässt. Zugleich erhält sie den Fall eines Juwelendiebstahls in der Villa des berühmten Schauspielers Marcus Dowling. Nicht zum ersten Mal hat dieser auf den Spitznamen „Hello Kitty“ getaufte Dieb zugeschlagen. Doch dieses Mal hat ihn wohl Casey Dowling, die Ehefrau des Schauspielers, auf frischer Tat ertappt und wurde von ihm erschossen.

Sarah Wells, die tatsächlich hinter der Einbruchserie steckt, ist geschockt, als sie von dem Mord an Casey Dowling hört. Sie als Einzige weiß, dass in Wirklichkeit Marcus Dowling selbst ihren Einbruch als Vorwand genutzt hat, um seine eigene Frau zu erschießen. Doch natürlich kann sie nicht aussagen. Denn sie braucht die Juwelen ihrer Beutezüge, um mit ihrer heimlichen Liebe Heidi ein neues Leben anzufangen, fernab von den beiden gewalttätigen Ehemännern.

„Das 9. Urteil“ ist der erste Band der „Lindsay Boxer“-Reihe, den ich gelesen habe. Obwohl ich einfach mitten in der Serie begonnen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten, mich in das Buch hineinzufinden. Die Figuren werden alle kurz mit ihrem Amt und ihren Eigenschaften vorgestellt, sodass man als Neuling schnell ein Bild bekommt, als alter Hase aber nicht gelangweilt ist. Auf diese Weise lernt man die Charaktere genauso schnell kennen wie bei einem Einzelroman auch.

Die einzelnen Kapitel sind sehr kurz, oft nur zwei oder drei Seiten. So kommen auf die 349 Seiten 117 Kapitel. Was in manchen Romanen eher stört, hat mir in diesem Fall jedoch sehr gut gefallen, denn der Autor springt zwischen sehr vielen Personen hin und her. Neben Lindsay Boxer sind da noch ihre drei besten Freundinnen, eine Anwältin, eine Reporterin und eine Gerichtsmedizinerin, außerdem andere Mitarbeiter des Police Departments, Sarah und Heidi, der Killer selbst und einige Randfiguren, aus deren Perspektive ab und zu berichtet wird. So wirkt die Geschichte sogar noch rasanter als sie ohnehin schon ist.

Leider hat man das Buch dadurch aber auch ziemlich schnell durchgelesen. Knapp 350 Seiten sind nicht unbedingt viel, besonders wenn man bedenkt, dass durch die vielen kleinen Kapitel immer wieder mal eine halbe Seite wegfällt. Für einen Preis von zwanzig Euro finde ich den Umfang schon ein wenig dürftig. Ich selbst habe das Buch an einem Nachmittag durchgelesen. Das habe ich bei Patterson-Romanen auch schon ganz anders erlebt.

Fazit: „Das 9. Urteil“ ist ein superspannender Roman, der sowohl Fans der „Lindsay Boxer“-Reihe als auch Neulinge zu begeistern vermag. Er überrascht durch erfrischende Einfälle und unvorhersehbare Wendungen, sodass die Seiten geradezu dahinfliegen. Allerdings ist der Roman besonders für den etwas happigen Preis viel zu schnell durchgelesen.

geschrieben am 20.02.2012 | 483 Wörter | 2703 Zeichen

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