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Tod im Apothekenhaus


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Rezension von

Edelgard Kleefisch

Tod im Apothekenhaus Der Apotheker Teodorus Rapp wird eines Nachts überfallen und bewusstlos geschlagen. Als er erwacht, sind die Sachen die er trägt mit Blut getränkt, auch wurde seine Kleidung ausgetauscht. Er kann sich nicht erinnern was geschehen ist. Als er zu seiner Apotheke zurückkehrt, muss er feststellen, dass ein Imitator seinen Platz eingenommen hat. Der geheimnisvolle Doppelgänger hat es auf seine wertvolle Naturaliensammlung, seinem Thesaurus abgesehen. Rapp lässt sich als Gehilfe in seiner Apotheke anstellen, damit er die Vorbereitungen zum Raub beobachten und zum geeigneten Zeitzpunkt eingreifen kann. Er hofft Hilfe bei einem ehemaligen Angestellten der Apotheke zu finden, doch in der Wohnung trifft nur seine Tochter an. Von ihr erfährt er, dass dieser zwischenzeitlich verstorben ist. Doch Mine, die Tochter will ihm bei seinem Vorhaben helfen. Reichlich Unterstützung finden sie auch bei Mines Mitbewohnern. Der Roman ist anfangs sehr schwerfällig und langatmig geschrieben, so dass ich zeitweise geneigt war, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Die Handlung spielt im historischen Armenviertel von Hamburg. Zwar hat der Autor versucht durch plattdeutsche Dialoge die entsprechende Atmosphäre zu schaffen, aber wer den Hamburger Dialekt nicht beherrscht tut sich bei diesen Passagen schwer. Dies behindert den Lesefluss ungemein. Die Charaktere hingegen sind sehr existent dargestellt. Erst im letzten Drittel des Buches nähert sich die Schilderung dem Titel und es kommt zu einer Belebung in der Handlung. Ich benutzte bewusst lediglich nur die Formulierung Belebung, denn meiner Meinung nach fehlt es doch erheblich an Spannung. Ziemlich unglaubwürdig erscheint, dass der Imitator nicht von seinen Stammkunden erkannt wird und dass auch seine Unkenntnis nicht auffällt. Fazit: Wer es schafft bis zum letzten Drittel des Buches durchzuhalten, wird noch einige Seiten unterhalten.

Der Apotheker Teodorus Rapp wird eines Nachts überfallen und bewusstlos geschlagen. Als er erwacht, sind die Sachen die er trägt mit Blut getränkt, auch wurde seine Kleidung ausgetauscht. Er kann sich nicht erinnern was geschehen ist. Als er zu seiner Apotheke zurückkehrt, muss er feststellen, dass ein Imitator seinen Platz eingenommen hat. Der geheimnisvolle Doppelgänger hat es auf seine wertvolle Naturaliensammlung, seinem Thesaurus abgesehen. Rapp lässt sich als Gehilfe in seiner Apotheke anstellen, damit er die Vorbereitungen zum Raub beobachten und zum geeigneten Zeitzpunkt eingreifen kann. Er hofft Hilfe bei einem ehemaligen Angestellten der Apotheke zu finden, doch in der Wohnung trifft nur seine Tochter an. Von ihr erfährt er, dass dieser zwischenzeitlich verstorben ist. Doch Mine, die Tochter will ihm bei seinem Vorhaben helfen. Reichlich Unterstützung finden sie auch bei Mines Mitbewohnern.

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Fazit: Wer es schafft bis zum letzten Drittel des Buches durchzuhalten, wird noch einige Seiten unterhalten.

geschrieben am 22.05.2007 | 276 Wörter | 1614 Zeichen

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