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Eric. Eine Erzählung von der bizarren Scheibenwelt.


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Rezension von

webcritics Administrator

Eric. Eine Erzählung von der bizarren Scheibenwelt. Auf webcritics.de habe ich schon vier Bücher von Terry Pratchett vorgestellt, aber ich kann es einfach nicht lassen, weitere online zu stellen. Dieses Mal dreht es sich wieder um die wohl beliebteste Figur der Scheibenwelt, den total tollpatschigen Zauberer Rincewind sowie den jungen Dämonologen Eric, der es an Tollpatschigkeit gemessen sicher mit Rincewind aufnehmen kann. Als er versucht einen Dämon zu beschwören, schlägt dieser Versuch natürlich fehl und in seinem Bannkreis taucht, wie sollte es auch anders sein, Rincewind auf. Der ist nicht sehr zufrieden mit seiner Lage als Dämon. Er wundert sich umso mehr, als er plötzlich Zaubern kann, um dem Jungen drei Wünsche zu erfüllen, die dieser ihm für die Erlösung von seinem Bann schuldet. (für Rincewind, den unfähigsten aller Zauberer, ein wahres Wunder). Doch wie sollte es bei Pratchett auch anders sein, die Erfüllung der Träume, ewiges Leben, Macht und die schönste Frau aller Zeiten haben jedes Mal einen Haken. So stürzen Eric, Rincewind und die sympathische und bissige Truhe von einem Abenteuer ins nächste. Illustrationen dazu gibt es von Josh Kirby, die zum größten Teil gut gelungen sind und die die Ereignisse und die Stimmung schön untermalen. Leider sind meiner Meinung nach die Zeichnungen von Rincewind nicht besonders gut geworden. Dieser Eindruck kann aber auch an den Discworld - Computerspielen liegen, die ich früher viel gespielt habe und die meine Vorstellung von Rincewind sehr stark geprägt haben. So kommt diese bärtige und eher grimmige Figur von Kirby nicht gegen die aus den Spielen an. Ansonsten hat das Buch mit dem typischen Terry-Pratchett-Humor wieder einmal Freude gemacht, wenn sie auch viel zu kurz war, das Buch hat nur 150 Seiten, im Vergleich zu den anderen Werken nicht sonderlich viel. Um einmal zu zitieren: „Rincewind beobachtete das Etwas auf der Stange und bemerkte ein Auge, das wie ein Rubin glänzte. Der Rest bestand aus rosaroter und purpurner Haut, an der hier und dort die kümmerlichen Reste von Federn klebten. Es wirkte wie eine abgenutzte Haarbürste, wackelte arthritisch, verlor das Gleichgewicht, kippte und hing mit dem Kopf nach unten“. Diese feine Beschreibung gilt einem armen Papagei. Rincewinds Kommentar dazu: „Ich habe Dich für ausgestopft gehalten“. Wem diese Art von Humor gefällt, kann bedenkenlos zugreifen, trotzdem ist das Buch etwas kurz geraten, ein echter Pratchett, der Autor scheint einfach nicht müde zu werden. Für Pratchett-Fans gilt natürlich dieselbe Aufforderung: zugreifen!

Auf webcritics.de habe ich schon vier Bücher von Terry Pratchett vorgestellt, aber ich kann es einfach nicht lassen, weitere online zu stellen.

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21.12.2009
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08.11.2007

Dieses Mal dreht es sich wieder um die wohl beliebteste Figur der Scheibenwelt, den total tollpatschigen Zauberer Rincewind sowie den jungen Dämonologen Eric, der es an Tollpatschigkeit gemessen sicher mit Rincewind aufnehmen kann. Als er versucht einen Dämon zu beschwören, schlägt dieser Versuch natürlich fehl und in seinem Bannkreis taucht, wie sollte es auch anders sein, Rincewind auf. Der ist nicht sehr zufrieden mit seiner Lage als Dämon. Er wundert sich umso mehr, als er plötzlich Zaubern kann, um dem Jungen drei Wünsche zu erfüllen, die dieser ihm für die Erlösung von seinem Bann schuldet. (für Rincewind, den unfähigsten aller Zauberer, ein wahres Wunder). Doch wie sollte es bei Pratchett auch anders sein, die Erfüllung der Träume, ewiges Leben, Macht und die schönste Frau aller Zeiten haben jedes Mal einen Haken. So stürzen Eric, Rincewind und die sympathische und bissige Truhe von einem Abenteuer ins nächste.

Illustrationen dazu gibt es von Josh Kirby, die zum größten Teil gut gelungen sind und die die Ereignisse und die Stimmung schön untermalen. Leider sind meiner Meinung nach die Zeichnungen von Rincewind nicht besonders gut geworden. Dieser Eindruck kann aber auch an den Discworld - Computerspielen liegen, die ich früher viel gespielt habe und die meine Vorstellung von Rincewind sehr stark geprägt haben. So kommt diese bärtige und eher grimmige Figur von Kirby nicht gegen die aus den Spielen an.

Ansonsten hat das Buch mit dem typischen Terry-Pratchett-Humor wieder einmal Freude gemacht, wenn sie auch viel zu kurz war, das Buch hat nur 150 Seiten, im Vergleich zu den anderen Werken nicht sonderlich viel.

Um einmal zu zitieren: „Rincewind beobachtete das Etwas auf der Stange und bemerkte ein Auge, das wie ein Rubin glänzte. Der Rest bestand aus rosaroter und purpurner Haut, an der hier und dort die kümmerlichen Reste von Federn klebten. Es wirkte wie eine abgenutzte Haarbürste, wackelte arthritisch, verlor das Gleichgewicht, kippte und hing mit dem Kopf nach unten“. Diese feine Beschreibung gilt einem armen Papagei. Rincewinds Kommentar dazu: „Ich habe Dich für ausgestopft gehalten“.

Wem diese Art von Humor gefällt, kann bedenkenlos zugreifen, trotzdem ist das Buch etwas kurz geraten, ein echter Pratchett, der Autor scheint einfach nicht müde zu werden. Für Pratchett-Fans gilt natürlich dieselbe Aufforderung: zugreifen!

geschrieben am 27.03.2003 | 389 Wörter | 2127 Zeichen

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