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Blutiges Eis


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Blutiges Eis Zunächst glaubt Detective Cardinal, dass der Mann, dessen Leichenteile gefunden werden, von Bären zerrissen wurde. Doch dann wird mitten in den Wältern Ontarios eine zweite Leiche gefunden, nackt, mit einer dünnen Eisschicht überzogen ... Das Werk ist ein ungemein packender Thriller über einen Mörder, der im winterlichen, eiskalten Kanada sein Unwesen treibt. Der Einstieg ist ein wenig langwierig, doch nach kurzer Zeit wird das Geschehen richtig fesselnd. Der Autor folgt nicht einer einfachen, klaren Linie wie es sonst in Werken der gleichen Genre oft der Fall ist, sondern er versteht es, verschiedene Geschehnisse so darzustellen, dass es dem Leser nicht so leicht gemacht wird, die Zusammenhänge zu erkennen, vor allem da der Mörder in Kreisen des Geheimdienstes zu suchen ist. Die Protagonisten werden so gut beschrieben, dass eine bildliche Vorstellung über ihr Aussehen und ihr Verhalten möglich wird. Auffällig ist, dass der Autor den ermittelnden Detective nicht unbedingt als "Engel" darstellt, sondern mit Detective Cardinal einen Menschen wie du und ich entworfen hat, wobei es dem Leser frei steht, in sympathisch oder unsympathisch zu finden. Kleines Manko ist das ungewöhnliche Ende des Thrillers, welches auf den Leser nicht unbedingt zufriedenstellend wirkt.

Zunächst glaubt Detective Cardinal, dass der Mann, dessen Leichenteile gefunden werden, von Bären zerrissen wurde. Doch dann wird mitten in den Wältern Ontarios eine zweite Leiche gefunden, nackt, mit einer dünnen Eisschicht überzogen ...

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Das Werk ist ein ungemein packender Thriller über einen Mörder, der im winterlichen, eiskalten Kanada sein Unwesen treibt.

Der Einstieg ist ein wenig langwierig, doch nach kurzer Zeit wird das Geschehen richtig fesselnd. Der Autor folgt nicht einer einfachen, klaren Linie wie es sonst in Werken der gleichen Genre oft der Fall ist, sondern er versteht es, verschiedene Geschehnisse so darzustellen, dass es dem Leser nicht so leicht gemacht wird, die Zusammenhänge zu erkennen, vor allem da der Mörder in Kreisen des Geheimdienstes zu suchen ist. Die Protagonisten werden so gut beschrieben, dass eine bildliche Vorstellung über ihr Aussehen und ihr Verhalten möglich wird. Auffällig ist, dass der Autor den ermittelnden Detective nicht unbedingt als "Engel" darstellt, sondern mit Detective Cardinal einen Menschen wie du und ich entworfen hat, wobei es dem Leser frei steht, in sympathisch oder unsympathisch zu finden.

Kleines Manko ist das ungewöhnliche Ende des Thrillers, welches auf den Leser nicht unbedingt zufriedenstellend wirkt.

geschrieben am 05.12.2005 | 190 Wörter | 1090 Zeichen

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