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The Wheel of Time: The Great Hunt


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Rezension von

webcritics Administrator

The Great Hunt Mit „The Great Hunt“ geht es in die zweite Runde im Fantasy Epos „The Wheel of Time” von Robert Jordan. Für alle, die noch nicht zu viel über den Inhalt lesen möchten, empfehle ich weiter ab Absatz 6 zu lesen. Das Buch dreht sich vor allem um die Prophezeiungen über den „Dragon Reborn“ und die Jagt nach dem „Horn of Valere“, aber auch die Geschichten der einzelnen Protagonisten wird weiterentwickelt. Rand al’Thor versucht weiter verzweifelt gegen die Tatsache anzukämpfen, dass er der wirkliche „Dragon Reborn“ sein soll, obwohl sich die Prophezeiungen langsam erfüllen. Doch selbst weise Aes Sedai können nur einen Teil der Legenden deuten, die vor so langer Zeit entstanden sind und deren Teil Rand zu sein scheint: Das „Horn of Valere“ ist gefunden worden und die die Toten Helden erheben sich aus ihrem traumlosen Schlaf und ziehen in den Kampf gegen den Dunklen Herrscher. Die „Forsaken“, die eigentlich mit dem Dunklen Herrscher gefangen sein sollen, sind wieder in die Welt getreten und weitere Siegel, die das Gefängnis des Dunklen Herrschers verschließen, sind zerbrochen. Auch an der Küste in Almoth Plain und Toman Head tobt wieder Krieg, doch sind die Angreifer wirklich die zurückgekehrten Armeen von Arthur Hawking aus den Prophezeiungen? Auch Rand kann nicht für immer weglaufen: Mit jedem Tag, der vergeht, wird der Dunkle Herrscher stärker und eifert danach sein uraltes Gefängnis zu zerschmettern und die Welt in Chaos zu stürzen. Die Figuren werden von Jordan in diesem Band stark weiterentwickelt und mit viel Leben gefüllt: Mat, der weiter mit den Auswirkungen des Dolches kämpft, den er mitgenommen hat, und an den er immer stärker gebunden ist. „Wolfsbruder“ Perrin, der sich mit seinen merkwürdigen Fähigkeiten auseinandersetzen muss, die wohl älter sind als alles, was bekannt ist. Auch Rand macht eine lange Entwicklung durch. Parallel begleiten wir Nynaeve, Egwene und Elayne, die Königstochter, auf Ihrem langen Weg vollwertige Aes Sedai zu werden. Dabei stolpern sie in eine Falle, die sie weit aus Tar Valon herausführen wird und damit auch ein dunkles Geheimnis der Aes Sedai enthüllt. Robert Jordan kann sein Erzähltalent in dem zweiten Band der Reihe „The Wheel of Time“ wieder voll entfalten, man findet sich sehr schnell in die Welt ein und genießt die Stimmung des Buches. Er verbringt viel Zeit damit, die Entwicklung seiner Figuren voranzutreiben und hat dabei immer wieder kleine Überraschungen für den Leser. Wer jedoch mehr darauf steht, schnell und viele großartige Ereignisse zu haben, wird eher enttäuscht. Auf diese Weise werden die Charaktere von Jordan sehr mit Leben gefüllt und plastisch. Der Autor bleibt seinem Stil treu, jedes Geheimnis wirklich langsam zu lüften und dabei mindestens ein neues für den Leser bereitzuhalten, wenn ein anderes aufgelöst wird. Wie im ersten Teil wird die Spannung langsam, aber kontinuierlich aufgebaut und strebt dann ganz plötzlich und immer schneller einem großen Finale entgegen, dem natürlich eine entscheidende Kraftprobe nicht fehlen darf. Meiner Meinung nach ein sehr würdiger Nachfolger für „The Eye of the World“, den ersten Teil, und wieder sehr unterhaltsam. Eine absolute Empfehlung für alle Fantasy Freunde. Das Buch sollte jedoch nicht vor dem ersten gelesen werden, dafür fehlen zu viele Teile der Geschichte. Ich bin jedenfalls gespannt, ob Robert Jordan es schafft, auch bei so vielen Fortsetzungen weiter so gute Bücher zu schreiben?

Mit „The Great Hunt“ geht es in die zweite Runde im Fantasy Epos „The Wheel of Time” von Robert Jordan. Für alle, die noch nicht zu viel über den Inhalt lesen möchten, empfehle ich weiter ab Absatz 6 zu lesen.

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Das Buch dreht sich vor allem um die Prophezeiungen über den „Dragon Reborn“ und die Jagt nach dem „Horn of Valere“, aber auch die Geschichten der einzelnen Protagonisten wird weiterentwickelt.

Rand al’Thor versucht weiter verzweifelt gegen die Tatsache anzukämpfen, dass er der wirkliche „Dragon Reborn“ sein soll, obwohl sich die Prophezeiungen langsam erfüllen. Doch selbst weise Aes Sedai können nur einen Teil der Legenden deuten, die vor so langer Zeit entstanden sind und deren Teil Rand zu sein scheint:

Das „Horn of Valere“ ist gefunden worden und die die Toten Helden erheben sich aus ihrem traumlosen Schlaf und ziehen in den Kampf gegen den Dunklen Herrscher. Die „Forsaken“, die eigentlich mit dem Dunklen Herrscher gefangen sein sollen, sind wieder in die Welt getreten und weitere Siegel, die das Gefängnis des Dunklen Herrschers verschließen, sind zerbrochen.

Auch an der Küste in Almoth Plain und Toman Head tobt wieder Krieg, doch sind die Angreifer wirklich die zurückgekehrten Armeen von Arthur Hawking aus den Prophezeiungen?

Auch Rand kann nicht für immer weglaufen: Mit jedem Tag, der vergeht, wird der Dunkle Herrscher stärker und eifert danach sein uraltes Gefängnis zu zerschmettern und die Welt in Chaos zu stürzen.

Die Figuren werden von Jordan in diesem Band stark weiterentwickelt und mit viel Leben gefüllt: Mat, der weiter mit den Auswirkungen des Dolches kämpft, den er mitgenommen hat, und an den er immer stärker gebunden ist. „Wolfsbruder“ Perrin, der sich mit seinen merkwürdigen Fähigkeiten auseinandersetzen muss, die wohl älter sind als alles, was bekannt ist. Auch Rand macht eine lange Entwicklung durch.

Parallel begleiten wir Nynaeve, Egwene und Elayne, die Königstochter, auf Ihrem langen Weg vollwertige Aes Sedai zu werden. Dabei stolpern sie in eine Falle, die sie weit aus Tar Valon herausführen wird und damit auch ein dunkles Geheimnis der Aes Sedai enthüllt.

Robert Jordan kann sein Erzähltalent in dem zweiten Band der Reihe „The Wheel of Time“ wieder voll entfalten, man findet sich sehr schnell in die Welt ein und genießt die Stimmung des Buches. Er verbringt viel Zeit damit, die Entwicklung seiner Figuren voranzutreiben und hat dabei immer wieder kleine Überraschungen für den Leser. Wer jedoch mehr darauf steht, schnell und viele großartige Ereignisse zu haben, wird eher enttäuscht. Auf diese Weise werden die Charaktere von Jordan sehr mit Leben gefüllt und plastisch.

Der Autor bleibt seinem Stil treu, jedes Geheimnis wirklich langsam zu lüften und dabei mindestens ein neues für den Leser bereitzuhalten, wenn ein anderes aufgelöst wird.

Wie im ersten Teil wird die Spannung langsam, aber kontinuierlich aufgebaut und strebt dann ganz plötzlich und immer schneller einem großen Finale entgegen, dem natürlich eine entscheidende Kraftprobe nicht fehlen darf.

Meiner Meinung nach ein sehr würdiger Nachfolger für „The Eye of the World“, den ersten Teil, und wieder sehr unterhaltsam. Eine absolute Empfehlung für alle Fantasy Freunde. Das Buch sollte jedoch nicht vor dem ersten gelesen werden, dafür fehlen zu viele Teile der Geschichte.

Ich bin jedenfalls gespannt, ob Robert Jordan es schafft, auch bei so vielen Fortsetzungen weiter so gute Bücher zu schreiben?

geschrieben am 10.06.2004 | 541 Wörter | 2899 Zeichen

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