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Das Lied vom Missouri


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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Das Lied vom Missouri Der Autor stellt in diesem Roman das Leben der jungen Indianerin Sacagawea dar, welche in der Ich-Form von ihrer Entführung durch einen feindlichen Indianerstamm, ihren Jahren als Sklavin eines Franzosen und von ihrer abenteuerlichen Rückkehr zu ihrem Stamm als Mitglied einer von weißen Amerikanern geführten Expeditionstruppe erzählt. Das Geschehen plätschert sanft dahin, es gibt kaum Höhepunkte; trotzdem bleibt die Spannung während des Lesens aufrecht, alleine durch die neugierige Erwartung, wie es in Sacagaweas Leben weitergeht. Der Inhalt ist frei von Kitsch, die Indianerin berichtet in einer eher neutralen Form ohne besonders viel gefühlbetonte Worte; das Geschehen wird vielmehr von einer objektiven und neugierigen Warte aus betrachtet. Der größte subjektive Einschlag ist die Einstellung der Indianerin den Weißen gegenüber, die durchaus nicht vorurteilsfrei ist. Obwohl die Geschichte von der Protagonistin auf diese beobachtende Weise erzählt wird, handelt es sich nicht nur um eine reine Wiedergabe der Ereignisse, die Einstellung der Menschen untereinander wird deutlich dargelegt und auch Dialoge kommen nicht zu kurz. Auf interessante Weise bringt Baumann mit diesem Werk den Lesern eine bewundernswerte Frau nahe, die diese Wanderung durch die USA Anfang des 19. Jahrhunderts tatsächlich mitmachte und über die so gut wie nichts bekannt ist.

Der Autor stellt in diesem Roman das Leben der jungen Indianerin Sacagawea dar, welche in der Ich-Form von ihrer Entführung durch einen feindlichen Indianerstamm, ihren Jahren als Sklavin eines Franzosen und von ihrer abenteuerlichen Rückkehr zu ihrem Stamm als Mitglied einer von weißen Amerikanern geführten Expeditionstruppe erzählt.

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Das Geschehen plätschert sanft dahin, es gibt kaum Höhepunkte; trotzdem bleibt die Spannung während des Lesens aufrecht, alleine durch die neugierige Erwartung, wie es in Sacagaweas Leben weitergeht. Der Inhalt ist frei von Kitsch, die Indianerin berichtet in einer eher neutralen Form ohne besonders viel gefühlbetonte Worte; das Geschehen wird vielmehr von einer objektiven und neugierigen Warte aus betrachtet. Der größte subjektive Einschlag ist die Einstellung der Indianerin den Weißen gegenüber, die durchaus nicht vorurteilsfrei ist.

Obwohl die Geschichte von der Protagonistin auf diese beobachtende Weise erzählt wird, handelt es sich nicht nur um eine reine Wiedergabe der Ereignisse, die Einstellung der Menschen untereinander wird deutlich dargelegt und auch Dialoge kommen nicht zu kurz.

Auf interessante Weise bringt Baumann mit diesem Werk den Lesern eine bewundernswerte Frau nahe, die diese Wanderung durch die USA Anfang des 19. Jahrhunderts tatsächlich mitmachte und über die so gut wie nichts bekannt ist.

geschrieben am 09.04.2005 | 196 Wörter | 1168 Zeichen

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