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Mit Blindheit geschlagen


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Informationen zum Buch
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Rezension von

Ursula Breit-Silvester

Mit Blindheit geschlagen Der Historiker Stachelmann wird unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt und dabei zum HauptverdĂ€chtigen der Polizei. Die Geschichte ist leicht zu lesen und auch spannend, wird aber anfangs zwischendurch immer wieder etwas langatmig. Dieses Manko wird aber im Laufe des Buches immer geringer. SpĂ€testens ab der Buchmitte hĂ€ufen sich die Ereignisse und die Spannung nimmt immer grĂ¶ĂŸere Ausmaße an. Die am Ende jeden Kapitels eingefĂŒgten ErzĂ€hlungen eines Gefangenen in der ehemaligen DDR erscheinen anfangs als nicht der Geschichte zuordenbar, was dem Ganzen einen gewissen Reiz verschafft. Erst nach und nach werden dem Leser die ZusammenhĂ€nge eröffnet. Der Autor befasst sich viel mit dem GefĂŒhlsleben Stachelmanns, vor allem seine Gedanken wĂ€hrend seines kurzen GefĂ€ngnisaufenthaltes und seiner öffentlichen Anprangerung werden einfĂŒhlsam geschildert. Dies lĂ€sst teilweise das kriminalistische Geschehen in den Hintergrund rĂŒcken, fördert aber eine positive Zuwendung des Lesers zu Stachelmann. Besonders hervorzuheben ist, dass Stachelmann als „Mensch“ dargestellt wird, der eher einem Langweiler als einem kaltschnĂ€uzigen Typ gleicht. Dieses Bild passt so gar nicht zu der Vorstellung ĂŒber einen Hobby-Detektiven, erhöht aber die Sympathie, die ihm entgegengebracht wird. Bleibt nur zu Hoffen, dass es auch einen dritten Fall Stachelmanns geben wird.

Der Historiker Stachelmann wird unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt und dabei zum HauptverdÀchtigen der Polizei.

weitere Rezensionen von Ursula Breit-Silvester

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rezensiert seit
Buchtitel
4
05.12.2005
5
05.12.2005

Die Geschichte ist leicht zu lesen und auch spannend, wird aber anfangs zwischendurch immer wieder etwas langatmig. Dieses Manko wird aber im Laufe des Buches immer geringer. SpĂ€testens ab der Buchmitte hĂ€ufen sich die Ereignisse und die Spannung nimmt immer grĂ¶ĂŸere Ausmaße an.

Die am Ende jeden Kapitels eingefĂŒgten ErzĂ€hlungen eines Gefangenen in der ehemaligen DDR erscheinen anfangs als nicht der Geschichte zuordenbar, was dem Ganzen einen gewissen Reiz verschafft. Erst nach und nach werden dem Leser die ZusammenhĂ€nge eröffnet.

Der Autor befasst sich viel mit dem GefĂŒhlsleben Stachelmanns, vor allem seine Gedanken wĂ€hrend seines kurzen GefĂ€ngnisaufenthaltes und seiner öffentlichen Anprangerung werden einfĂŒhlsam geschildert. Dies lĂ€sst teilweise das kriminalistische Geschehen in den Hintergrund rĂŒcken, fördert aber eine positive Zuwendung des Lesers zu Stachelmann.

Besonders hervorzuheben ist, dass Stachelmann als „Mensch“ dargestellt wird, der eher einem Langweiler als einem kaltschnĂ€uzigen Typ gleicht. Dieses Bild passt so gar nicht zu der Vorstellung ĂŒber einen Hobby-Detektiven, erhöht aber die Sympathie, die ihm entgegengebracht wird.

Bleibt nur zu Hoffen, dass es auch einen dritten Fall Stachelmanns geben wird.

geschrieben am 03.10.2004 | 189 Wörter | 1192 Zeichen

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