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Mediendidaktik Deutsch: Eine Einführung


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Rezension von

Verena Hillenbrand

Mediendidaktik Deutsch: Eine EinfĂŒhrung Neu in der Reihe „Grundlagen der Germanistik“ ist nun die Ausgabe „Mediendidaktik Deutsch“ erschienen. Hilfreich fĂŒr alle Germanistikstudenten, die sich auf die Mediendidaktik in der Schule vorbereiten wollen. Denn die Mediendidaktik hat neben der Sprach- und Literaturdidaktik immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die neuen Medien sind mittlerweile in vielen Klassenzimmer aufzufinden, aber wie geht man mit diesen richtig um? Das Buch soll einen Überblick ĂŒber Grundlagen und Praxis geben, damit sich jeder angehende Lehrer sicher genug fĂŒhl, um kompetent mit den Medien umzugehen. Dabei ist das Buch in neun Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel werden zunĂ€chst die wichtigsten Medienbegriffe erlĂ€utert. Unterschiede zwischen primĂ€ren, sekundĂ€ren und tertiĂ€ren Medien werden klar gemacht. Zudem werden die Medien im weiten, engen und engsten Begriff erklĂ€rt. Im nĂ€chsten Kapitel werden mediale Paradigmen angesprochen. Die Geschichte der Medien und ihrer Nutzung unter deutschdidaktischer Perspektive werden anhand der oralen, literalen, audio-visuellen und multimedialen Paradigma besprochen. Im vierten Kapitel werden die Medien unter pĂ€dagogischem Aspekt betrachtet. Da viele Kinder mit einem Überdruss an Medien aufwachsen, muss dieser Aspekt in diesem Werk nĂ€her durchleuchtet werden. Auch die Einbettung der Medien in die Erziehung soll hier besprochen werden. Die Mediendidaktik Deutsch mit ihren BegrĂŒndungskontexten, Konzeptionen und Grundlagen wird im fĂŒnften Kapitel von den Autoren vorgestellt. Begrifflichkeiten wie Mediensozialisation, MedialitĂ€t und IdentitĂ€tsorientierung fallen hier. Außerdem werden Konzepte wie der computergestĂŒtzte, der intermediale oder der (medien-) integrative Deutschunterricht erlĂ€utert. Die nun folgenden drei Kapitel behandeln die Themenschwerpunkte akustisch-auditive, visuelle und audiovisuelle Medien. Bei allen drei Themenbereichen werden zuerst Definitionen gegeben, anschließend didaktische AnsĂ€tze vorgestellt und im letzten Bereich Beispiele gegeben. Das Kapitel der audiovisuellen Medien gibt sogar zahlreiche Unterrichtsbeispiele unter sachanalytischen Aspekten. Im letzten Kapitel werden die beiden Medien Computer und Internet nĂ€her unter „die Lupe genommen“. Dies geschieht mit sachanalytischen Aspekten, didaktisch-methodischen Ansatzpunkten und praktischen Beispielen. Mediendidaktik Deutsch kann sich mĂŒhelos in die Reihe der didaktischen EinfĂŒhrungen des Erich-Schmidt-Verlages einfĂŒgen. Grafiken, Tabellen und die dick gedruckten wichtigen Begriffe erleichtern das Lesen und schaffen sofort einen Überblick ĂŒber das Thema. Positiv ist wieder einmal die gute Strukturierung des Buches, denn die gute Gliederung macht es leicht, das Gesuchte herauszufiltern. Fazit: Eine Empfehlung an alle Deutschstudenten, die auf Lehramt studieren sowie alle „fertigen“ Lehrer, denn eine solche EinfĂŒhrung verleitet dazu, Medien gezielt zu nutzen und einzusetzen.

Neu in der Reihe „Grundlagen der Germanistik“ ist nun die Ausgabe „Mediendidaktik Deutsch“ erschienen. Hilfreich fĂŒr alle Germanistikstudenten, die sich auf die Mediendidaktik in der Schule vorbereiten wollen.

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Denn die Mediendidaktik hat neben der Sprach- und Literaturdidaktik immer mehr an Bedeutung gewonnen. Die neuen Medien sind mittlerweile in vielen Klassenzimmer aufzufinden, aber wie geht man mit diesen richtig um? Das Buch soll einen Überblick ĂŒber Grundlagen und Praxis geben, damit sich jeder angehende Lehrer sicher genug fĂŒhl, um kompetent mit den Medien umzugehen.

Dabei ist das Buch in neun Kapitel unterteilt. Im ersten Kapitel werden zunÀchst die wichtigsten Medienbegriffe erlÀutert. Unterschiede zwischen primÀren, sekundÀren und tertiÀren Medien werden klar gemacht. Zudem werden die Medien im weiten, engen und engsten Begriff erklÀrt. Im nÀchsten Kapitel werden mediale Paradigmen angesprochen. Die Geschichte der Medien und ihrer Nutzung unter deutschdidaktischer Perspektive werden anhand der oralen, literalen, audio-visuellen und multimedialen Paradigma besprochen.

Im vierten Kapitel werden die Medien unter pĂ€dagogischem Aspekt betrachtet. Da viele Kinder mit einem Überdruss an Medien aufwachsen, muss dieser Aspekt in diesem Werk nĂ€her durchleuchtet werden. Auch die Einbettung der Medien in die Erziehung soll hier besprochen werden. Die Mediendidaktik Deutsch mit ihren BegrĂŒndungskontexten, Konzeptionen und Grundlagen wird im fĂŒnften Kapitel von den Autoren vorgestellt. Begrifflichkeiten wie Mediensozialisation, MedialitĂ€t und IdentitĂ€tsorientierung fallen hier. Außerdem werden Konzepte wie der computergestĂŒtzte, der intermediale oder der (medien-) integrative Deutschunterricht erlĂ€utert.

Die nun folgenden drei Kapitel behandeln die Themenschwerpunkte akustisch-auditive, visuelle und audiovisuelle Medien. Bei allen drei Themenbereichen werden zuerst Definitionen gegeben, anschließend didaktische AnsĂ€tze vorgestellt und im letzten Bereich Beispiele gegeben. Das Kapitel der audiovisuellen Medien gibt sogar zahlreiche Unterrichtsbeispiele unter sachanalytischen Aspekten.

Im letzten Kapitel werden die beiden Medien Computer und Internet nĂ€her unter „die Lupe genommen“. Dies geschieht mit sachanalytischen Aspekten, didaktisch-methodischen Ansatzpunkten und praktischen Beispielen.

Mediendidaktik Deutsch kann sich mĂŒhelos in die Reihe der didaktischen EinfĂŒhrungen des Erich-Schmidt-Verlages einfĂŒgen. Grafiken, Tabellen und die dick gedruckten wichtigen Begriffe erleichtern das Lesen und schaffen sofort einen Überblick ĂŒber das Thema. Positiv ist wieder einmal die gute Strukturierung des Buches, denn die gute Gliederung macht es leicht, das Gesuchte herauszufiltern.

Fazit: Eine Empfehlung an alle Deutschstudenten, die auf Lehramt studieren sowie alle „fertigen“ Lehrer, denn eine solche EinfĂŒhrung verleitet dazu, Medien gezielt zu nutzen und einzusetzen.

geschrieben am 13.07.2008 | 373 Wörter | 2583 Zeichen

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