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Unverstanden


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Rezension von

Verena Hillenbrand

Unverstanden Martin Reed? Martin Reed ist ein Fall für sich…trotz fortgeschrittenen Alters lebt er noch bei seiner Mutter, lässt sich von ihr herumkommandieren und tyrannisieren. Auch in seiner Firma, wo er als Chefbuchhalter arbeitet, wird der langweilige Martin verspottet und gehänselt. Eines Tages wird eine Frau ermordet aufgefunden und alle Hinweise deuten auf Martin hin. Dieser kann sich nicht rechtfertigen, da er kein Alibi für den Zeitpunkt des Mordes angeben kann. Als kurz darauf eine zweite Leiche gefunden wird, wird es langsam eng für Martin. Es handelt sich hierbei um eine seiner Arbeitskolleginen, die ihn mehr als einmal gedemütigt hat. Wieder weisen alle Indizien auf den Buchhalter hin und wieder kann er nicht dagegen vorgehen. Auch die ermittelnden Detectives kann er nicht überzeugen. Er kommt ins Gefängnis…. Opfer einer Intrige oder ein wahnsinniger Frauenmörder? Slaughter lässt bis zum Ende offen, mit was für einem Hauptcharakter wir es hier zu tun haben. Erst am Schluss des nur 163 Seiten langen Buches wird dem Leser das Geheimnis um die Morde enthüllt. Fans der sonstigen, eher umfassenderen Slaughter-Bücher, werden enttäuscht sein, wenn sie sich „Unverstanden“ zuwenden. Denn die kurze Geschichte macht eher den Eindruck einer unrealistischen Kurzgeschichte, in die soviele Probleme wie möglich gepackt werden, was schnell zu Langeweile führen kann. Kennt man den Autor der Geschichte nicht, würde man wohl nie erwarten, dass diese surreale und gerade zu „seltsame“ Geschichte - was sowohl auf Stil als auch Inhalt zu beziehen ist - von der meiner Meinung nach sonst so grandiosen Autorin Slaughter stammt. Man kann nur hoffen, dass diese Art Kurzgeschichte ein einmaliges Erlebnis der Autorin war und sie sich wieder ihrem „alten“ Stil zuwendet.

Martin Reed? Martin Reed ist ein Fall für sich…trotz fortgeschrittenen Alters lebt er noch bei seiner Mutter, lässt sich von ihr herumkommandieren und tyrannisieren. Auch in seiner Firma, wo er als Chefbuchhalter arbeitet, wird der langweilige Martin verspottet und gehänselt.

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Eines Tages wird eine Frau ermordet aufgefunden und alle Hinweise deuten auf Martin hin. Dieser kann sich nicht rechtfertigen, da er kein Alibi für den Zeitpunkt des Mordes angeben kann. Als kurz darauf eine zweite Leiche gefunden wird, wird es langsam eng für Martin. Es handelt sich hierbei um eine seiner Arbeitskolleginen, die ihn mehr als einmal gedemütigt hat. Wieder weisen alle Indizien auf den Buchhalter hin und wieder kann er nicht dagegen vorgehen. Auch die ermittelnden Detectives kann er nicht überzeugen. Er kommt ins Gefängnis….

Opfer einer Intrige oder ein wahnsinniger Frauenmörder? Slaughter lässt bis zum Ende offen, mit was für einem Hauptcharakter wir es hier zu tun haben. Erst am Schluss des nur 163 Seiten langen Buches wird dem Leser das Geheimnis um die Morde enthüllt.

Fans der sonstigen, eher umfassenderen Slaughter-Bücher, werden enttäuscht sein, wenn sie sich „Unverstanden“ zuwenden. Denn die kurze Geschichte macht eher den Eindruck einer unrealistischen Kurzgeschichte, in die soviele Probleme wie möglich gepackt werden, was schnell zu Langeweile führen kann. Kennt man den Autor der Geschichte nicht, würde man wohl nie erwarten, dass diese surreale und gerade zu „seltsame“ Geschichte - was sowohl auf Stil als auch Inhalt zu beziehen ist - von der meiner Meinung nach sonst so grandiosen Autorin Slaughter stammt.

Man kann nur hoffen, dass diese Art Kurzgeschichte ein einmaliges Erlebnis der Autorin war und sie sich wieder ihrem „alten“ Stil zuwendet.

geschrieben am 07.09.2009 | 270 Wörter | 1498 Zeichen

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