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Lateinische Phraseologie


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Rezension von

Matthias Göpfert

Lateinische Phraseologie Auf 262 Seiten werden über 7000 Phrasen dargestellt. Unterteilt werden diese in 17 Kapitel, die ebenfalls noch einmal unterteilt sind. So reicht z.B. beim Thema „häusliches Leben“ die Gliederung vom „Haus“ allgemein über „Speise – Trank“ und „Verlobung – Heirat – Ehe – Scheidung“ bis hin zum Komplex „Testament – Erbschaft“. Die 17 Kapitel mit ihrer sehr übersichtlichen und auch thematisch gut gelungenen Unterteilung beziehen sich auf alle in der römischen Antike wichtigen Gebiete, wie beispielsweise „Religion und Kult“, „Handel und Gewerbe“, „Recht und Gericht“. Die einzelnen Kapitel bzw. Unterkapitel sind alle gleich aufgebaut. Auf der linken Seite stehen die lateinischen Wendungen, auf der rechten Seite die deutsche Übersetzung. Besonders großer Wert ist hierbei auf die Übersichtlichkeit gelegt. Sämtliche hier aufgeführten Wendungen sind Originalwendungen aus den Werken Ciceros und Cäsars, d.h. aus den Werken derer, die die lateinische Literatur in ihrer klassischen Phase nachhaltig beeinflussten und als Ideal für Perfektion hinsichtlich Sprache und Stil bis hin zur Gegenwart gelten. Daher ist diese Phraseologie auch besonders für das Lateinstudium zu empfehlen, da man die einzelnen Phrasen auch sehr gut bei der Deutsch-Latein-Übersetzung einbringen kann. Natürlich sind sie auch bei der Latein-Deutsch-Übersetzung sehr hilfreich, da eine wörtliche Übersetzung des Lateinischen manchmal für deutsche Ohren etwas komisch, wenn nicht gar unverständlich klingt. Die Übertragungen der lateinischen Wendungen ins Deutsche sind zudem sehr gut gelungen und entsprechen einem guten deutschen Stil. Die Gliederung in Themenfelder ermöglicht es, Wendungen zu einem bestimmten Gebiet gezielt zu lernen. Wenn man beispielsweise im Gymnasium Ciceros Schrift „De re publica“ („Über den Staat“) als Lektüre hat, kann man sich im Vorfeld gut darauf vorbereiten, indem man sich die Wendungen zu „Der Staat“ durchliest bzw. einprägt. Allein die Überschriften der Unterkapitel geben einem schon viele Hinweise, was einen beim Thema Staat so erwartet: „Bürgerrecht – Stand“, „Proskription – Konfiskation – Verbannung – Amnestie“, „Ämter – Bewerbung – Wahl“ etc. Um auf besonders bedeutende bzw. häufige Phrasen hinzuweisen, sind diese mit einem „Sternchen“, einem sog. Asteriscus, gekennzeichnet. Den Abschluss der Phraseologie bilden ein lateinisches sowie ein deutsches Wortverzeichnis. Auf Grund der klaren und übersichtlichen Gestaltung und dem inhaltlich und thematisch gut strukturierten sowie umfangreichen Schatz an lateinischen Phrasen ist dieses Buch geradezu ein Muss für jeden, der sich mehr mit der lateinischen Sprache beschäftigt, sei es in der gymnasialen Oberstufe, im Studium oder aus reinem freizeitlichen Interesse. Die Lateinische Phraseologie von Meissner-Meckelnborg ist eines der anerkanntesten und beliebtesten Standardwerke im Umgang mit lateinischen Phrasen.

Auf 262 Seiten werden über 7000 Phrasen dargestellt. Unterteilt werden diese in 17 Kapitel, die ebenfalls noch einmal unterteilt sind. So reicht z.B. beim Thema „häusliches Leben“ die Gliederung vom „Haus“ allgemein über „Speise – Trank“ und „Verlobung – Heirat – Ehe – Scheidung“ bis hin zum Komplex „Testament – Erbschaft“. Die 17 Kapitel mit ihrer sehr übersichtlichen und auch thematisch gut gelungenen Unterteilung beziehen sich auf alle in der römischen Antike wichtigen Gebiete, wie beispielsweise „Religion und Kult“, „Handel und Gewerbe“, „Recht und Gericht“.

weitere Rezensionen von Matthias Göpfert

#
rezensiert seit
Buchtitel
1
11.10.2009
4
05.03.2009

Die einzelnen Kapitel bzw. Unterkapitel sind alle gleich aufgebaut. Auf der linken Seite stehen die lateinischen Wendungen, auf der rechten Seite die deutsche Übersetzung. Besonders großer Wert ist hierbei auf die Übersichtlichkeit gelegt.

Sämtliche hier aufgeführten Wendungen sind Originalwendungen aus den Werken Ciceros und Cäsars, d.h. aus den Werken derer, die die lateinische Literatur in ihrer klassischen Phase nachhaltig beeinflussten und als Ideal für Perfektion hinsichtlich Sprache und Stil bis hin zur Gegenwart gelten. Daher ist diese Phraseologie auch besonders für das Lateinstudium zu empfehlen, da man die einzelnen Phrasen auch sehr gut bei der Deutsch-Latein-Übersetzung einbringen kann. Natürlich sind sie auch bei der Latein-Deutsch-Übersetzung sehr hilfreich, da eine wörtliche Übersetzung des Lateinischen manchmal für deutsche Ohren etwas komisch, wenn nicht gar unverständlich klingt. Die Übertragungen der lateinischen Wendungen ins Deutsche sind zudem sehr gut gelungen und entsprechen einem guten deutschen Stil. Die Gliederung in Themenfelder ermöglicht es, Wendungen zu einem bestimmten Gebiet gezielt zu lernen. Wenn man beispielsweise im Gymnasium Ciceros Schrift „De re publica“ („Über den Staat“) als Lektüre hat, kann man sich im Vorfeld gut darauf vorbereiten, indem man sich die Wendungen zu „Der Staat“ durchliest bzw. einprägt. Allein die Überschriften der Unterkapitel geben einem schon viele Hinweise, was einen beim Thema Staat so erwartet: „Bürgerrecht – Stand“, „Proskription – Konfiskation – Verbannung – Amnestie“, „Ämter – Bewerbung – Wahl“ etc.

Um auf besonders bedeutende bzw. häufige Phrasen hinzuweisen, sind diese mit einem „Sternchen“, einem sog. Asteriscus, gekennzeichnet. Den Abschluss der Phraseologie bilden ein lateinisches sowie ein deutsches Wortverzeichnis.

Auf Grund der klaren und übersichtlichen Gestaltung und dem inhaltlich und thematisch gut strukturierten sowie umfangreichen Schatz an lateinischen Phrasen ist dieses Buch geradezu ein Muss für jeden, der sich mehr mit der lateinischen Sprache beschäftigt, sei es in der gymnasialen Oberstufe, im Studium oder aus reinem freizeitlichen Interesse.

Die Lateinische Phraseologie von Meissner-Meckelnborg ist eines der anerkanntesten und beliebtesten Standardwerke im Umgang mit lateinischen Phrasen.

geschrieben am 01.06.2008 | 403 Wörter | 2485 Zeichen

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