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Vom Urgermanischen zum Neuhochdeutschen


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Rezension von

Johanna Paik

Vom Urgermanischen zum Neuhochdeutschen Dieses Buch befasst sich mit der Entwicklung der deutschen Sprache vom Urgermanischen bis hin zum Neuhochdeutschen. Zunächst wird der Gegenstand der Lautlehre erläutert. Der Leser erfährt, dass die Lautlehre nur einTeilgebiet der Grammatik ist und welche Organe daran beteiligt sind. Anschließend werden die einzelnen Laute, das Phoneminventar vorgestellt. Lautwandel und eine historische Phonologie sind ebenfalls im ersten Kapitel zu finden. So sind die Grundlagen gelegt und voll in das Thema einsteigen zu können. Nun kommt man zur geschichtlichen Lautlehre des Deutschen. Hier wird auf die einzelnen Mundarten ebenso eingegangen wie auf den Weg zu einer Gemeinsprache. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung vom Indogermanischen zum Urgermanischen. Es nennt die Grundsprachen, erklärt das indogermanische Vokalsystem sowie Konsonantensystem und kommt auf die germanische Lautverschiebung zu sprechen. Anschließend geht man im nächsten Kapitel den Weg weiter vom Urgermanischen zum Gemeingermanischen. In jedem nun folgenden Kapitel wird jeweils eine „Epoche“ vorgestellt, indem auf die Lautlehre, die Entwicklungen einzelner Phoneme, sprich auf die gesprochene Sprache eingegangen wird. Vom Gemeingermanischen kommt man nun zum Nordisch-Westgermanischen, vom Voralthochdeutschen zum Spätalthochdeutschen, vom Frühmittelhochdeutschen zum Spätmittelhochdeutschen und vom Frühneuhochdeutschen schließlich zum Neuhochdeutschen. Sehr schön ist der Anhang in diesem Buch. Hier werden in Tabellenform nochmals die einzelnen Lautwandelschritte übersichtlich dargestellt. Natürlich sind auch in den einzelnen Kapitel kurze, kleine Tabellen zu finden, die je nach Text das Vokal oder Konsonanteninventar zeigen. Alles in allem ist Herbert Penzl mit diesem Buch ein sehr guter Überblick über die Entwicklung der deutschen Sprache gelungen. Die Texte sind gut verständlich und ermöglichen so einen guten Einstieg in die Materie. Gerade für Germanisten ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

Dieses Buch befasst sich mit der Entwicklung der deutschen Sprache vom Urgermanischen bis hin zum Neuhochdeutschen.

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Zunächst wird der Gegenstand der Lautlehre erläutert. Der Leser erfährt, dass die Lautlehre nur einTeilgebiet der Grammatik ist und welche Organe daran beteiligt sind. Anschließend werden die einzelnen Laute, das Phoneminventar vorgestellt. Lautwandel und eine historische Phonologie sind ebenfalls im ersten Kapitel zu finden. So sind die Grundlagen gelegt und voll in das Thema einsteigen zu können.

Nun kommt man zur geschichtlichen Lautlehre des Deutschen. Hier wird auf die einzelnen Mundarten ebenso eingegangen wie auf den Weg zu einer Gemeinsprache.

Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Entwicklung vom Indogermanischen zum Urgermanischen. Es nennt die Grundsprachen, erklärt das indogermanische Vokalsystem sowie Konsonantensystem und kommt auf die germanische Lautverschiebung zu sprechen. Anschließend geht man im nächsten Kapitel den Weg weiter vom Urgermanischen zum Gemeingermanischen. In jedem nun folgenden Kapitel wird jeweils eine „Epoche“ vorgestellt, indem auf die Lautlehre, die Entwicklungen einzelner Phoneme, sprich auf die gesprochene Sprache eingegangen wird. Vom Gemeingermanischen kommt man nun zum Nordisch-Westgermanischen, vom Voralthochdeutschen zum Spätalthochdeutschen, vom Frühmittelhochdeutschen zum Spätmittelhochdeutschen und vom Frühneuhochdeutschen schließlich zum Neuhochdeutschen.

Sehr schön ist der Anhang in diesem Buch. Hier werden in Tabellenform nochmals die einzelnen Lautwandelschritte übersichtlich dargestellt. Natürlich sind auch in den einzelnen Kapitel kurze, kleine Tabellen zu finden, die je nach Text das Vokal oder Konsonanteninventar zeigen.

Alles in allem ist Herbert Penzl mit diesem Buch ein sehr guter Überblick über die Entwicklung der deutschen Sprache gelungen. Die Texte sind gut verständlich und ermöglichen so einen guten Einstieg in die Materie. Gerade für Germanisten ist dieses Buch sehr zu empfehlen.

geschrieben am 13.12.2009 | 267 Wörter | 1730 Zeichen

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