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1000 Rituale für die Grundschule


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Rezension von

Katharina Hillenbrand

1000 Rituale für die Grundschule „Das machen wir immer so…!“ Mit dieser Aussage verbindet man bestimmte Rituale z.B. aus der eigenen Familie, der Beziehung, dem Berufsleben, dem Alltag und auch der Schule. Rituale sind „wiederkehrende Handlungen, die in einer gewohnten Ausprägung und Reihenfolge der Bestandteile ablaufen“. Astrid Kaiser beschäftigt sich in diesem Buch mit dem Gebrauch von Ritualen in der Schule und fasst „1000 Rituale für die Grundschule“ zusammen. In der Einleitung bemüht sich Astrid Kaiser um eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff „Ritual“, seinen Zeitstrukturen, inhaltlichen Kontexten und seinen verschiedenen emotionalen Funktionen. Nach einer kurzen Darstellung der Veränderung der Ritualen in der globalen Welt, nämlich, dass Rituale in der heutigen Zeit wieder neu entdeckt werden, beschäftigt sich Astrid Kaiser mit Ritualen in der Schulpädagogik. Hierbei schafft sie eine beeindruckende Argumentation zum Einsatz von Ritualen in der Schule. Auf der einen Seite bieten Rituale neben Strukturierungs- und Orientierungshilfen, eine Regelung für ein soziales Miteinander, eine Erleichterung für den Ablauf des Unterrichts und die Chance, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern. Dem wird gegenübergestellt, dass Rituale disziplinieren, unterwerfen und stereotypisieren. Die Gegenüberstellung der zum Teil genannten Argumente verdeutlicht eine innere Widersprüchlichkeit von Ritualen. Astrid Kaiser schließt daraus, dass Rituale „ein ausgewogenes Verhältnis von Bewahren und Entwickeln enthalten“ müssen. Im Mittelteil werden Rituale für die Grundschule vorgestellt. Diese sind nach Themen und Situationen sortiert: Rituale im Schulleben, Rituale im Leben einer Schulklasse, Rituale in Fächern und Projekten, Rituale für die Freie Arbeit und differenzierte Gruppenarbeit, Rituale in Gesprächskreisen, Rituale zum psycho-motorischen und emotionalen Lernen, Rituale, um das Lernen zu lernen und Rituale, bei den Kinder von Kindern lernen. Nach der Vorstellung von 1000 Ritualen wird der Leser angeregt, neue Rituale zu erfinden. Weiterhin wird die Perspektive von Ritualen und der Schulentwicklung dargestellt. An diese Darstellung folgt eine Übersicht über alle einzelnen Rituale. Zum Abschluss werden konkrete Praxisbeispiele angeführt, durch die Lehrer wertvolle Hinweise für die Einführung und die Durchführung eines neuen Rituals bekommen wie z-B. erforderliches Material, erforderliche Voraussetzungen und der Sinn des Rituals. Fazit: Das Buch ist sehr für Lehrer der Grundschule und Förderschule zu empfehlen. Hier bekommen sie einen Überblick über die Funktion von Ritualen. Die zahlreiche Vorstellung ausgewählter Rituale regt zu einem Einsatz im Unterricht an. Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein Geschenk für jeden Lehrer. Durch die Rituale wird das Gemeinschaftsgefühl einer Klasse positiv gefördert, denn ein Ritual “stiftet einen gemeinsamen Bezugspunkt, der die Teilnehmenden als Einheit zusammenfasst.“

„Das machen wir immer so…!“

Mit dieser Aussage verbindet man bestimmte Rituale z.B. aus der eigenen Familie, der Beziehung, dem Berufsleben, dem Alltag und auch der Schule. Rituale sind „wiederkehrende Handlungen, die in einer gewohnten Ausprägung und Reihenfolge der Bestandteile ablaufen“.

Astrid Kaiser beschäftigt sich in diesem Buch mit dem Gebrauch von Ritualen in der Schule und fasst „1000 Rituale für die Grundschule“ zusammen.

In der Einleitung bemüht sich Astrid Kaiser um eine sehr intensive Auseinandersetzung mit dem Begriff „Ritual“, seinen Zeitstrukturen, inhaltlichen Kontexten und seinen verschiedenen emotionalen Funktionen.

Nach einer kurzen Darstellung der Veränderung der Ritualen in der globalen Welt, nämlich, dass Rituale in der heutigen Zeit wieder neu entdeckt werden, beschäftigt sich Astrid Kaiser mit Ritualen in der Schulpädagogik. Hierbei schafft sie eine beeindruckende Argumentation zum Einsatz von Ritualen in der Schule.

Auf der einen Seite bieten Rituale neben Strukturierungs- und Orientierungshilfen, eine Regelung für ein soziales Miteinander, eine Erleichterung für den Ablauf des Unterrichts und die Chance, die Selbstständigkeit der Kinder zu fördern.

Dem wird gegenübergestellt, dass Rituale disziplinieren, unterwerfen und stereotypisieren.

Die Gegenüberstellung der zum Teil genannten Argumente verdeutlicht eine innere Widersprüchlichkeit von Ritualen.

Astrid Kaiser schließt daraus, dass Rituale „ein ausgewogenes Verhältnis von Bewahren und Entwickeln enthalten“ müssen.

Im Mittelteil werden Rituale für die Grundschule vorgestellt. Diese sind nach Themen und Situationen sortiert: Rituale im Schulleben, Rituale im Leben einer Schulklasse, Rituale in Fächern und Projekten, Rituale für die Freie Arbeit und differenzierte Gruppenarbeit, Rituale in Gesprächskreisen, Rituale zum psycho-motorischen und emotionalen Lernen, Rituale, um das Lernen zu lernen und Rituale, bei den Kinder von Kindern lernen.

Nach der Vorstellung von 1000 Ritualen wird der Leser angeregt, neue Rituale zu erfinden. Weiterhin wird die Perspektive von Ritualen und der Schulentwicklung dargestellt.

An diese Darstellung folgt eine Übersicht über alle einzelnen Rituale.

Zum Abschluss werden konkrete Praxisbeispiele angeführt, durch die Lehrer wertvolle Hinweise für die Einführung und die Durchführung eines neuen Rituals bekommen wie z-B. erforderliches Material, erforderliche Voraussetzungen und der Sinn des Rituals.

Fazit: Das Buch ist sehr für Lehrer der Grundschule und Förderschule zu empfehlen. Hier bekommen sie einen Überblick über die Funktion von Ritualen. Die zahlreiche Vorstellung ausgewählter Rituale regt zu einem Einsatz im Unterricht an.

Meiner Meinung nach ist dieses Buch ein Geschenk für jeden Lehrer. Durch die Rituale wird das Gemeinschaftsgefühl einer Klasse positiv gefördert, denn ein Ritual “stiftet einen gemeinsamen Bezugspunkt, der die Teilnehmenden als Einheit zusammenfasst.“

geschrieben am 19.08.2007 | 397 Wörter | 2539 Zeichen

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