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Das Fest


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Rezension von

Anita Wortmann

Das Fest Dieses Jahr findet Weihnachten nicht statt ... Da ihre Tochter Blair dieses Jahr Weihnachten im Ausland verbringt, beschliessen Luther und Nora Krank Weihnachten ausfallen zu lassen. Doch dieses Vorhaben lässt sich nicht so leicht umsetzen. Luther findet den ganzen Trubel um Weihnachten schon immer übertrieben. Da seine Tochter Weihnachten nicht zu Hause verbringt, hat er noch weniger Lust auf den Weihnachtsstress. Doch wie soll er seine Frau davon überzeugen, das Weihnachtsfest ausfallen zu lassen? Als Fachmann für Finanzfragen errechnet er wieviel Geld er sparen kann, wenn das Fest inklusive Geschenke, Baum, Weihnachtskarten etc. ausfällt. Die Summe haut ihn fast um und er hat eine zündende Idee: Eine Kreuzfahrt über die Feiertage. Da sich seine Frau Nora Weihnachten ohne die Tochter nicht so recht vorstellen kann, lässt sie sich nach kurzem Zögern von der Idee überzeugen. Die beiden haben jedoch nicht mit dem Widerstand ihrer Freunde, Kollegen und vorallem Nachbarn gerechnet, die den Weihnachtsboykott überhaupt nicht verstehen können. Was den Nachbarn besonders nicht gefällt: Wie sollen sie den jährlichen Dekorationswettbewerb „Strasse mit der schönsten Weihnachtsdekoration“ gewinnen, wenn das Haus der Kranks kalt und dunkel zwischen den lichterbehangenen Häusern steht. Zu allem Überfluss weigern sie sich auch noch, ihren Frosty Schneemann aufzustellen, der jedes Haus in der Nachbarschaft schmückt. Dieser überzogene Brauch ist nur einer von vielen, gegen die sich die Kranks zur Wehr setzen müssen. Luther und Nora geben ihr Bestes und weichen nicht von ihrem Standpunkt ab. Doch dann kommt ein Anruf von Blair und plötzlich wendet sich das Blatt ... John Grisham beschreibt sehr humorvoll, wie stressig und konsumlastig das Weihnachtsfest mittlerweile geworden ist. Er entführt den Leser in eine kitschige und klischeebehaftete Weihnachtswelt voller Bräuche, Konsum und Stress. Dies macht er so witzig, dass ich das Buch mit einem Dauergrinsen gelesen habe. Genau das richtige Buch für die Vorweihnachtszeit und ein gutes Geschenk für all unsere weihnachtlich gestressten Verwandten, Freunde und Kollegen.

Dieses Jahr findet Weihnachten nicht statt ... Da ihre Tochter Blair dieses Jahr Weihnachten im Ausland verbringt, beschliessen Luther und Nora Krank Weihnachten ausfallen zu lassen. Doch dieses Vorhaben lässt sich nicht so leicht umsetzen.

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Luther findet den ganzen Trubel um Weihnachten schon immer übertrieben. Da seine Tochter Weihnachten nicht zu Hause verbringt, hat er noch weniger Lust auf den Weihnachtsstress. Doch wie soll er seine Frau davon überzeugen, das Weihnachtsfest ausfallen zu lassen? Als Fachmann für Finanzfragen errechnet er wieviel Geld er sparen kann, wenn das Fest inklusive Geschenke, Baum, Weihnachtskarten etc. ausfällt. Die Summe haut ihn fast um und er hat eine zündende Idee: Eine Kreuzfahrt über die Feiertage. Da sich seine Frau Nora Weihnachten ohne die Tochter nicht so recht vorstellen kann, lässt sie sich nach kurzem Zögern von der Idee überzeugen.

Die beiden haben jedoch nicht mit dem Widerstand ihrer Freunde, Kollegen und vorallem Nachbarn gerechnet, die den Weihnachtsboykott überhaupt nicht verstehen können. Was den Nachbarn besonders nicht gefällt: Wie sollen sie den jährlichen Dekorationswettbewerb „Strasse mit der schönsten Weihnachtsdekoration“ gewinnen, wenn das Haus der Kranks kalt und dunkel zwischen den lichterbehangenen Häusern steht. Zu allem Überfluss weigern sie sich auch noch, ihren Frosty Schneemann aufzustellen, der jedes Haus in der Nachbarschaft schmückt. Dieser überzogene Brauch ist nur einer von vielen, gegen die sich die Kranks zur Wehr setzen müssen. Luther und Nora geben ihr Bestes und weichen nicht von ihrem Standpunkt ab. Doch dann kommt ein Anruf von Blair und plötzlich wendet sich das Blatt ...

John Grisham beschreibt sehr humorvoll, wie stressig und konsumlastig das Weihnachtsfest mittlerweile geworden ist. Er entführt den Leser in eine kitschige und klischeebehaftete Weihnachtswelt voller Bräuche, Konsum und Stress. Dies macht er so witzig, dass ich das Buch mit einem Dauergrinsen gelesen habe. Genau das richtige Buch für die Vorweihnachtszeit und ein gutes Geschenk für all unsere weihnachtlich gestressten Verwandten, Freunde und Kollegen.

geschrieben am 03.12.2007 | 312 Wörter | 1820 Zeichen

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