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Der Satz - Grundriss der deutschen Grammatik


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Rezension von

Johanna Paik

Der Satz - Grundriss der deutschen Grammatik Peter Eisenberg hat nicht nur das Wort genauer unter die Lupe genommen, sondern auch den Satz. In diesem Band, der ebenso in sich abgeschlossen ist wie der Band des Wortes, geht er genauer auf den deutschen Satz ein. Das erste Kapitel widmet sich den Rahmen und Zielsetzungen von Sprache und Grammatiken. Erst im zweiten Kapitel beginnt der Einstieg in das neue Gebiet. Hier werden die wichtigsten Grundbegriffe, die zur Untersuchung der deutschen Satzstruktur notwendig sind, nochmal vorgestellt und erläutert. Eisenberg geht dabei auf syntaktische Kategorien, Strukturen, Relationen etc. ein. Das dritte Kapitel widmet sich ganz dem deutschen Verb, seiner Valenz, Argumente und Satzstruktur. Nach einer Übersicht folgen die Vollverben, das Kategoriensystem, Valenz und Bedeutung, Kasusselektion und Argumentstruktur, sowie Kopula- und Modalverben. Das vierte Kapitel schließt sich inhaltlich an das dritte an und geht auf die Einheitskategorien des Verbs ein. Hier werden unter anderem die Grundzüge des verbalen Flexionsparadigmas, Tempus, Indikativ und Konjunktiv, sowie Aktiv und Passiv dargestellt. Das folgende Kapitel widmet sich Substantiv, Artikel und Pronomen. Hier wird unter anderem auf die Flexion, Kategorien und Genus eingegangen. Danach folgen die Präpositionen und Konjunktionen, diesen Adverb, Adverbial und Partikel. Auch für Attribute gibt es ein gesondertes Kapitel, sowie für Subjekte und Objekte. Danach, ab dem 10. Kapitel geht Eisenberg auf die gesamte Satzstruktur ein und stellt die verschiedenen Satztypen vor. Im 10. Kapitel sind es Adverbial- und Ergänzungssätze, danach Infinitivkonstruktionen. Im 12. Kapitel wird die Koordination behandelt und im letzten 13. Kapitel schließlich die Wortstellung des Deutschen. Da es sich bei „Der Satz- Grundriss der deutschen Grammatik“ um ein Arbeitsbuch handelt, findet man am Ende des Buches viele Aufgabenstellungen, die mit Zahlen auch im jeweiligen Kapitel gekennzeichnet sind. Auch gibt es ein Literaturverzeichnis, Sachregister und Wortregister. Dieses Buch wird an vielen Universitäten als Arbeitsbuch in sprachwissenschaftlichen Seminaren verwandt und eigenet sich aufgrund seiner zahlreichen Beispiele gut als Seminargrundlage. Zum Selbststudium würde ich es nicht empfehlen, da Eisenberg oftmals vom Thema abkommt und seine einzelnen Artikel inhaltlich schlecht bis gar nicht gliedert und man sich die inhaltlich zusammenpassenden Teile selbst zusammen suchen muss.

Peter Eisenberg hat nicht nur das Wort genauer unter die Lupe genommen, sondern auch den Satz. In diesem Band, der ebenso in sich abgeschlossen ist wie der Band des Wortes, geht er genauer auf den deutschen Satz ein.

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Das erste Kapitel widmet sich den Rahmen und Zielsetzungen von Sprache und Grammatiken. Erst im zweiten Kapitel beginnt der Einstieg in das neue Gebiet. Hier werden die wichtigsten Grundbegriffe, die zur Untersuchung der deutschen Satzstruktur notwendig sind, nochmal vorgestellt und erläutert. Eisenberg geht dabei auf syntaktische Kategorien, Strukturen, Relationen etc. ein.

Das dritte Kapitel widmet sich ganz dem deutschen Verb, seiner Valenz, Argumente und Satzstruktur. Nach einer Übersicht folgen die Vollverben, das Kategoriensystem, Valenz und Bedeutung, Kasusselektion und Argumentstruktur, sowie Kopula- und Modalverben.

Das vierte Kapitel schließt sich inhaltlich an das dritte an und geht auf die Einheitskategorien des Verbs ein. Hier werden unter anderem die Grundzüge des verbalen Flexionsparadigmas, Tempus, Indikativ und Konjunktiv, sowie Aktiv und Passiv dargestellt.

Das folgende Kapitel widmet sich Substantiv, Artikel und Pronomen. Hier wird unter anderem auf die Flexion, Kategorien und Genus eingegangen. Danach folgen die Präpositionen und Konjunktionen, diesen Adverb, Adverbial und Partikel.

Auch für Attribute gibt es ein gesondertes Kapitel, sowie für Subjekte und Objekte.

Danach, ab dem 10. Kapitel geht Eisenberg auf die gesamte Satzstruktur ein und stellt die verschiedenen Satztypen vor. Im 10. Kapitel sind es Adverbial- und Ergänzungssätze, danach Infinitivkonstruktionen. Im 12. Kapitel wird die Koordination behandelt und im letzten 13. Kapitel schließlich die Wortstellung des Deutschen.

Da es sich bei „Der Satz- Grundriss der deutschen Grammatik“ um ein Arbeitsbuch handelt, findet man am Ende des Buches viele Aufgabenstellungen, die mit Zahlen auch im jeweiligen Kapitel gekennzeichnet sind. Auch gibt es ein Literaturverzeichnis, Sachregister und Wortregister.

Dieses Buch wird an vielen Universitäten als Arbeitsbuch in sprachwissenschaftlichen Seminaren verwandt und eigenet sich aufgrund seiner zahlreichen Beispiele gut als Seminargrundlage. Zum Selbststudium würde ich es nicht empfehlen, da Eisenberg oftmals vom Thema abkommt und seine einzelnen Artikel inhaltlich schlecht bis gar nicht gliedert und man sich die inhaltlich zusammenpassenden Teile selbst zusammen suchen muss.

geschrieben am 15.09.2009 | 341 Wörter | 2106 Zeichen

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