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100 tolle Sachen, die Sie am Computer machen


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Rezension von

Comicsurfer

100 tolle Sachen, die Sie am Computer machen In der Reihe „100 tolle Sachen" beim Verlag Markt und Technik hat die Autorin Alexandra Brodmüller-Schmitz einen gut 200 Seiten starken Band zum Thema Computer herausgebracht. Neben dem Querformat hat dieses Buch noch die weitere Besonderheit, dass es nicht nach Seitenzahlen gegliedert ist, sondern in kleine Kapitel. Von Kapitel 1 „Zeigen und Klicken" bis zu Kapitel 101 „Hinzufügen eines Bilds zur Fotogalerie" erläutert Brodmüller-Schmitz jeweils auf ein bis zwei Seiten im breiten Format die Grundlagen für den Umgang mit dem Computer. Wie ist es nun aber mit dem Computer? Die meisten Rechner sind vollkommen unterschiedlich ausgestattet und hinsichtlich ihrer Hard- und Software verschieden konfiguriert. Ist es demnach überhaupt möglich, ein Buch zu schreiben, das für alle Computernutzer gleichermaßen gültig und nützlich ist? Diese Frage diskutiert Brodmüller-Schmitz in ihrem Vorwort und auch an späterer Stelle nicht. Stattdessen gibt das Inhaltsverzeichnis dem Leser Aufschluss über die Richtung des Ratgebers. So geht es im ersten Kapitel bspw. um die „Windows Vista-Grundlagen", während ein anderes Kapitel „Microsoft Word 2007 schnell beherrschen" heißt und das letzte Kapitel den Titel „Die Windows-Fotogalerie" trägt. Jemand, der einen Computer von Apple sein Eigen nennt oder etwa Linux als Betriebssystem nutzt, bleibt bei diesem Ratgeber leider außen vor. Doch auch die Nutzer von Windows XP können nicht ohne Weiteres Rückschlüsse auf ihr Programm ziehen, da Vista zum Teil anders arbeitet und die Autorin in ihren Erklärungen auch nicht auf eventuelle Parallelen zwischen Windows XP und Vista aufmerksam macht. Für den Leser wäre also eine Präzisierung der Anforderungen für dieses Buch hilfreich gewesen – etwa: Was Sie mit Ihrem Computer machen können, wenn Sie Windows Vista verwenden, mit dem Internet Explorer surfen wollen, mit MSN Hotmail Ihre E-Mails verschicken oder mit Microsoft Word 2007 Ihre Dokumente erstellen möchten sowie mit der Windows-Fotogalerie ihre Bilder betrachten bzw. bearbeiten wollen. Davon, dass es außer Windows Vista noch zahlreiche andere Betriebssysteme gibt, erfährt der Leser überhaupt nichts. Bei den Suchmaschinen und E-Mail-Diensten werden zwar neben den Microsoft-Produkten auch die gängigen Dienste wie Google, GMX oder Web.de genannt, jedoch finden das Browser-Programm Firefox von Mozilla oder das E-Mail-Programm Thunderbird überhaupt keine Erwähnung. Auch das Kapitel über Firewalls und Antiviren-Programme geht kein Stück auf die um Netz frei erhältlichen Programme wie bspw. AntiVir oder die Sygate Firewall ein, sondern beschränkt sich darauf, die bei Windows Vista mitgelieferten Komponenten vorzustellen. Prinzipiell ist dies alles nicht problematisch, doch der Leser sollte sich vor dem Kauf überlegen, ob er in Brodmüller-Schmitz' Buch auch diejenigen Komponenten erklärt bekommt, die er auf seinem Computer tatsächlich verwendet oder verwenden möchte. Natürlich ist es im Computer-Bereich alles andere als einfach, den unterschiedlichen Anforderungen der Geräte sowie den verschiedenen Bedürfnislagen der Nutzer mit einem Buch zu entsprechen. Brodmüller-Schmitz gelingt dies für ihren Bereich, doch für den Leser ohne Vorwissen ist es leider nicht ganz so einfach zu erkennen, ob dies auch sein Bereich ist, den die Autorin jeweils erläutert. Wer allerdings über Windows Vista als Betriebssystem auf seinem Rechner verfügt und sich für dessen Grundlagen in der Benutzung interessiert, für den ist dieser Ratgeber eine gute Wahl. Er lernt gut 100 Sachen, die er in oder mit Windows Vista machen kann, ohne dass die ganz großen Trends – wie etwa Apples iTunes-Store – an ihm vorbeigingen.

In der Reihe „100 tolle Sachen" beim Verlag Markt und Technik hat die Autorin Alexandra Brodmüller-Schmitz einen gut 200 Seiten starken Band zum Thema Computer herausgebracht. Neben dem Querformat hat dieses Buch noch die weitere Besonderheit, dass es nicht nach Seitenzahlen gegliedert ist, sondern in kleine Kapitel. Von Kapitel 1 „Zeigen und Klicken" bis zu Kapitel 101 „Hinzufügen eines Bilds zur Fotogalerie" erläutert Brodmüller-Schmitz jeweils auf ein bis zwei Seiten im breiten Format die Grundlagen für den Umgang mit dem Computer.

Wie ist es nun aber mit dem Computer? Die meisten Rechner sind vollkommen unterschiedlich ausgestattet und hinsichtlich ihrer Hard- und Software verschieden konfiguriert. Ist es demnach überhaupt möglich, ein Buch zu schreiben, das für alle Computernutzer gleichermaßen gültig und nützlich ist? Diese Frage diskutiert Brodmüller-Schmitz in ihrem Vorwort und auch an späterer Stelle nicht. Stattdessen gibt das Inhaltsverzeichnis dem Leser Aufschluss über die Richtung des Ratgebers. So geht es im ersten Kapitel bspw. um die „Windows Vista-Grundlagen", während ein anderes Kapitel „Microsoft Word 2007 schnell beherrschen" heißt und das letzte Kapitel den Titel „Die Windows-Fotogalerie" trägt.

Jemand, der einen Computer von Apple sein Eigen nennt oder etwa Linux als Betriebssystem nutzt, bleibt bei diesem Ratgeber leider außen vor. Doch auch die Nutzer von Windows XP können nicht ohne Weiteres Rückschlüsse auf ihr Programm ziehen, da Vista zum Teil anders arbeitet und die Autorin in ihren Erklärungen auch nicht auf eventuelle Parallelen zwischen Windows XP und Vista aufmerksam macht. Für den Leser wäre also eine Präzisierung der Anforderungen für dieses Buch hilfreich gewesen – etwa: Was Sie mit Ihrem Computer machen können, wenn Sie Windows Vista verwenden, mit dem Internet Explorer surfen wollen, mit MSN Hotmail Ihre E-Mails verschicken oder mit Microsoft Word 2007 Ihre Dokumente erstellen möchten sowie mit der Windows-Fotogalerie ihre Bilder betrachten bzw. bearbeiten wollen.

Davon, dass es außer Windows Vista noch zahlreiche andere Betriebssysteme gibt, erfährt der Leser überhaupt nichts. Bei den Suchmaschinen und E-Mail-Diensten werden zwar neben den Microsoft-Produkten auch die gängigen Dienste wie Google, GMX oder Web.de genannt, jedoch finden das Browser-Programm Firefox von Mozilla oder das E-Mail-Programm Thunderbird überhaupt keine Erwähnung. Auch das Kapitel über Firewalls und Antiviren-Programme geht kein Stück auf die um Netz frei erhältlichen Programme wie bspw. AntiVir oder die Sygate Firewall ein, sondern beschränkt sich darauf, die bei Windows Vista mitgelieferten Komponenten vorzustellen. Prinzipiell ist dies alles nicht problematisch, doch der Leser sollte sich vor dem Kauf überlegen, ob er in Brodmüller-Schmitz' Buch auch diejenigen Komponenten erklärt bekommt, die er auf seinem Computer tatsächlich verwendet oder verwenden möchte.

Natürlich ist es im Computer-Bereich alles andere als einfach, den unterschiedlichen Anforderungen der Geräte sowie den verschiedenen Bedürfnislagen der Nutzer mit einem Buch zu entsprechen. Brodmüller-Schmitz gelingt dies für ihren Bereich, doch für den Leser ohne Vorwissen ist es leider nicht ganz so einfach zu erkennen, ob dies auch sein Bereich ist, den die Autorin jeweils erläutert. Wer allerdings über Windows Vista als Betriebssystem auf seinem Rechner verfügt und sich für dessen Grundlagen in der Benutzung interessiert, für den ist dieser Ratgeber eine gute Wahl. Er lernt gut 100 Sachen, die er in oder mit Windows Vista machen kann, ohne dass die ganz großen Trends – wie etwa Apples iTunes-Store – an ihm vorbeigingen.

geschrieben am 22.05.2008 | 533 Wörter | 3130 Zeichen

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