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World of Warcraft – Atlas


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World of Warcraft – Atlas Im Mythos ist es Atlas, der die Welt auf seinen Schultern trägt. Im Fall von World of Warcraft kann der Atlas zumindest dazu beitragen, dass man sich in dem seit Frühjahr 2005 in Europa erhätlichen Multi-Player-Online-Rollenspiel ein wenig besser zurechtfindet. Der Atlas zu World of Warcraft ist kein ganz neuer Titel mehr, sondern ein Buch, das 2006 erschien, im Original bereits 2005. Daher sind die Landschaften und Gebiete der Scherbenwelt, wie sie die Erweiterung „The Burning Crusade" mit sich brachte, dort noch nicht verezeichent. Gleichwohl findet man die Festung Ahn'Qiraj in Silithus oder etwa Karazhan im Gebirgspass der Totenwinde in diesem Nachschlagewerk durchaus. Mit seinen knapp 200 Seiten weist der Atlas insgesamt eine dreiteilige Struktur auf. Die ersten 100 Seiten nehmen dabei die Karten zu den damals bekannten Gebieten von World of Warcraft, also die Karten zu den Ländereien Kalimdors und den Östlichen Königreichen inklusive der Hauptstädte der Fraktionen, ein. Wer sich eine Darstellung nach dem Vorbild eines Satellitenbildatlanten erhofft hat, wird allerdings enttäuscht. Die Karten bleiben mit ihrer jeweiligen Darstellung auf die aus dem Spiel bekannten maps beschränkt; nur dass man im Fall des Atlanten die Sicherheit hat, dass wirklich jeder Winkel der im Spiel verfügbaren Karte aufgedeckt und ggf. mit Namen versehen wurde. Wie man bei der Lektüre gut beobachten kann, scheinen sich die Benennungen der einzelnen Gebiete im Laufe der Zeit noch ein wenig geändert zu haben. Hier und da finden sich noch englische oder zweisprachige Bezeichnungen wie etwa die „Bluegill-Marsch" im Sumpfland, welche den aktiven Spielern von World of Warcraft besser als Marschen der Blaukiemen bekannt sein dürften. Der zweite Teil des Atlanten umfasst gut 30 Seiten und stellt die kleineren Städte und Siedlungen der Horde und der Allianz sowie einiger anderer Fraktionen – etwa: des Dampfdruckkartells oder der Argentumdämmerung – vor. Es handelt sich jeweils um Zeichnungen aus der Vogelperspektive, die im Stil fertig gestellter Skizzen gehalten sind – jedoch nicht in Schwarz-Weiß, sondern zurückhaltend mehrfarbig. Jeder dieser Karten ist eine Legende zugeordnet, die jeweils die dortigen Ziffern aufschlüsselt. Hinter diesen Ziffern verbergen sich Nichtspiel-Charaktere, sogenannte NPCs, die für den Spieler ein Anlaufpunkt während seiner Streifzüge durch die Welt von Warcraft sein können. Die nützlichen kleinen Icons, wie man sie bei der Mini-Karte im Spiel am rechten oberen Rand des Bildes inzwischen dazuschalten kann, finden sich im Atlas bis auf ein Symbol für die Briefkästen leider noch nicht. Ob ein NPC also Gastwirt, Kampfmeister, Lehrer für einen Beruf oder etwa Flugmeister ist, muss man beim Atlas jeweils noch per Nachlesen herausfinden. Es sei noch erwähnt, dass die Karten zu den kleineren Städten und Siedlungen dennoch nicht zuletzt deshalb hilfreich sein können, weil sie die Anordnung der Gebäude und der anderen Umgebungsgegenstände in eine gute Übersicht bringen. Das aus der Direktperspektive des Spiels scheinbar allzu Bekannte wird durch seine Karten-Darstellung im Atlas auf eine neue Art fassbar. Die letzten 70 Seiten des Atlanten haben die Autoren unterschiedlichen Verzeichnissen vorbehalten, wobei der sogenannte Hauptindex mit gut 55 Seiten den größten Umfang einnimmt. Dort sind in alphabetischer Reihenfolge sowohl NPCs als auch Mobs – also: Gegner – und in einem späteren Abschnitt auch die sogenannten rare spawns – seltene Gegner – aufgelistet. Leider jeweils ohne ein Bild. Diese Auflistung ist interessant für den Interessierten und wird sicher auch dem Verzeichnischarakter eines Atlanten gerecht. Doch an dieser Stelle hätten sich auch gut noch einige weitere Graphiken oder Abbildungen finden können. Insgesamt bleibt zu sagen, dass der Atlas zu World of Warcraft wohl vor allem für den Anfänger, den Sammler oder schlichtweg den Fan ein interessanter Titel sein dürfte. Wer offline ist und einmal etwas zu einem Gebiet in WoW nachschlagen möchte, um bspw. eine Route für den nächsten Streifzug zu planen, für den kann der Atlas eine nützliche Hilfe sein, sofern er sich einige Details aus dem Spiel dazudenken kann bzw. gemerkt hat.

Im Mythos ist es Atlas, der die Welt auf seinen Schultern trägt. Im Fall von World of Warcraft kann der Atlas zumindest dazu beitragen, dass man sich in dem seit Frühjahr 2005 in Europa erhätlichen Multi-Player-Online-Rollenspiel ein wenig besser zurechtfindet. Der Atlas zu World of Warcraft ist kein ganz neuer Titel mehr, sondern ein Buch, das 2006 erschien, im Original bereits 2005. Daher sind die Landschaften und Gebiete der Scherbenwelt, wie sie die Erweiterung „The Burning Crusade" mit sich brachte, dort noch nicht verezeichent. Gleichwohl findet man die Festung Ahn'Qiraj in Silithus oder etwa Karazhan im Gebirgspass der Totenwinde in diesem Nachschlagewerk durchaus.

Mit seinen knapp 200 Seiten weist der Atlas insgesamt eine dreiteilige Struktur auf. Die ersten 100 Seiten nehmen dabei die Karten zu den damals bekannten Gebieten von World of Warcraft, also die Karten zu den Ländereien Kalimdors und den Östlichen Königreichen inklusive der Hauptstädte der Fraktionen, ein. Wer sich eine Darstellung nach dem Vorbild eines Satellitenbildatlanten erhofft hat, wird allerdings enttäuscht. Die Karten bleiben mit ihrer jeweiligen Darstellung auf die aus dem Spiel bekannten maps beschränkt; nur dass man im Fall des Atlanten die Sicherheit hat, dass wirklich jeder Winkel der im Spiel verfügbaren Karte aufgedeckt und ggf. mit Namen versehen wurde. Wie man bei der Lektüre gut beobachten kann, scheinen sich die Benennungen der einzelnen Gebiete im Laufe der Zeit noch ein wenig geändert zu haben. Hier und da finden sich noch englische oder zweisprachige Bezeichnungen wie etwa die „Bluegill-Marsch" im Sumpfland, welche den aktiven Spielern von World of Warcraft besser als Marschen der Blaukiemen bekannt sein dürften.

Der zweite Teil des Atlanten umfasst gut 30 Seiten und stellt die kleineren Städte und Siedlungen der Horde und der Allianz sowie einiger anderer Fraktionen – etwa: des Dampfdruckkartells oder der Argentumdämmerung – vor. Es handelt sich jeweils um Zeichnungen aus der Vogelperspektive, die im Stil fertig gestellter Skizzen gehalten sind – jedoch nicht in Schwarz-Weiß, sondern zurückhaltend mehrfarbig. Jeder dieser Karten ist eine Legende zugeordnet, die jeweils die dortigen Ziffern aufschlüsselt. Hinter diesen Ziffern verbergen sich Nichtspiel-Charaktere, sogenannte NPCs, die für den Spieler ein Anlaufpunkt während seiner Streifzüge durch die Welt von Warcraft sein können. Die nützlichen kleinen Icons, wie man sie bei der Mini-Karte im Spiel am rechten oberen Rand des Bildes inzwischen dazuschalten kann, finden sich im Atlas bis auf ein Symbol für die Briefkästen leider noch nicht. Ob ein NPC also Gastwirt, Kampfmeister, Lehrer für einen Beruf oder etwa Flugmeister ist, muss man beim Atlas jeweils noch per Nachlesen herausfinden. Es sei noch erwähnt, dass die Karten zu den kleineren Städten und Siedlungen dennoch nicht zuletzt deshalb hilfreich sein können, weil sie die Anordnung der Gebäude und der anderen Umgebungsgegenstände in eine gute Übersicht bringen. Das aus der Direktperspektive des Spiels scheinbar allzu Bekannte wird durch seine Karten-Darstellung im Atlas auf eine neue Art fassbar.

Die letzten 70 Seiten des Atlanten haben die Autoren unterschiedlichen Verzeichnissen vorbehalten, wobei der sogenannte Hauptindex mit gut 55 Seiten den größten Umfang einnimmt. Dort sind in alphabetischer Reihenfolge sowohl NPCs als auch Mobs – also: Gegner – und in einem späteren Abschnitt auch die sogenannten rare spawns – seltene Gegner – aufgelistet. Leider jeweils ohne ein Bild. Diese Auflistung ist interessant für den Interessierten und wird sicher auch dem Verzeichnischarakter eines Atlanten gerecht. Doch an dieser Stelle hätten sich auch gut noch einige weitere Graphiken oder Abbildungen finden können. Insgesamt bleibt zu sagen, dass der Atlas zu World of Warcraft wohl vor allem für den Anfänger, den Sammler oder schlichtweg den Fan ein interessanter Titel sein dürfte. Wer offline ist und einmal etwas zu einem Gebiet in WoW nachschlagen möchte, um bspw. eine Route für den nächsten Streifzug zu planen, für den kann der Atlas eine nützliche Hilfe sein, sofern er sich einige Details aus dem Spiel dazudenken kann bzw. gemerkt hat.

geschrieben am 19.04.2008 | 634 Wörter | 3571 Zeichen

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