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Uni-Wissen: Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch


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Rezension von

Johanna Paik

Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch Im Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch von Andreas Wesch bekommt man eine wunderbar verständlich gemachte Einführung in die Spanische Sprachwissenschaft. In zehn Kapiteln wird man in die wichtigsten Begriffe der Sprachwissenschaft eingeführt. Im ersten Kapitel bekommt man „Einige Fakten zur spanischen Sprache“. Danach werden die „Grundlagen der Sprachwissenschaft“ erläutert. Und nun geht es speziell zur Sprachwissenschaft. Im Anschluss daran wird genau erklärt wie „die lautliche Seite der Sprache“ aussieht. Hier werden die Begriffe Transkription, Phonetik, Phonologie, Phonie, Graphie und Suprasegmentalia dargestellt. Das vierte Kapitel widmet sich der Morphologie und das fünfte der Flexion, insbesondere der Flexion der Verben. Das sechste Kapitel hat die Überschrift „Lexikalische Kreativität“ und geht besonders auf die Wortbildungslehre des Spanischen ein. Die folgenden Kapitel widmen sich der Semantik und Syntax. Hier werden auch die „falschen Freunde“ des Spanischen kurz vorgestellt, was sicher dem ein oder anderen bei der nächsten Übersetzung sehr hilfreich sein kann. Das neunte Kapitel geht auf die Historie des Spanischen ein. Hier werden nochmals alle Sprachstufen von Vulgärlatein bis zum heutigen Spanisch vorgestellt. Im nun letzten Kapitel wird besonders auf den Begriff Norm eingegangen. Was ist Norm? Was ist Subnorm? Was für Normabweichungen gibt es? Dies ist besonders für Lernende der spanischen Sprache interessant. Im Anhang findet man einen Querschnitt des menschlichen Sprechapparats, Angaben zur Literatur und ein Sachregister. Diese Einführung in die Spanische Sprachwissenschaft richtet sich hauptsächlich an Studenten der Hispanistik im Grundstudium. Das Buch ist so aufgebaut und geschrieben, dass es sich sehr gut verstehen lässt. Auch ist es sinnvoll in einzelne Kapitel gegliedert und innerhalb dieser wiederum in einzelne Blöcke, an deren Rand der Inhalt genannt wird. Zum lernen und einlesen in die spanische Sprachwissenschaft ist dieses Buch wirklich optimal. Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass nach intensivem Studium mit diesem Buch, man nur noch eine lose Blattsammlung in einem Einband hat. Mehr als dreimal eine Seite umblättern, hält die Seite leider nicht aus und löst sich dann. So erkennt man auf den ersten Blick, wer viel und wer weniger mit diesem Buch gearbeitet hat. Wünschenswert wäre jedoch, dass das Buch eine längere Haltbarkeit hätte. Aber für Studenten im Grundstudium ist dieses Buch sicher erstmals allen anderen Einführungen vorzuziehen.

Im Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch von Andreas Wesch bekommt man eine wunderbar verständlich gemachte Einführung in die Spanische Sprachwissenschaft.

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In zehn Kapiteln wird man in die wichtigsten Begriffe der Sprachwissenschaft eingeführt.

Im ersten Kapitel bekommt man „Einige Fakten zur spanischen Sprache“. Danach werden die „Grundlagen der Sprachwissenschaft“ erläutert. Und nun geht es speziell zur Sprachwissenschaft. Im Anschluss daran wird genau erklärt wie „die lautliche Seite der Sprache“ aussieht. Hier werden die Begriffe Transkription, Phonetik, Phonologie, Phonie, Graphie und Suprasegmentalia dargestellt.

Das vierte Kapitel widmet sich der Morphologie und das fünfte der Flexion, insbesondere der Flexion der Verben. Das sechste Kapitel hat die Überschrift „Lexikalische Kreativität“ und geht besonders auf die Wortbildungslehre des Spanischen ein. Die folgenden Kapitel widmen sich der Semantik und Syntax. Hier werden auch die „falschen Freunde“ des Spanischen kurz vorgestellt, was sicher dem ein oder anderen bei der nächsten Übersetzung sehr hilfreich sein kann.

Das neunte Kapitel geht auf die Historie des Spanischen ein. Hier werden nochmals alle Sprachstufen von Vulgärlatein bis zum heutigen Spanisch vorgestellt.

Im nun letzten Kapitel wird besonders auf den Begriff Norm eingegangen. Was ist Norm? Was ist Subnorm? Was für Normabweichungen gibt es? Dies ist besonders für Lernende der spanischen Sprache interessant.

Im Anhang findet man einen Querschnitt des menschlichen Sprechapparats, Angaben zur Literatur und ein Sachregister.

Diese Einführung in die Spanische Sprachwissenschaft richtet sich hauptsächlich an Studenten der Hispanistik im Grundstudium. Das Buch ist so aufgebaut und geschrieben, dass es sich sehr gut verstehen lässt. Auch ist es sinnvoll in einzelne Kapitel gegliedert und innerhalb dieser wiederum in einzelne Blöcke, an deren Rand der Inhalt genannt wird. Zum lernen und einlesen in die spanische Sprachwissenschaft ist dieses Buch wirklich optimal. Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass nach intensivem Studium mit diesem Buch, man nur noch eine lose Blattsammlung in einem Einband hat. Mehr als dreimal eine Seite umblättern, hält die Seite leider nicht aus und löst sich dann. So erkennt man auf den ersten Blick, wer viel und wer weniger mit diesem Buch gearbeitet hat. Wünschenswert wäre jedoch, dass das Buch eine längere Haltbarkeit hätte.

Aber für Studenten im Grundstudium ist dieses Buch sicher erstmals allen anderen Einführungen vorzuziehen.

geschrieben am 28.04.2008 | 357 Wörter | 2158 Zeichen

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