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Das Kapitalismus-Komplott


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Rezension von

André Friebel

Das Kapitalismus-Komplott Ein Faktenbuch, das ist die korrekte Bezeichnung für dieses Buch. Oliver Janich lässt sich nicht auf irgendwelche Spekulationen ein, wie wir das in Bereichen wie Geld- und Finanzwesen, 9/11 oder Geheimgesellschaften von anderen gewohnt sind. Denn zur korrekten Analyse hat er „Janich's Axt“ geschaffen, ein gutes Werkzeug für ein logisches und auf dem gesunden Menschenverstand aufbauendes Vorgehen; die Axt erklärt er auch in ihren Teilen und zeigt exemplarisch die Umsetzung auf. In „Das Kapitalismus-Komplott“ geht Janich auf bestimmte Personen des öffentlichen (politischen) Lebens ein, die Rolle der Massenmedien und zitiert interessante Passagen von Aussagen bestimmter, bekannter Leute, wie z.B. aus einer Rede von JF. Kennedy. Bei den Medien ist der Investigativ-Journalismus von besonderem Interesse, worauf er ebenfalls eingeht, dem Janich aber ebenfalls angehört. Janich selber schreibt schon seit Jahren für Focus Money, investigativ in dem Sinne jedoch noch nicht so lange. Da sind dem einen oder anderen eventuell seine Artikel zu 9/11 oder zu Climategate, soll heißen dem Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia, wobei wichtige Dokumente der Klimaforschung im Internet aufgetaucht sind, bekannt. Dass er sich mittlerweile verstärkt auf diesen Bereich einlässt, hat zu diesem Buch geführt. Desweiteren gründete Janich die "Partei der Vernunft". Diese gründete er nur auf Grund der Tatsache, dass er es versprochen hatte, für den Fall, dass genügend Leute ihn deshalb anschreiben würden. Nun, das taten sie und so war er „leider", so Janich selbst, gezwungen, sein Versprechen einzuhalten. Es ist sehr interessant, dieses Buch zu lesen, zu begreifen, was „Das Kapitalismus-Komplott“ überhaupt bedeutet - er geht sofort selber auf Themen ein, die einem in den Kopf kommen, wenn man so etwas liest. Im Gegensatz zu manch anderen Büchern mit in solchen Fällen trockenen Gebieten setzt er seine Themen interessant um. Um das Geschriebene gut nachvollziehen zu können, verweist er im Text auf die Quellen, so dass der Leser es verstehen kann. Am Ende des Buches befinden sich ebenfalls ein Literaturverzeichnis und ein Personenregister, die die Quellen und ihre Autoren noch einmal im Einzelnen nennen, und somit sich der Leser mit den Aussagen des Buches auseinandersetzen kann und gegebenenfalls Ansätze für Eigenrecherche hat. Denn Janich fordert ebenfalls dazu auf, sich selber seine eigenen Gedanken um das von ihm Gesagte zu machen. Die dargebotenen Inhalte sind sicherlich nicht jedem bekannt, das besprochene Buch bietet hierfür einen guten Einstieg, sich ohne Vorurteile dem zu widmen. Manch andere Bücher tragen durch ihre Art und Weise der Darstellung bestimmt zu Recht den Vorwurf von "Verschwörungstheorie", hier jedoch wäre so ein Vorwurf definitiv fehl am Platze, da Janich sein Buch auf stringenter Logik aufgebaut und es somit für jeden nachvollziehbar macht, was er da beschreibt. Ein wacher Geist ist für das passende Erfassen dafür sicherlich von Vorteil, aber wer sonst würde so ein Buch überhaupt in die Hand nehmen!? Neue Erkenntnisse sind jedenfalls garantiert, was neben dem Schreibstil das Interessante dieses Buches ausmacht. Ich kann es nur wärmstens empfehlen, sich einmal mit „Das Kapitalismus-Komplott“ auseinanderzusetzen. Aus welcher Blickrichtung dies geschehen möge, mag ich nicht festsetzen, obgleich ein unbefangener Geist klar vom Vorteil wäre. Doch dieses Buch erweitert auf jeden Fall Horizonte und vielleicht auch den Blickwinkel auf unsere Gesellschaft.

Ein Faktenbuch, das ist die korrekte Bezeichnung für dieses Buch. Oliver Janich lässt sich nicht auf irgendwelche Spekulationen ein, wie wir das in Bereichen wie Geld- und Finanzwesen, 9/11 oder Geheimgesellschaften von anderen gewohnt sind. Denn zur korrekten Analyse hat er „Janich's Axt“ geschaffen, ein gutes Werkzeug für ein logisches und auf dem gesunden Menschenverstand aufbauendes Vorgehen; die Axt erklärt er auch in ihren Teilen und zeigt exemplarisch die Umsetzung auf.

weitere Rezensionen von André Friebel

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2
11.09.2010
3
11.09.2010

In „Das Kapitalismus-Komplott“ geht Janich auf bestimmte Personen des öffentlichen (politischen) Lebens ein, die Rolle der Massenmedien und zitiert interessante Passagen von Aussagen bestimmter, bekannter Leute, wie z.B. aus einer Rede von JF. Kennedy. Bei den Medien ist der Investigativ-Journalismus von besonderem Interesse, worauf er ebenfalls eingeht, dem Janich aber ebenfalls angehört.

Janich selber schreibt schon seit Jahren für Focus Money, investigativ in dem Sinne jedoch noch nicht so lange. Da sind dem einen oder anderen eventuell seine Artikel zu 9/11 oder zu Climategate, soll heißen dem Hackerzwischenfall am Klimaforschungszentrum der University of East Anglia, wobei wichtige Dokumente der Klimaforschung im Internet aufgetaucht sind, bekannt. Dass er sich mittlerweile verstärkt auf diesen Bereich einlässt, hat zu diesem Buch geführt. Desweiteren gründete Janich die "Partei der Vernunft". Diese gründete er nur auf Grund der Tatsache, dass er es versprochen hatte, für den Fall, dass genügend Leute ihn deshalb anschreiben würden. Nun, das taten sie und so war er „leider", so Janich selbst, gezwungen, sein Versprechen einzuhalten.

Es ist sehr interessant, dieses Buch zu lesen, zu begreifen, was „Das Kapitalismus-Komplott“ überhaupt bedeutet - er geht sofort selber auf Themen ein, die einem in den Kopf kommen, wenn man so etwas liest. Im Gegensatz zu manch anderen Büchern mit in solchen Fällen trockenen Gebieten setzt er seine Themen interessant um. Um das Geschriebene gut nachvollziehen zu können, verweist er im Text auf die Quellen, so dass der Leser es verstehen kann. Am Ende des Buches befinden sich ebenfalls ein Literaturverzeichnis und ein Personenregister, die die Quellen und ihre Autoren noch einmal im Einzelnen nennen, und somit sich der Leser mit den Aussagen des Buches auseinandersetzen kann und gegebenenfalls Ansätze für Eigenrecherche hat. Denn Janich fordert ebenfalls dazu auf, sich selber seine eigenen Gedanken um das von ihm Gesagte zu machen.

Die dargebotenen Inhalte sind sicherlich nicht jedem bekannt, das besprochene Buch bietet hierfür einen guten Einstieg, sich ohne Vorurteile dem zu widmen. Manch andere Bücher tragen durch ihre Art und Weise der Darstellung bestimmt zu Recht den Vorwurf von "Verschwörungstheorie", hier jedoch wäre so ein Vorwurf definitiv fehl am Platze, da Janich sein Buch auf stringenter Logik aufgebaut und es somit für jeden nachvollziehbar macht, was er da beschreibt. Ein wacher Geist ist für das passende Erfassen dafür sicherlich von Vorteil, aber wer sonst würde so ein Buch überhaupt in die Hand nehmen!? Neue Erkenntnisse sind jedenfalls garantiert, was neben dem Schreibstil das Interessante dieses Buches ausmacht.

Ich kann es nur wärmstens empfehlen, sich einmal mit „Das Kapitalismus-Komplott“ auseinanderzusetzen. Aus welcher Blickrichtung dies geschehen möge, mag ich nicht festsetzen, obgleich ein unbefangener Geist klar vom Vorteil wäre. Doch dieses Buch erweitert auf jeden Fall Horizonte und vielleicht auch den Blickwinkel auf unsere Gesellschaft.

geschrieben am 05.12.2010 | 520 Wörter | 3018 Zeichen

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