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Thor


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Rezension von

André Friebel

Thor Thor - Die Asgard-Saga. Auf 861 Seiten beweist Großmeister Hohlbein wieder sein Talent, Fantasy lebhaft und mitreißend dem Leser nahezubringen. Ob gebunden mit Schutzumschlag oder als Hörbuch, gelesen von David Nathan, jeder kann auf seine Weise in die Welt der Asgard-Saga eintauchen. Die Landkarte am Anfang des Buches, wie man sie schon aus einigen anderen Büchern kennt, in denen es um mystische und vergangene Orte geht, hilft einem dabei, sich nicht in diesen Welten zu verlieren. Die Schrift des Buches - grau und relativ groß geschrieben - zaubert den unverwechselbaren Flair von Asgard. Wolfgang Hohlbein, der unumstrittene King of Fantasy, hat sich mit diesem Werk wieder einmal selbst übertroffen. Nordische Namen, nordische Götter, ein paar Menschen in einem abgelegenen Dorf namens Midgard, Berge, Wölfe und natürlich Feinde. Das klingt im ersten Moment ein wenig abgedroschen, ist es aber definitiv nicht. Hohlbeins Art zu schreiben macht aus der Geschichte des Mannes, der ohne Gedächtnis in einem Schneesturm zu sich kommt, zu einem Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es passieren ständig Dinge mit denen niemand rechnet. Und am faszinierendsten ist, dass es der große Meister mal wieder geschafft hat, alles so bildlich zu umschreiben, dass man wirklich jede auch nur so winzige Kleinigkeit beim Lesen direkt vor Augen sieht. Der Mann beherrscht im Kampf seinen Hammer wie kein Zweiter, was ihm den Namen Thor einbringt, da er seinen richtigen Namen vergessen hat. Ab und zu gelangen zwar Bruchstücke seines vorherigen Lebens in sein Bewusstsein, aber das reicht nicht aus, um zu wissen, wer er wirklich ist, woher er kommt und was sein Ziel sein wird. So lebt er gefangen in der Ungewissheit, Vertrauen und Misstrauen umgeben ihn und auch Zweifel an sich selbst. Wird er wirklich das Dorf, in dem er lebt, zerstören, so wie es einige der Bewohner befürchten? Hat seine Frau wirklich das hilfsbereite, ältere Ehepaar getötet, in deren Haus sie nun wohnen? Ist Thor wirklich ein Gott oder doch ein Krieger oder gar nur ein Schmied? Was wollen die Krieger in den Tiermasken wirklich, wen wollen sie, warum hinterlassen sie Tod und Verderben? Wer spannende Romane mag, wird diesen hier einfach lieben, und es wird zum Glück nicht der letzte Teil der Asgard-Saga sein. Zudem hat die Band Manowar ein Konzeptalbum zu Hohlbeins Saga herausgebracht, der Titel lautet "Thunder in the sky". Es ist erst der Beginn eines gewaltigen Epos, der deutsche Fantasy und amerikanischen Metal vereinen wird. Und doch lautet jetzt schon mein Fazit zu "Thor - Die Asgard Saga": Der neue Hohlbein - "Ein Roman wie ein Donnerschlag!"

Thor - Die Asgard-Saga. Auf 861 Seiten beweist Großmeister Hohlbein wieder sein Talent, Fantasy lebhaft und mitreißend dem Leser nahezubringen. Ob gebunden mit Schutzumschlag oder als Hörbuch, gelesen von David Nathan, jeder kann auf seine Weise in die Welt der Asgard-Saga eintauchen. Die Landkarte am Anfang des Buches, wie man sie schon aus einigen anderen Büchern kennt, in denen es um mystische und vergangene Orte geht, hilft einem dabei, sich nicht in diesen Welten zu verlieren. Die Schrift des Buches - grau und relativ groß geschrieben - zaubert den unverwechselbaren Flair von Asgard.

weitere Rezensionen von André Friebel

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rezensiert seit
Buchtitel
2
11.09.2010
3
11.09.2010

Wolfgang Hohlbein, der unumstrittene King of Fantasy, hat sich mit diesem Werk wieder einmal selbst übertroffen. Nordische Namen, nordische Götter, ein paar Menschen in einem abgelegenen Dorf namens Midgard, Berge, Wölfe und natürlich Feinde. Das klingt im ersten Moment ein wenig abgedroschen, ist es aber definitiv nicht. Hohlbeins Art zu schreiben macht aus der Geschichte des Mannes, der ohne Gedächtnis in einem Schneesturm zu sich kommt, zu einem Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte. Es passieren ständig Dinge mit denen niemand rechnet. Und am faszinierendsten ist, dass es der große Meister mal wieder geschafft hat, alles so bildlich zu umschreiben, dass man wirklich jede auch nur so winzige Kleinigkeit beim Lesen direkt vor Augen sieht.

Der Mann beherrscht im Kampf seinen Hammer wie kein Zweiter, was ihm den Namen Thor einbringt, da er seinen richtigen Namen vergessen hat. Ab und zu gelangen zwar Bruchstücke seines vorherigen Lebens in sein Bewusstsein, aber das reicht nicht aus, um zu wissen, wer er wirklich ist, woher er kommt und was sein Ziel sein wird. So lebt er gefangen in der Ungewissheit, Vertrauen und Misstrauen umgeben ihn und auch Zweifel an sich selbst. Wird er wirklich das Dorf, in dem er lebt, zerstören, so wie es einige der Bewohner befürchten? Hat seine Frau wirklich das hilfsbereite, ältere Ehepaar getötet, in deren Haus sie nun wohnen? Ist Thor wirklich ein Gott oder doch ein Krieger oder gar nur ein Schmied? Was wollen die Krieger in den Tiermasken wirklich, wen wollen sie, warum hinterlassen sie Tod und Verderben?

Wer spannende Romane mag, wird diesen hier einfach lieben, und es wird zum Glück nicht der letzte Teil der Asgard-Saga sein. Zudem hat die Band Manowar ein Konzeptalbum zu Hohlbeins Saga herausgebracht, der Titel lautet "Thunder in the sky". Es ist erst der Beginn eines gewaltigen Epos, der deutsche Fantasy und amerikanischen Metal vereinen wird. Und doch lautet jetzt schon mein Fazit zu "Thor - Die Asgard Saga": Der neue Hohlbein - "Ein Roman wie ein Donnerschlag!"

geschrieben am 11.09.2010 | 421 Wörter | 2219 Zeichen

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