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Katzenseele: Wesen und Sozialverhalten


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Rezension von

Jessica Rohrbach

Katzenseele: Wesen und Sozialverhalten Die Katze – eigensinnig, elegant, faszinierend. Kein Wunder, dass dieses scheinbar unergründliche Tier das Leben vieler Menschen bereichert. Wunderlich höchstens, dass kaum einer wirklich über ihr Wesen und ihre Bedürfnisse Bescheid weiß. Der Verhaltensforscher Paul Leyhausen bereitet dem ein Ende. Über 40 Jahre lang erforschte er die Samtpfoten und hat in „Katzenseele“ ein Buch verfasst, das in keiner guten Katzenbibliothek fehlen sollte. Leicht verständlich schildert er wie die Katze sich in freier Wildbahn verhält und was das Wesen der Katze ausmacht. Ist sie wirklich ein eigenbrötlerisches Geschöpf, das lieber die Einsamkeit sucht oder hat sie einen Hang zur Geselligkeit? Was bedeutet es eigentlich, wenn sie mit dem Schwanz schlägt oder miaut? Wie jagt sie und wie zieht sie ihre Jungen auf? Für fast jede Situation im Leben einer Katze findet sich in diesem Buch ein Kapitel, sei es das Kätzchen-, Erwachsenen- oder Seniorenalter, die Fortpflanzung oder die Kastration. Der Leser erfährt im Buch nicht nur einiges darüber, wie seine Katze „tickt“ und wie die Verständigung der Katzen untereinander funktioniert, sondern erhält auch wertvolle Tipps zur Haltung und Pflege seines vierbeinigen Mitbewohners. Tipps für die katzengerechte Einrichtung der Wohnung, die Erziehung des Stubentigers und für einen gesunden Speiseplan sind genauso enthalten wie das Thema Gesundheitsvorsorge und Pflege der kranken Katze. Ein Buch also nicht nur über das Verhalten der Katze wie der Untertitel suggeriert, sondern durchaus ein praktischer Leitfaden auch für den Katzenneuling. Die schönen und realitätsnahen Zeichnungen von Dr. Mircea Pfleiderer unterstreichen den positiven Gesamteindruck und helfen beim Erkennen bestimmter Situationen und Signale. Lediglich das kurze Kapitel über Katzenzucht wird vor allem bei Rassekatzenliebhabern einen üblen Nachgeschmack hinterlassen. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Leyhausen von Edelkatzen nicht sonderlich begeistert ist. Wer dieses Kapitel lediglich als kritischen Denkanstoß nimmt, kann über so manchen teils radikalen Vorwurf aber angesichts der sonstigen Qualität des Buches entspannt hinwegsehen.

Die Katze – eigensinnig, elegant, faszinierend. Kein Wunder, dass dieses scheinbar unergründliche Tier das Leben vieler Menschen bereichert. Wunderlich höchstens, dass kaum einer wirklich über ihr Wesen und ihre Bedürfnisse Bescheid weiß.

Der Verhaltensforscher Paul Leyhausen bereitet dem ein Ende. Über 40 Jahre lang erforschte er die Samtpfoten und hat in „Katzenseele“ ein Buch verfasst, das in keiner guten Katzenbibliothek fehlen sollte. Leicht verständlich schildert er wie die Katze sich in freier Wildbahn verhält und was das Wesen der Katze ausmacht. Ist sie wirklich ein eigenbrötlerisches Geschöpf, das lieber die Einsamkeit sucht oder hat sie einen Hang zur Geselligkeit? Was bedeutet es eigentlich, wenn sie mit dem Schwanz schlägt oder miaut? Wie jagt sie und wie zieht sie ihre Jungen auf?

Für fast jede Situation im Leben einer Katze findet sich in diesem Buch ein Kapitel, sei es das Kätzchen-, Erwachsenen- oder Seniorenalter, die Fortpflanzung oder die Kastration. Der Leser erfährt im Buch nicht nur einiges darüber, wie seine Katze „tickt“ und wie die Verständigung der Katzen untereinander funktioniert, sondern erhält auch wertvolle Tipps zur Haltung und Pflege seines vierbeinigen Mitbewohners. Tipps für die katzengerechte Einrichtung der Wohnung, die Erziehung des Stubentigers und für einen gesunden Speiseplan sind genauso enthalten wie das Thema Gesundheitsvorsorge und Pflege der kranken Katze. Ein Buch also nicht nur über das Verhalten der Katze wie der Untertitel suggeriert, sondern durchaus ein praktischer Leitfaden auch für den Katzenneuling. Die schönen und realitätsnahen Zeichnungen von Dr. Mircea Pfleiderer unterstreichen den positiven Gesamteindruck und helfen beim Erkennen bestimmter Situationen und Signale.

Lediglich das kurze Kapitel über Katzenzucht wird vor allem bei Rassekatzenliebhabern einen üblen Nachgeschmack hinterlassen. Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Leyhausen von Edelkatzen nicht sonderlich begeistert ist. Wer dieses Kapitel lediglich als kritischen Denkanstoß nimmt, kann über so manchen teils radikalen Vorwurf aber angesichts der sonstigen Qualität des Buches entspannt hinwegsehen.

geschrieben am 18.10.2008 | 306 Wörter | 1851 Zeichen

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