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Medizin und Beziehung


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Rezension von

Dr. Hermann Joosten

Medizin und Beziehung Gerade in der jetzigen Zeit, wo die Medizin durch finanzielle Restriktionen immer beziehungsloser wird, ist eine Besinnung auf den Wert und die heilende Wirkung der Arzt-Patient-Beziehung von sehr großer Wichtigkeit. Das Sammelwerk enthält eine Zusammenstellung von Beiträgen, welche im weitesten Sinne unter dem Titel „Medizin und Beziehung“ subsummiert werden können. Der Titel lässt vermuten, dass das Thema in grundlegender Weise behandelt wird. Das ist indes nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um sehr heterogene Beiträge über einzelne Aspekte der Psychiatrie, der Psychoanalyse und der Psychosomatischen Medizin. Die Beiträge sind teils theoretisch und forschungsstatistisch und teils psychoanalytisch ausgerichtet. Die Arbeiten reichen von grundlegenden, allgemeinen Themen wie z. B. über die Epidemiologie zu jeweils sehr speziellen klinisch-biographischen Themen bis hin zu psychoanalytischen Fragen, wie z. B. der „therapeutischen Beziehung und Bindungsorganisation des Thera-peuten“. Die Titelwahl des Verlages erscheint ungeeignet, weil sie dem Interessenten eher grundlegendere und umfassendere Darlegungen verspricht, z. B. über die vielfältigen Aspekte der Arzt-Patient-Beziehung oder umfassende Ausführungen über Patient, Krankheit und Beziehung, als diese auf spezielle Problembereiche eingeengte Beitragsauswahl vermuten lässt. Die Beiträge sind sehr qualifiziert, setzen aber Fachkenntnisse voraus. Wer sich für diese Bereiche interessiert, dem kann das Buch empfohlen werden.

Gerade in der jetzigen Zeit, wo die Medizin durch finanzielle Restriktionen immer beziehungsloser wird, ist eine Besinnung auf den Wert und die heilende Wirkung der Arzt-Patient-Beziehung von sehr großer Wichtigkeit. Das Sammelwerk enthält eine Zusammenstellung von Beiträgen, welche im weitesten Sinne unter dem Titel „Medizin und Beziehung“ subsummiert werden können. Der Titel lässt vermuten, dass das Thema in grundlegender Weise behandelt wird. Das ist indes nicht der Fall. Vielmehr handelt es sich um sehr heterogene Beiträge über einzelne Aspekte der Psychiatrie, der Psychoanalyse und der Psychosomatischen Medizin. Die Beiträge sind teils theoretisch und forschungsstatistisch und teils psychoanalytisch ausgerichtet.

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Die Arbeiten reichen von grundlegenden, allgemeinen Themen wie z. B. über die Epidemiologie zu jeweils sehr speziellen klinisch-biographischen Themen bis hin zu psychoanalytischen Fragen, wie z. B. der „therapeutischen Beziehung und Bindungsorganisation des Thera-peuten“. Die Titelwahl des Verlages erscheint ungeeignet, weil sie dem Interessenten eher grundlegendere und umfassendere Darlegungen verspricht, z. B. über die vielfältigen Aspekte der Arzt-Patient-Beziehung oder umfassende Ausführungen über Patient, Krankheit und Beziehung, als diese auf spezielle Problembereiche eingeengte Beitragsauswahl vermuten lässt.

Die Beiträge sind sehr qualifiziert, setzen aber Fachkenntnisse voraus. Wer sich für diese Bereiche interessiert, dem kann das Buch empfohlen werden.

geschrieben am 11.09.2010 | 194 Wörter | 1308 Zeichen

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