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Autor | Charles R. Geisst | |
Verlag | Finanzbuch Verlag | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 494 | |
Erscheinungsjahr | 2007 | |
Extras | gebundene Ausgabe |
Die Wall Street ist für uns der Inbegriff von Kapitalismus, Macht und Geld. Hat man die berühmte Straße in New York dann endlich gefunden, ist man leicht enttäuscht. Die unauffällige, enge Gasse ist nach den Anschlägen des 11. Septembers nicht nur verblockt, auch der Besucherbalkon der Börse ist für Touristen geschlossen worden.
Was geblieben ist, ist die lange und spannende Geschichte. Benannt nach dem Wall, den Peter Stuyvesant im Jahre 1652 zum Schutz der frühen holländischen Kolonisten gegen ortsansässige Indianer dort erbaute, entwickelte sich die Wall Street von einem Treffpunkt ortsansässiger Kaufleute und Händler, um Aktien und Anleihen zu kaufen und zu verkaufen, hin zu dem milliardenschweren computerbetriebenen Finanzzentrum, das sie heute ist. Neue Märkte sind entstanden. Das Handelsvolumen ist dramatisch angestiegen. Trotz allem könnte ein Börsianer aus dem 19. Jahrhundert das Kerngeschäft der Börse noch immer erkennen.
Was aber steckt genau hinter der Wall Street und warum spielten sich hier bereits weltbewegende Dramen und Triumphe ab?
Charles R. Geisst beschreitet in seinem Buch den über zweihundertjährigen Weg der berühmtesten Straße der Welt, die als Drehscheibe der amerikanischen Ökonomie die Vereinigten Staaten zur stärksten Wirtschaftsmacht der Welt emporgehoben hat.
189 Wörter | 1119 Zeichen