# | Titel |
rezensiert am![]() |
1 |
![]() Das seit 2009 vorliegende zweibändige Handbuch zur europäischen Religionsgeschichte fasst die letzten Jahrzehnte historischer Religionsforschung nun epochenübergreifend zusammen. |
11.03.2010 |
2 |
![]() Für Eckart Conze ist die Geschichte Deutschlands die Geschichte einer Suche nach Sicherheit. Das menschliche Grundbedürfnis nach Sicherheit ist für seine rund 1000 Seiten starke Gesamtdarstellung der rote Faden der jüngsten Politikgeschichte. Der Aktualitätsbezug dieser Perspektive ist dabei kaum zu übersehen. |
11.03.2010 |
3 |
![]() Dass es vor allem die Fotografien waren, welche die deutsche Mentalität in einprägsame Bildformen gossen, zeigt Jörn Glasenapp auf eindrucksvolle Weise in seiner deutschen Fotogeschichte. Dabei geht es dem Kultur- und Medienwissenschaftler nicht nur um die einzelnen Bilder. Vielmehr rückt er ihren Gebrauch, ihre Verbreitung, Rezeption und ihre zeitgenössische ästhetische Bewertung in den Vordergrund. |
13.07.2009 |
4 |
![]() Eine Enzyklopädie über das 19. Jahrhundert, ein Handbuch, aber vor allem auch ein liebevolles Portrait wohl einer der aufregendsten Epochen der Menschheitsgeschichte. |
19.05.2009 |
5 |
![]() Seit Gründung der Zeit im Februar 1946 war ihre Entwicklung eng mit den Wegen Westdeutschlands verbunden . Ebenso wie die junge Bundesrepublik wechselte auch die Zeit im Verlauf der Jahrzehnte mehrmals ihren Charakter. Diesen engen Verflechtungen zwischen der überregionalen Wochenzeitung und der politisch sowie kulturellen Geschichte Westdeutschlands gehen die 15 Beiträge des von Christian Haase und Axel Schildt herausgegeben Sammelbandes auf den Grund. |
14.02.2009 |
6 |
![]() Uwe Kaminsky bietet mit seiner etwa 400 Seiten starken Studie nun ein solches wichtiges Fundament für die Auseinandersetzungen mit dem religiösen Wandel in der Neuzeit. Der Bochumer Historiker widmet sich in souveräner Manier der Geschichte der Evangelischen Kirche im Rheinland von 1948 bis 1989. |
14.02.2009 |
7 |
![]() Die Medien sind von großer Bedeutung für die heutige Zivilisation. Der Hamburger Historiker Karl Christian Führer hat für seine Untersuchung der Medien mit Hamburg eine Metropole gewählt, die im Europa des 20. Jahrhunderts wohl zu den wirkmächtigsten Impulsgebern medialer Entwicklungen zu zählen ist. |
01.02.2009 |
8 |
![]() Der Leser erhält mit dieser „Programmgeschichte des DDR-Fernsehens“ einen tiefen Einblick nicht nur in die Mediengeschichte der DDR, sondern auch in die Beziehungsgeschichte der beiden deutschen Staaten. Die jedem Kapitel vorgeschalteten Einführungen und Organigramme sowie die ausführlichen Register im Anhang erhöhen zudem den Nutzwert des Bandes und verleihen ihm den Charakter eines Handbuches. |
09.11.2008 |
9 |
![]() Michael Rothers Werk über die Geschichte des deutschen und französischen Fernsehen, das bereits 1998 als Habilitationsschrift an der Universität-Gesamthochschule Siegen angenommen wurde, endet jedoch genau zu der Zeit, in der sich das Fernsehen als neues Massenmedium etablierte, nämlich 1963. Dass die Vorläufer des audiovisuellen Leitmediums nicht weniger spannungsreichen Stoff für ihre rundfunkhistorische Erforschung bereithalten, führt Rother dem Leser eindrucksvoll vor Augen. |
08.11.2008 |
10 |
![]() Als im März 1903 mit Anna Rothe das so genannte „Blumenmedium“ vor Gericht stand, galt es nicht nur, eine Hochstaplerin zu verurteilen, sondern ebenso einen Geisterglauben, der das zeitgenössisch-christliche Selbstverständnis hintertrieb. Ereignisse wie diese waren um die Jahrhundertwende keine Seltenheit, auch war es nicht ungewöhnlich, dass gerade bürgerliche Schichten anfällig für Okkultismus und Spiritismus waren. Denn das Publikum des Okkulten war vor allem ein Massenpublikum. |
16.08.2008 |