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Die süße Küche


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Rezension von

Kristina Scherer

Die süße Küche Die österreichische Küche besticht vor allem durch ihre süßen Genüsse. Präsente für die Familie kauft man als Tourist nicht in üblichen Souvenir- Läden, sondern in den vielzähligen Konditoreien. Die Zuckerglasur der Kekse kann gar nicht bunt genug, der Marzipanmantel der Torten nicht dick genug sein. Hier ist die Sünde zu Hause. Im vorliegenden Werk präsentiert uns der renommierte Meisterkoch Toni Mörwald ein vielseitiges und umfangreiches Repertoire seiner allseits beliebten Desserts, auf die man in Österreich meist größeren Wert legt als auf die Hauptspeise. Begleitet werden die rund 500 Rezepte von farbigen Abbildungen - denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Detaillierte Backanleitungen garantieren auch für den Hobbykoch einen Beifall wie für den Profi. Von luftig- leichten Creme- Schnitten und Obststrudeln über Tortenklassiker wie Sachertorte und Kapuzinertorte bis hin zu kaloriengeladenem Konfekt (Kokoskugeln, Buttertrüffel, Nougat- Grappa- Schüsserln) ist alles vertreten. Doch nicht nur die zuckerfanatischen Schleckermäuler finden hier alles, was das Herz begehrt, sondern auch die ernährungsbewusste Naschkatze wird sich an vollwertigen Nachspeisen erfreuen können. Rezepte für Diabetiker beweisen, dass Naschen nicht immer Sünde sein muss: Auch durch Früchte und deren Zucker lassen sich Torten, Kuchen, Kekse sowie Konfekt versüßen. Es finden sich ebenfalls Rezepte zu besonderen Anlässen und Festtagen. Zum Anbeißen süß sind die gebackenen Apfelspalten, die Tiramisu- Schnitten und das Kokos- Nougat- Parfait. Restaurantkritiker Christoph Wagner versorgt den Leser zusätzlich mit einigen interessanten Informationen zu den historischen und warenkundlichen Hintergründen. „Die süße Küche“ ist ein zeitgemäßes Standardwerk, dass gekonnt die traditionelle österreichische Dessertküche mit der modernen vereint. Es unterscheidet sich von älteren Mehlspeiskochbüchern insofern, dass die Rezepturen nicht mehr auf die Bedürfnisse einer hart arbeitenden Familie, sondern auf ganz aktuelle Ernährungsgewohnheiten abgestimmt sind. Von diesem Meisterwerk für die Sinne können sich die Deutschen noch einen ganzen Kuchen abschneiden...

Die österreichische Küche besticht vor allem durch ihre süßen Genüsse. Präsente für die Familie kauft man als Tourist nicht in üblichen Souvenir- Läden, sondern in den vielzähligen Konditoreien. Die Zuckerglasur der Kekse kann gar nicht bunt genug, der Marzipanmantel der Torten nicht dick genug sein. Hier ist die Sünde zu Hause.

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Im vorliegenden Werk präsentiert uns der renommierte Meisterkoch Toni Mörwald ein vielseitiges und umfangreiches Repertoire seiner allseits beliebten Desserts, auf die man in Österreich meist größeren Wert legt als auf die Hauptspeise. Begleitet werden die rund 500 Rezepte von farbigen Abbildungen - denn das Auge isst ja bekanntlich mit. Detaillierte Backanleitungen garantieren auch für den Hobbykoch einen Beifall wie für den Profi. Von luftig- leichten Creme- Schnitten und Obststrudeln über Tortenklassiker wie Sachertorte und Kapuzinertorte bis hin zu kaloriengeladenem Konfekt (Kokoskugeln, Buttertrüffel, Nougat- Grappa- Schüsserln) ist alles vertreten. Doch nicht nur die zuckerfanatischen Schleckermäuler finden hier alles, was das Herz begehrt, sondern auch die ernährungsbewusste Naschkatze wird sich an vollwertigen Nachspeisen erfreuen können. Rezepte für Diabetiker beweisen, dass Naschen nicht immer Sünde sein muss: Auch durch Früchte und deren Zucker lassen sich Torten, Kuchen, Kekse sowie Konfekt versüßen. Es finden sich ebenfalls Rezepte zu besonderen Anlässen und Festtagen. Zum Anbeißen süß sind die gebackenen Apfelspalten, die Tiramisu- Schnitten und das Kokos- Nougat- Parfait. Restaurantkritiker Christoph Wagner versorgt den Leser zusätzlich mit einigen interessanten Informationen zu den historischen und warenkundlichen Hintergründen.

„Die süße Küche“ ist ein zeitgemäßes Standardwerk, dass gekonnt die traditionelle österreichische Dessertküche mit der modernen vereint. Es unterscheidet sich von älteren Mehlspeiskochbüchern insofern, dass die Rezepturen nicht mehr auf die Bedürfnisse einer hart arbeitenden Familie, sondern auf ganz aktuelle Ernährungsgewohnheiten abgestimmt sind. Von diesem Meisterwerk für die Sinne können sich die Deutschen noch einen ganzen Kuchen abschneiden...

geschrieben am 08.09.2003 | 288 Wörter | 1863 Zeichen

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