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Kleine Helden - großer Mut


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Rezension von

Martina Meier

Kleine Helden - großer Mut Angst kennt nun wirklich jedes Kind. Manchmal weiß man nicht einmal genau, woher sie kommt und warum ausgerechnet jetzt die Angst so riesig groß ist. Dann fängt man auch schon einmal an zu schlottern und zu zittern. So ergeht es auch Prinzessin Pauranella in der Geschichte „Kleine Helden – großer Mut“. Pauranella hat sogar so große Angst, dass sie am ganzen Körper zu schlottern beginnt. Aus diesem Grund wird sie im Königreich ihres Vaters bald nur noch Prinzessin Schlotterinchen genannt. Natürlich möchte der König gerne wissen, warum es seiner Tochter so schlecht ergeht, deshalb lässt er den Gelehrten Jau-Jau zu sich kommen, der sich der Königstochter auf ganz besondere Art und Weise annimmt: Er erzählt ihr Geschichten – Geschichten gegen die Angst. Nach jeder kleinen Erzählung hat die Prinzessin tatsächlich ein wenig weniger Angst als zuvor, auch wenn das der König partout nicht glauben kann: Sollen Geschichten wirklich gut gegen Angst sein. Nein, das will in seinen Kopf beim besten Willen nicht rein... Aber es ist so. Geschichten können Ängste bei Kindern lösen. Darauf weisen die Autoren Angelika Bartram und Jan-Uwe Rogge in einem ausführlichen Vorwort und in einem ausführlichen Nachwort hin. Kinder nämlich denken in einer bestimmten Phase ihres Lebens vor allen Dingen in Bildern und lösen auch Ängste in Fantasiebilder auf. 15 kleine Geschichten haben die beiden Autoren zusammengetragen, in denen es um einen verwunschenen Schneemann geht, um das Suchen von neuen Freunden, um schreckliche Schattenmonster und vieles mehr. Eingebettet sind diese 15 kleinen Erzählungen in die Gesamtgeschichte um Prinzessin Schlotterinchen, die immer wieder weiter erzählt und neu aufgegriffen wird. Grafisch wird dieser Unterschied zwischen Gesamtgeschichte und einzelner Erzählung durch unterschiedliche Schriftbilder dargestellt. Jede kurze Erzählung kann übrigens auch unabhängig von der Gesamtgeschichte gelesen werden, ohne dass das Textverständnis verloren geht. Das Buch eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab vier Jahren. Aber auch ältere Kinder, die bereits selbst lesen können, werden ihre Freude an den Geschichten haben, die ohne mahnenden Zeigefinger und ohne schaurige Figuren auskommen und trotzdem sensibel auf Kinderängste eingehen.

Angst kennt nun wirklich jedes Kind. Manchmal weiß man nicht einmal genau, woher sie kommt und warum ausgerechnet jetzt die Angst so riesig groß ist. Dann fängt man auch schon einmal an zu schlottern und zu zittern. So ergeht es auch Prinzessin Pauranella in der Geschichte „Kleine Helden – großer Mut“.

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Pauranella hat sogar so große Angst, dass sie am ganzen Körper zu schlottern beginnt. Aus diesem Grund wird sie im Königreich ihres Vaters bald nur noch Prinzessin Schlotterinchen genannt. Natürlich möchte der König gerne wissen, warum es seiner Tochter so schlecht ergeht, deshalb lässt er den Gelehrten Jau-Jau zu sich kommen, der sich der Königstochter auf ganz besondere Art und Weise annimmt: Er erzählt ihr Geschichten – Geschichten gegen die Angst.

Nach jeder kleinen Erzählung hat die Prinzessin tatsächlich ein wenig weniger Angst als zuvor, auch wenn das der König partout nicht glauben kann: Sollen Geschichten wirklich gut gegen Angst sein. Nein, das will in seinen Kopf beim besten Willen nicht rein...

Aber es ist so. Geschichten können Ängste bei Kindern lösen. Darauf weisen die Autoren Angelika Bartram und Jan-Uwe Rogge in einem ausführlichen Vorwort und in einem ausführlichen Nachwort hin. Kinder nämlich denken in einer bestimmten Phase ihres Lebens vor allen Dingen in Bildern und lösen auch Ängste in Fantasiebilder auf.

15 kleine Geschichten haben die beiden Autoren zusammengetragen, in denen es um einen verwunschenen Schneemann geht, um das Suchen von neuen Freunden, um schreckliche Schattenmonster und vieles mehr. Eingebettet sind diese 15 kleinen Erzählungen in die Gesamtgeschichte um Prinzessin Schlotterinchen, die immer wieder weiter erzählt und neu aufgegriffen wird. Grafisch wird dieser Unterschied zwischen Gesamtgeschichte und einzelner Erzählung durch unterschiedliche Schriftbilder dargestellt.

Jede kurze Erzählung kann übrigens auch unabhängig von der Gesamtgeschichte gelesen werden, ohne dass das Textverständnis verloren geht. Das Buch eignet sich zum Vorlesen für Kinder ab vier Jahren. Aber auch ältere Kinder, die bereits selbst lesen können, werden ihre Freude an den Geschichten haben, die ohne mahnenden Zeigefinger und ohne schaurige Figuren auskommen und trotzdem sensibel auf Kinderängste eingehen.

geschrieben am 16.08.2006 | 335 Wörter | 1924 Zeichen

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