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Ewiglich, Bd. 1: Ewiglich die Sehnsucht


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Informationen zum Buch
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  Buchreihe
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Rezension von

Letterschming

Ewiglich die Sehnsucht „Ewiglich die Sehnsucht“ von der US-amerikanischen Autorin Brodi Ashton erschien im Januar 2012 in gebundener Form beim Oetinger-Verlag. Außerdem gibt es ein Hörbuch und ein E-Book beim selben Verlag. Es handelt sich um den ersten Teil der „Ewiglich“-Trilogie. In der Unterwelt, dem „Ewigseits“, herrschen die Unsterblichen, die von der Verzweiflung und Trauer der Menschen leben. Cole ist einer von ihnen und er hat Nikki vor hundert Jahren mit sich ins Ewigseits genommen. Eigentlich hĂ€tte Nikki lĂ€ngst tot sein mĂŒssen, doch die große Liebe zu ihrem Freund Jack lĂ€sst sie die Zeit ĂŒberstehen. Cole möchte mit ihr zusammen ĂŒber das Ewigseits herrschen, doch Nikki hat andere PlĂ€ne. Sie geht einen Handel ein: FĂŒr sechs Monate darf sie wieder auf die Erde, zurĂŒck zu Jack, bevor sie erneut und dieses Mal fĂŒr immer ins Ewigseits zurĂŒckkehren muss. Auf der Erde sind in der Zwischenzeit nur sechs Monate vergangen. Alle dachten, sie hĂ€tte etwas mit Drogen zu tun gehabt und sei deshalb verschwunden. Gemeinsam setzen Jack und Nikki alles daran, sie vor der RĂŒckkehr in die Unterwelt zu bewahren. „Ewiglich die Sehnsucht“ ist aus Nikkis Sicht in der „Ich“-Perspektive geschrieben. Dabei wird abwechselnd das aktuelle Geschehen und die Vergangenheit geschildert. Die Geschichte setzt genau zu dem Zeitpunkt an, als Nikki aus dem Ewigseits zurĂŒckkehrt. Sie trifft ihre Familie und Jack wieder und der Leser weiß zunĂ€chst nicht wirklich, was geschehen ist. Erst mit der Zeit werden Nikkis Erlebnisse in der Unterwelt in das Geschehen eingestreut. Dieses hin und her zwischen den Zeiten ist zwar am Anfang ein wenig verwirrend, aber man hat sich schnell eingelesen und dann hat einen die Geschichte schon richtig in ihren Bann gezogen. Obwohl im Nachhinein betrachtet gar nicht so viel passiert, fliegen die Seiten im Nu dahin. Viel zu schnell hat man die letzte Seite erreicht, die leider mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger endet. Auch die Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie lĂ€sst deutliche Bilder vor dem inneren Auge entstehen, die es noch einfacher machen, sich in die Geschichte hineinzuversetzen. Nikkis Charakter fand ich in diesem ersten Buch leider noch nicht so wirklich sympathisch. Obwohl sie die Protagonistin ist, erfĂ€hrt man viel zu wenig ĂŒber sie, um sich ein richtiges Bild von ihrer Person, ihrer Vergangenheit und ihren BeweggrĂŒnden machen zu können. Somit ist es schwer, ihre GefĂŒhle und Handlungen wirklich nachzuvollziehen. Außerdem ging mir ihr stĂ€ndiges Selbstmitleid nach einiger Zeit auf die Nerven. Auch wenn es sich um den Auftakt zu einer Trilogie handelt, hĂ€tte ich mir schon in diesem ersten Band mehr Action gewĂŒnscht. Zwar sollte eine wirklich romantische Liebesgeschichte auch viel GefĂŒhl mit sich bringen, aber so richtig in Schwung kommt die Geschichte erst zum Ende hin. Hoffentlich Ă€ndert sich das im zweiten Band. Fazit: Ein interessanter Serienauftakt, der leider noch ein bisschen langsam in Fahrt kommt. Emotional ist er dafĂŒr allemal, sodass der Leser richtig schön ins SchwĂ€rmen geraten kann. Das offene Ende lĂ€sst auf jeden Fall darauf schließen, dass es in der Fortsetzung aufregend weitergeht.

„Ewiglich die Sehnsucht“ von der US-amerikanischen Autorin Brodi Ashton erschien im Januar 2012 in gebundener Form beim Oetinger-Verlag. Außerdem gibt es ein Hörbuch und ein E-Book beim selben Verlag. Es handelt sich um den ersten Teil der „Ewiglich“-Trilogie.

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Buchtitel
2
06.06.2016
4
06.06.2016

In der Unterwelt, dem „Ewigseits“, herrschen die Unsterblichen, die von der Verzweiflung und Trauer der Menschen leben. Cole ist einer von ihnen und er hat Nikki vor hundert Jahren mit sich ins Ewigseits genommen. Eigentlich hĂ€tte Nikki lĂ€ngst tot sein mĂŒssen, doch die große Liebe zu ihrem Freund Jack lĂ€sst sie die Zeit ĂŒberstehen. Cole möchte mit ihr zusammen ĂŒber das Ewigseits herrschen, doch Nikki hat andere PlĂ€ne. Sie geht einen Handel ein: FĂŒr sechs Monate darf sie wieder auf die Erde, zurĂŒck zu Jack, bevor sie erneut und dieses Mal fĂŒr immer ins Ewigseits zurĂŒckkehren muss.

Auf der Erde sind in der Zwischenzeit nur sechs Monate vergangen. Alle dachten, sie hĂ€tte etwas mit Drogen zu tun gehabt und sei deshalb verschwunden. Gemeinsam setzen Jack und Nikki alles daran, sie vor der RĂŒckkehr in die Unterwelt zu bewahren.

„Ewiglich die Sehnsucht“ ist aus Nikkis Sicht in der „Ich“-Perspektive geschrieben. Dabei wird abwechselnd das aktuelle Geschehen und die Vergangenheit geschildert. Die Geschichte setzt genau zu dem Zeitpunkt an, als Nikki aus dem Ewigseits zurĂŒckkehrt. Sie trifft ihre Familie und Jack wieder und der Leser weiß zunĂ€chst nicht wirklich, was geschehen ist. Erst mit der Zeit werden Nikkis Erlebnisse in der Unterwelt in das Geschehen eingestreut.

Dieses hin und her zwischen den Zeiten ist zwar am Anfang ein wenig verwirrend, aber man hat sich schnell eingelesen und dann hat einen die Geschichte schon richtig in ihren Bann gezogen. Obwohl im Nachhinein betrachtet gar nicht so viel passiert, fliegen die Seiten im Nu dahin. Viel zu schnell hat man die letzte Seite erreicht, die leider mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger endet.

Auch die Sprache der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie lÀsst deutliche Bilder vor dem inneren Auge entstehen, die es noch einfacher machen, sich in die Geschichte hineinzuversetzen.

Nikkis Charakter fand ich in diesem ersten Buch leider noch nicht so wirklich sympathisch. Obwohl sie die Protagonistin ist, erfĂ€hrt man viel zu wenig ĂŒber sie, um sich ein richtiges Bild von ihrer Person, ihrer Vergangenheit und ihren BeweggrĂŒnden machen zu können. Somit ist es schwer, ihre GefĂŒhle und Handlungen wirklich nachzuvollziehen. Außerdem ging mir ihr stĂ€ndiges Selbstmitleid nach einiger Zeit auf die Nerven. Auch wenn es sich um den Auftakt zu einer Trilogie handelt, hĂ€tte ich mir schon in diesem ersten Band mehr Action gewĂŒnscht. Zwar sollte eine wirklich romantische Liebesgeschichte auch viel GefĂŒhl mit sich bringen, aber so richtig in Schwung kommt die Geschichte erst zum Ende hin. Hoffentlich Ă€ndert sich das im zweiten Band.

Fazit: Ein interessanter Serienauftakt, der leider noch ein bisschen langsam in Fahrt kommt. Emotional ist er dafĂŒr allemal, sodass der Leser richtig schön ins SchwĂ€rmen geraten kann. Das offene Ende lĂ€sst auf jeden Fall darauf schließen, dass es in der Fortsetzung aufregend weitergeht.

geschrieben am 27.04.2012 | 495 Wörter | 2718 Zeichen

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