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Das große Waldbuch


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Informationen zum Buch
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  Extras

Rezension von

Dr. Benjamin Krenberger

Das große Waldbuch Schon der Umfang mit fast 130 großformatigen und reich bebilderten Seiten rechtfertigt den Titel „großes“ Waldbuch. Und auch die Themenauswahl, dazu gleich mehr, bietet einen reichhaltigen Blick in den Wald, seine Pflanzen und Bewohner. Illustriert werden die vielfĂ€ltigen Informationen mit Zeichnungen und Fotografien. Insgesamt acht Kapitel fĂŒhren die zumeist jungen Leser bzw. Betrachter durch den Wald. ZunĂ€chst wird der Lebensraum Wald vorgestellt, etwa welche Arten von WĂ€ldern es gibt, welche Lebenszonen es vom Boden bis zu den Baumkronen gibt und was man so alles im Wald entdecken kann, wenn man aufmerksam ist und natĂŒrlich die richtige Forscher-AusrĂŒstung hat. Sodann wird das Leben auf und unter der Erde im Wald erkundet: MĂ€use und MĂ€usejĂ€ger, Kleintiere und Spinnentiere, KĂ€fer und BodenblĂŒher werden ausgiebig prĂ€sentiert. Eine Etage höher, in StrĂ€uchern und BĂŒschen, können die kleinen Forscher sich dann BlĂ€ttern, BlĂŒten und Beeren widmen, Buschbewohnern und Singvögeln, aber auch den Wildschweinen. Immer wieder gibt es auch RĂŒckbezĂŒge zu frĂŒheren Kapiteln, aber auch praktische Tipps, etwa Backrezepte fĂŒr die leckeren Beeren. Ein StĂŒck weiter oben, am Stamm und im BlĂ€tterdach, geht es dann weiter im Waldgewirr: Laub- und NadelbĂ€ume wollen auseinander gehalten werden, ebenso die Tiere, die am Stamm und vom Stamm leben, also Eichhörnchen, Spechte, aber auch WaldschĂ€dlinge, manche mit so malerischen Namen wie der KĂ€fer „Trotzkopf“. Die Vögel, die die Baumkronen bewohnen, bilden den Abschluss dieses Kapitels. Waldrand und Lichtung sind das Thema des nĂ€chsten Abschnitts. Rehe und Hirsche, GrĂ€ser und Blumen, aber auch Schlangen, Wespen und Bienen können entdeckt werden, ebenso die farbenprĂ€chtigen Schmetterlinge. Wie nebenbei werden immer auch wichtige biologische Basisinformationen vermittelt, etwa der Pollentransport, TĂ€uschung und Tarnung von Insekten oder die Giftigkeit des Fingerhuts. An Waldsee und Waldbach gibt es natĂŒrlich auch vielschichtiges Leben mit Amphibien, Wasservögeln und Insekten. Dieser Abschnitt ist ebenfalls schön anzuschauen, aber nicht so informativ wie die anderen Kapitel, eher als ergĂ€nzendes Wissen gedacht. Danach geht es um das Leben im Wald bei Nacht. Welche Tiere sind nachtaktiv? Wer jagt, wer verbirgt sich? Warum sehen Eulen so gut? All das wird in diesem Abschnitt behandelt. Das Schlusskapitel ist dem Wald im Herbst und Winter vorbehalten, der ruhigen Zeit fĂŒr Pflanzen und Tiere. Verschiedene Pilze vervollstĂ€ndigen noch den Kanon der Lebewesen. Das Buch bietet tolle Informationen, regt zu interessanten Exkursionen und Projekten an und betont, wie wichtig es ist, zu beobachten und den Lebensraum zu achten, alles ganz spielerisch und kindgerecht. Eine echte Empfehlung fĂŒr Kinder, meiner EinschĂ€tzung nach durchaus schon ab ca. 4 Jahren zum Vorlesen.

Schon der Umfang mit fast 130 großformatigen und reich bebilderten Seiten rechtfertigt den Titel „großes“ Waldbuch. Und auch die Themenauswahl, dazu gleich mehr, bietet einen reichhaltigen Blick in den Wald, seine Pflanzen und Bewohner. Illustriert werden die vielfĂ€ltigen Informationen mit Zeichnungen und Fotografien. Insgesamt acht Kapitel fĂŒhren die zumeist jungen Leser bzw. Betrachter durch den Wald. ZunĂ€chst wird der Lebensraum Wald vorgestellt, etwa welche Arten von WĂ€ldern es gibt, welche Lebenszonen es vom Boden bis zu den Baumkronen gibt und was man so alles im Wald entdecken kann, wenn man aufmerksam ist und natĂŒrlich die richtige Forscher-AusrĂŒstung hat. Sodann wird das Leben auf und unter der Erde im Wald erkundet: MĂ€use und MĂ€usejĂ€ger, Kleintiere und Spinnentiere, KĂ€fer und BodenblĂŒher werden ausgiebig prĂ€sentiert. Eine Etage höher, in StrĂ€uchern und BĂŒschen, können die kleinen Forscher sich dann BlĂ€ttern, BlĂŒten und Beeren widmen, Buschbewohnern und Singvögeln, aber auch den Wildschweinen. Immer wieder gibt es auch RĂŒckbezĂŒge zu frĂŒheren Kapiteln, aber auch praktische Tipps, etwa Backrezepte fĂŒr die leckeren Beeren. Ein StĂŒck weiter oben, am Stamm und im BlĂ€tterdach, geht es dann weiter im Waldgewirr: Laub- und NadelbĂ€ume wollen auseinander gehalten werden, ebenso die Tiere, die am Stamm und vom Stamm leben, also Eichhörnchen, Spechte, aber auch WaldschĂ€dlinge, manche mit so malerischen Namen wie der KĂ€fer „Trotzkopf“. Die Vögel, die die Baumkronen bewohnen, bilden den Abschluss dieses Kapitels.

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Waldrand und Lichtung sind das Thema des nĂ€chsten Abschnitts. Rehe und Hirsche, GrĂ€ser und Blumen, aber auch Schlangen, Wespen und Bienen können entdeckt werden, ebenso die farbenprĂ€chtigen Schmetterlinge. Wie nebenbei werden immer auch wichtige biologische Basisinformationen vermittelt, etwa der Pollentransport, TĂ€uschung und Tarnung von Insekten oder die Giftigkeit des Fingerhuts. An Waldsee und Waldbach gibt es natĂŒrlich auch vielschichtiges Leben mit Amphibien, Wasservögeln und Insekten. Dieser Abschnitt ist ebenfalls schön anzuschauen, aber nicht so informativ wie die anderen Kapitel, eher als ergĂ€nzendes Wissen gedacht. Danach geht es um das Leben im Wald bei Nacht. Welche Tiere sind nachtaktiv? Wer jagt, wer verbirgt sich? Warum sehen Eulen so gut? All das wird in diesem Abschnitt behandelt. Das Schlusskapitel ist dem Wald im Herbst und Winter vorbehalten, der ruhigen Zeit fĂŒr Pflanzen und Tiere. Verschiedene Pilze vervollstĂ€ndigen noch den Kanon der Lebewesen.

Das Buch bietet tolle Informationen, regt zu interessanten Exkursionen und Projekten an und betont, wie wichtig es ist, zu beobachten und den Lebensraum zu achten, alles ganz spielerisch und kindgerecht. Eine echte Empfehlung fĂŒr Kinder, meiner EinschĂ€tzung nach durchaus schon ab ca. 4 Jahren zum Vorlesen.

geschrieben am 16.06.2015 | 410 Wörter | 2468 Zeichen

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