Lernwerkstatt - Märchen, Fabeln und Sagen: 60 Kopiervorlagen Die Lernwerkstatt „Märchen, Fabeln & Sagen“ aus dem Kohl-Verlag bietet viele Arbeitsblätter für den Unterricht in der 3. bis 6. Klasse. Es werden bekannte Märchen ebenso beachtet wie märchenhafte Erzählungen, z.B. „Ronja Räubertochter“ und auch bei Sagen findet man aktuelle Stoffe wie z.B. Krabat als Musterbeispiel. Auf den ersten Seiten findet man die Vorlage eines Märchenrätselspiels. Auf vorgedruckten Karten findet man Ausschnitte aus bekannten Märchen zu denen man die passenden Titel finden soll. Verschiedene Spielvarianten sind hier auch erklärt, so dass man dies als schönen Einstieg in das Thema Märchen nutzen kann. So sieht man auch sofort, welche Märchen bekannt sind, und welche eher weniger, die vielleicht noch durchgenommen werden sollten. Es gibt beim Thema Märchen Aufgaben im Bereich der Lesekontrolle, sprich einen Textausschnitt, bzw. eine Zusammenfassung, zu der es Fragen zu beantworten gilt. Augenmerk ist hier auch auf das freie Schreiben der Schüler gelegt, sowie darauf, dass die Kinder auch einfach ihre Meinung zum Text äußern dürfen. Als Märchen kommen „Des Kaisers neue Kleider“, sowie „Das kalte Herz“ vor. Beide sind in der Regel den Kindern weniger bekannt und daher sicher eine gute Wahl für den Unterricht. Schön ist auch, dass in einem Frage- und Antwortspiel alle Merkmale und Kennzeichen von Märchen wiederholt oder auch erst kennengelernt werden können. Als Aufgabenstellung wird in diesem Heft auch das Erfinden eines eigenen Märchens anhand der zuvor durchgenommenen Kennzeichen genannt. Ein Beispiel für einen solchen Text ist auch schon abgedruckt. Zu „Ronja Räubertochter“ gibt es verschiedene Inhaltsangaben in diesem Heft, zu denen auch Fragen gestellt werden, die das Textverständnis überprüfen sollen. Diese Aufgabe in Kombination mit der Ordnung der Reihenfolge in den ungeordneten Textabschnitten ist auch sehr gut gelungen. Dem folgen drei Fabeln. Auch hier gilt es wieder die Textabschnitte zu ordnen und Fragen zum Inhalt zu beantworten. Sehr gut ist auch die Frage, woran man die Textart Fabel in den jeweiligen Texten erkennt. Bei den Sagen verhält es sich ähnlich. Hier kommen „Der Rattenfänger von Hameln“, „Das hölzerne Pferd“ und „Krabat“ als Texte vor. Diese sind wiederum bekannter. Schön sind hier auch die Fragen, die über den eigentlichen Text hinausgehen, wenn die Schüler z.B. sich über die Autoren anderweitig informieren sollen, oder anhand einer Karte feststellen sollen, wo der Ort genau liegt. Auch bei den Sagen gibt es natürlich auch Aufgaben, die die Textgattung betreffen und alle wesentlichen Merkmale auf den Punkt bringen. Ein Quizspiel und ein Lückentext am Ende lassen nochmal den Inhalt Revue passieren. Man könnte dies auch gut als Einstieg nutzen. Alles in allem bietet dieses Heft eine Vielzahl an Möglichkeiten für den Unterricht. Die leeren Karten für das Märchenspiel am Anfang sind auch eine sehr gute Idee, so dass man das Spiel stetig erweitern kann. Die Texte sind alle sehr gut gewählt, gerade weil bei den Märchen weniger bekannte Texte genommen wurden. Neben den fertigen Vorlagen bietet dieses Heft eine gute Inspiration und Anregungen, die sich auf andere Texte übertragen lassen, so dass man viel Abwechslung in den Unterricht bringen kann. Auf jeden Fall handelt es sich hier um eine gute Investition, gerade weil das Heft drei Bereiche abdeckt und zum eigenen Schreiben anregt. Schade ist lediglich, dass keine Klassenstufen mit angegeben sind und dass das Heft die 3.-6. Klasse abdeckt. Lehrer unterrichten in der Regel 1.-4. Klasse oder ab der 5. Klasse aufwärts. Somit kann man immer einen Teil des Heftes nicht nutzen und so überlegt man sich die Anschaffung unter Umständen.

Die Lernwerkstatt „Märchen, Fabeln & Sagen“ aus dem Kohl-Verlag bietet viele Arbeitsblätter für den Unterricht in der 3. bis 6. Klasse. Es werden bekannte Märchen ebenso beachtet wie märchenhafte Erzählungen, z.B. „Ronja Räubertochter“ und auch bei Sagen findet man aktuelle Stoffe wie z.B. Krabat als Musterbeispiel.

Auf den ersten Seiten findet man die Vorlage eines Märchenrätselspiels. Auf vorgedruckten Karten findet man Ausschnitte aus bekannten Märchen zu denen man die passenden Titel finden soll. Verschiedene Spielvarianten sind hier auch erklärt, so dass man dies als schönen Einstieg in das Thema Märchen nutzen kann. So sieht man auch sofort, welche Märchen bekannt sind, und welche eher weniger, die vielleicht noch durchgenommen werden sollten.

Es gibt beim Thema Märchen Aufgaben im Bereich der Lesekontrolle, sprich einen Textausschnitt, bzw. eine Zusammenfassung, zu der es Fragen zu beantworten gilt. Augenmerk ist hier auch auf das freie Schreiben der Schüler gelegt, sowie darauf, dass die Kinder auch einfach ihre Meinung zum Text äußern dürfen. Als Märchen kommen „Des Kaisers neue Kleider“, sowie „Das kalte Herz“ vor. Beide sind in der Regel den Kindern weniger bekannt und daher sicher eine gute Wahl für den Unterricht.

Schön ist auch, dass in einem Frage- und Antwortspiel alle Merkmale und Kennzeichen von Märchen wiederholt oder auch erst kennengelernt werden können. Als Aufgabenstellung wird in diesem Heft auch das Erfinden eines eigenen Märchens anhand der zuvor durchgenommenen Kennzeichen genannt. Ein Beispiel für einen solchen Text ist auch schon abgedruckt.

Zu „Ronja Räubertochter“ gibt es verschiedene Inhaltsangaben in diesem Heft, zu denen auch Fragen gestellt werden, die das Textverständnis überprüfen sollen. Diese Aufgabe in Kombination mit der Ordnung der Reihenfolge in den ungeordneten Textabschnitten ist auch sehr gut gelungen.

Dem folgen drei Fabeln. Auch hier gilt es wieder die Textabschnitte zu ordnen und Fragen zum Inhalt zu beantworten. Sehr gut ist auch die Frage, woran man die Textart Fabel in den jeweiligen Texten erkennt.

Bei den Sagen verhält es sich ähnlich. Hier kommen „Der Rattenfänger von Hameln“, „Das hölzerne Pferd“ und „Krabat“ als Texte vor. Diese sind wiederum bekannter. Schön sind hier auch die Fragen, die über den eigentlichen Text hinausgehen, wenn die Schüler z.B. sich über die Autoren anderweitig informieren sollen, oder anhand einer Karte feststellen sollen, wo der Ort genau liegt.

Auch bei den Sagen gibt es natürlich auch Aufgaben, die die Textgattung betreffen und alle wesentlichen Merkmale auf den Punkt bringen.

Ein Quizspiel und ein Lückentext am Ende lassen nochmal den Inhalt Revue passieren. Man könnte dies auch gut als Einstieg nutzen.

Alles in allem bietet dieses Heft eine Vielzahl an Möglichkeiten für den Unterricht. Die leeren Karten für das Märchenspiel am Anfang sind auch eine sehr gute Idee, so dass man das Spiel stetig erweitern kann.

Die Texte sind alle sehr gut gewählt, gerade weil bei den Märchen weniger bekannte Texte genommen wurden. Neben den fertigen Vorlagen bietet dieses Heft eine gute Inspiration und Anregungen, die sich auf andere Texte übertragen lassen, so dass man viel Abwechslung in den Unterricht bringen kann. Auf jeden Fall handelt es sich hier um eine gute Investition, gerade weil das Heft drei Bereiche abdeckt und zum eigenen Schreiben anregt. Schade ist lediglich, dass keine Klassenstufen mit angegeben sind und dass das Heft die 3.-6. Klasse abdeckt. Lehrer unterrichten in der Regel 1.-4. Klasse oder ab der 5. Klasse aufwärts. Somit kann man immer einen Teil des Heftes nicht nutzen und so überlegt man sich die Anschaffung unter Umständen.

geschrieben am 07.12.2012 | 565 Wörter | 3118 Zeichen