ISBN | 3839212154 | |
Autor | Herbert Beckmann | |
Verlag | Gmeiner | |
Sprache | deutsch | |
Seiten | 326 | |
Erscheinungsjahr | 2011 | |
Extras | - |
Herbert Beckmann gehört zum Jahrgang 1960 und studierte Psychologie. Im Laufe seiner Karriere veröffentlichte er SachbĂŒcher, Geschichten und Hörspiele fĂŒr Kinder und Erwachsene. Beckmann wurde bereits fĂŒr mehrere Auszeichnungen nominiert. Mit dem Roman âDie Nacht von Berlinâ erscheint sein drittes historisches Werk im Gmeiner Verlag.
Berlin im Jahre 1911: Es ist eine schillernde, lebendige Stadt in der am Abend die VergnĂŒgungssĂŒchtigen auf ihre Kosten kommen. Die Stadt leuchtet nachts so sehr, dass man denken könnte, es wĂ€re Tag. Es geht darum, gesehen zu werden, sich darzustellen und das Leben zu genieĂen. Niemand denkt dabei an die Darsteller der Theater, die so gut wie gar keine Freizeit haben, da nach den Vorstellungen auch nachts noch fĂŒr das neue Programm geprobt wird.
Mitten in dieser quirligen Stadt geschehen eine Reihe von Morden. An unterschiedlichen Orten in der Stadt werden getötete und sonderbar kostĂŒmierte Menschen gefunden. Die Polizei versucht, schnell Ergebnisse zu prĂ€sentieren, um die Presse und die Berliner Bevölkerung zu beruhigen. Personen, die am âMetropol-Theaterâ arbeiten, geraten in den Fokus der Ermittlungen. FĂŒr das Theater scheinen die MordfĂ€lle zunĂ€chst ein GlĂŒcksfall zu sein. Es ist restlos ausverkauft und die Menschen stehen Schlange, um eine Karte fĂŒr die Abendvorstellung zu ergattern. FĂŒr die Polizei stehen die Morde nicht alle im Zusammenhang, sondern werden einzeln betrachtet und âgelöstâ. Doch ein Nervenarzt und ein KommissarsanwĂ€rter sehen hier einen SerientĂ€ter am Werk, der in seinem Bereich âkĂŒnstlerischâ aktiv ist. Edmund Engel, der KommissarsanwĂ€rter muss gegen viele Schwierigkeiten in den Reihen der Polizei ankĂ€mpfen, um seine Theorie darzustellen und die FĂ€lle aufzuklĂ€ren.
Ein spannender historischer Roman mit viel Nervenkitzel. Es zeigt das Berlin zwischen Arbeit, Armut und Luxusleben.
geschrieben am 31.08.2011 | 271 Wörter | 1636 Zeichen
Kommentare zur Rezension (0)
Platz für Anregungen und Ergänzungen