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Landschaften


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Rezension von

Stefanie Koos

Landschaften Terry Hope präsentiert dem Leser mit seinem ersten Band der Serie nicht nur einen wunderschönen Bildband der beeindruckendsten Landschaftsfotos aus aller Welt. Der Leser erfährt darüber hinaus auch viel Spannendes über das Leben von insgesamt 38 Fotografen. Es wird berichtet, warum diese die Fotografie zu ihrem Beruf und zu ihrer Berufung gemacht haben, und über welche, teils verschlungenen Wege sie es zu Berufsfotografen geschafft haben. Da ist zum Beispiel die Anekdote von Christopher Burkett, der als Kind extrem kurzsichtig war und dem sich mit der ersten Brille auch die Schönheit dieser Welt eröffnete. Man spürt bei den Schilderungen jedes Fotografen seine Verbundenheit zur Natur. Jack Dykinga ist zur Fotografie gekommen, um die Natur in ihrer Schönheit zu bewahren und hat mit seinen Bildern selbst zur Errichtung eines Nationalparks beigetragen. Die Meister erzählen die Geschichten ihrer Fotos und teils liebevoll, teils technikbegeistert natürlich auch von ihrer Kamera. Der Leser taucht ein ins Fotografenleben und erfährt, wie die Fotos entstanden sind und kann dabei die atemberaubenden Bilder bestaunen. Ein paar Tricks werden nebenbei auch verraten. Dabei ist die Balance zwischen Text und Bild sehr gut gelungen, so dass es spannend ist, etwas über die Fotografen und die Entstehung der Fotos zu erfahren, aber das Auge auch gleichzeitig viel zu bestaunen hat. Wer den Band jedoch als Lehrbuch nutzen möchte, dürfte enttäuscht sein. Es werden zwar Kameratyp, Objektiv, benutze Filter und Filmtyp zu fast jedem Bild angegeben, doch sind dies zu wenige Informationen, um wirklich lernen zu können oder Fehler in der eigenen Technik zu entdecken. Der Amateurfotograf könnte darüber hinaus ein wenig gelangweilt sein, wenn die Fotografen über Entwicklungstechniken und die Objektwahl erzählen. Insgesamt hat Terry Hope aber ein sehr schönes und interessantes Buch über die Landschaftsfotografie zusammengestellt. Und wenn man weiß, wie lange Fotografen benötigen und welchen Aufwand sie betreiben, um ein Motiv im richtigen Moment zu erfassen, ist man auch nicht mehr so enttäuscht, wenn man die nächsten Urlaubsbilder abholt und die Bilder, die man sich so wunderschön im Kopf ausgemalt hat, noch nicht ganz mit denen der Top-Fotografen mithalten können.

Terry Hope präsentiert dem Leser mit seinem ersten Band der Serie nicht nur einen wunderschönen Bildband der beeindruckendsten Landschaftsfotos aus aller Welt. Der Leser erfährt darüber hinaus auch viel Spannendes über das Leben von insgesamt 38 Fotografen. Es wird berichtet, warum diese die Fotografie zu ihrem Beruf und zu ihrer Berufung gemacht haben, und über welche, teils verschlungenen Wege sie es zu Berufsfotografen geschafft haben. Da ist zum Beispiel die Anekdote von Christopher Burkett, der als Kind extrem kurzsichtig war und dem sich mit der ersten Brille auch die Schönheit dieser Welt eröffnete. Man spürt bei den Schilderungen jedes Fotografen seine Verbundenheit zur Natur. Jack Dykinga ist zur Fotografie gekommen, um die Natur in ihrer Schönheit zu bewahren und hat mit seinen Bildern selbst zur Errichtung eines Nationalparks beigetragen. Die Meister erzählen die Geschichten ihrer Fotos und teils liebevoll, teils technikbegeistert natürlich auch von ihrer Kamera. Der Leser taucht ein ins Fotografenleben und erfährt, wie die Fotos entstanden sind und kann dabei die atemberaubenden Bilder bestaunen. Ein paar Tricks werden nebenbei auch verraten.

weitere Rezensionen von Stefanie Koos

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rezensiert seit
Buchtitel
2
26.02.2005

Dabei ist die Balance zwischen Text und Bild sehr gut gelungen, so dass es spannend ist, etwas über die Fotografen und die Entstehung der Fotos zu erfahren, aber das Auge auch gleichzeitig viel zu bestaunen hat. Wer den Band jedoch als Lehrbuch nutzen möchte, dürfte enttäuscht sein. Es werden zwar Kameratyp, Objektiv, benutze Filter und Filmtyp zu fast jedem Bild angegeben, doch sind dies zu wenige Informationen, um wirklich lernen zu können oder Fehler in der eigenen Technik zu entdecken. Der Amateurfotograf könnte darüber hinaus ein wenig gelangweilt sein, wenn die Fotografen über Entwicklungstechniken und die Objektwahl erzählen. Insgesamt hat Terry Hope aber ein sehr schönes und interessantes Buch über die Landschaftsfotografie zusammengestellt. Und wenn man weiß, wie lange Fotografen benötigen und welchen Aufwand sie betreiben, um ein Motiv im richtigen Moment zu erfassen, ist man auch nicht mehr so enttäuscht, wenn man die nächsten Urlaubsbilder abholt und die Bilder, die man sich so wunderschön im Kopf ausgemalt hat, noch nicht ganz mit denen der Top-Fotografen mithalten können.

geschrieben am 26.02.2005 | 341 Wörter | 1935 Zeichen

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