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DuMont Kompakt-Atlas


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Rezension von

Lesefreund

DuMont Kompakt-Atlas Viele, die ihren Schul-Atlas noch mit nach Hause nehmen durften, finden heute Kritzeleien und Notizen darin vor, die sie zu Schulzeiten hineingemalt hatten. Da ist es gut, wenn man neben einem solchen Andenken noch ein unverwüstetes Nachschlagewerk in Sachen Geographie sein Eigen nennen kann. Der DuMont Kompakt-Atlas weist dabei eine Gestaltung auf, die sich durch einen gut zu erkennenden Schriftsatz und farbliche Übersichtlichkeit in den einzelnen Karten auszeichnet. Was zunächst einmal generell zu einem Atlas zu sagen bleibt, ist die Tatsache, dass sich die Erde mit jedem Tag weiter verändert - nicht nur in klimatischer Hinsicht. Die durch die Einwirkung des Menschen veränderten Gebiete der Erde nehmen einen immer größeren Raum im Gesamt-Bild des Planeten ein - man denke beispielsweise an den schrittweise verschwindenden Aral-See in Russland oder die Veränderung der Erdoberfläche durch den Abbau von Rohstoffen in weiten Teilen der Erde. Dies muss sich auch in einem Nachschlagewerk widerspiegeln, welches den Anspruch erhebt, die tektonischen Prozesse samt ihren Auswirkungen auf die geographische Struktur des Planeten kartographisch abzubilden. Mit gut 150 Seiten Kartenmaterial, das von einem knapp 100-seitigen Register ergänzt wird, stellt der DuMont Kompakt-Atlas in der Art von Kapiteln die einzelnen Gebiete der Erde kontinenteweise vor. Auf den ersten dreißig Seiten finden sich - als eine Art Vorwort - weltumspannende Gesamt-Karten, welche die wichtigsten Daten, wie zum Beispiel die Entwicklung der Bevölkerung oder die Verbreitung einzelner Sprachen, in Form eines Überblicks darstellen. Sehr aufschlussreich ist darüber hinaus die Karte zur Weltwirtschaft mit ihrer Verteilung des erwirtschafteten Pro-Kopf-Einkommens im Jahr oder die Darstellung der globalen Konflikte seit 1975. Nach diesem Einstieg folgen die sieben Kapiteleinträge mit den jeweiligen Kontinenten und Regionen der Erde. Als Region könnte man zur Veranschaulichung dieser Benennungsweise den Begriff Ozeanien nennen, das mit seinen zahlreichen Inseln und Klein-Territorien zwar keine zusammenhängende, kontinentale Landmasse bildet, jedoch im Ganzen ein bedeutender Lebensraum für einen Vielzahl von - verteilt lebenden - Menschen ist. Naturgemäß ist ein Atlas ein Buch mit wenig Sätzen. Beim DuMont-Atlas ist dies nicht anders. Umso sorgfältiger wollen die Worte zur Bezeichnung von Ländern, Städten und geographischen Besonderheiten wie Bergen, Meeren und beispielsweise bestimmten Kultur-Monumenten gewählt sein. Hier wird der Atlas den Erwartungen gerecht und bietet seinen Lesern insgesamt ein sehr übersichtlich aufbereitetes Karten-Material, das jeweils auf eine bestimmte Region konzentriert ist und die angrenzenden Gebiete zur besseren Unterscheidbarkeit grau unterlegt. Wer sich also angesichts der heutigen Daten-Flut mit einem eigenen Nachschlagewerk absichern will, ist mit dem DuMont-Atlas im größeren Taschenbuch-Format gut beraten.

Viele, die ihren Schul-Atlas noch mit nach Hause nehmen durften, finden heute Kritzeleien und Notizen darin vor, die sie zu Schulzeiten hineingemalt hatten. Da ist es gut, wenn man neben einem solchen Andenken noch ein unverwüstetes Nachschlagewerk in Sachen Geographie sein Eigen nennen kann. Der DuMont Kompakt-Atlas weist dabei eine Gestaltung auf, die sich durch einen gut zu erkennenden Schriftsatz und farbliche Übersichtlichkeit in den einzelnen Karten auszeichnet.

Was zunächst einmal generell zu einem Atlas zu sagen bleibt, ist die Tatsache, dass sich die Erde mit jedem Tag weiter verändert - nicht nur in klimatischer Hinsicht. Die durch die Einwirkung des Menschen veränderten Gebiete der Erde nehmen einen immer größeren Raum im Gesamt-Bild des Planeten ein - man denke beispielsweise an den schrittweise verschwindenden Aral-See in Russland oder die Veränderung der Erdoberfläche durch den Abbau von Rohstoffen in weiten Teilen der Erde. Dies muss sich auch in einem Nachschlagewerk widerspiegeln, welches den Anspruch erhebt, die tektonischen Prozesse samt ihren Auswirkungen auf die geographische Struktur des Planeten kartographisch abzubilden.

Mit gut 150 Seiten Kartenmaterial, das von einem knapp 100-seitigen Register ergänzt wird, stellt der DuMont Kompakt-Atlas in der Art von Kapiteln die einzelnen Gebiete der Erde kontinenteweise vor. Auf den ersten dreißig Seiten finden sich - als eine Art Vorwort - weltumspannende Gesamt-Karten, welche die wichtigsten Daten, wie zum Beispiel die Entwicklung der Bevölkerung oder die Verbreitung einzelner Sprachen, in Form eines Überblicks darstellen. Sehr aufschlussreich ist darüber hinaus die Karte zur Weltwirtschaft mit ihrer Verteilung des erwirtschafteten Pro-Kopf-Einkommens im Jahr oder die Darstellung der globalen Konflikte seit 1975. Nach diesem Einstieg folgen die sieben Kapiteleinträge mit den jeweiligen Kontinenten und Regionen der Erde. Als Region könnte man zur Veranschaulichung dieser Benennungsweise den Begriff Ozeanien nennen, das mit seinen zahlreichen Inseln und Klein-Territorien zwar keine zusammenhängende, kontinentale Landmasse bildet, jedoch im Ganzen ein bedeutender Lebensraum für einen Vielzahl von - verteilt lebenden - Menschen ist.

Naturgemäß ist ein Atlas ein Buch mit wenig Sätzen. Beim DuMont-Atlas ist dies nicht anders. Umso sorgfältiger wollen die Worte zur Bezeichnung von Ländern, Städten und geographischen Besonderheiten wie Bergen, Meeren und beispielsweise bestimmten Kultur-Monumenten gewählt sein. Hier wird der Atlas den Erwartungen gerecht und bietet seinen Lesern insgesamt ein sehr übersichtlich aufbereitetes Karten-Material, das jeweils auf eine bestimmte Region konzentriert ist und die angrenzenden Gebiete zur besseren Unterscheidbarkeit grau unterlegt. Wer sich also angesichts der heutigen Daten-Flut mit einem eigenen Nachschlagewerk absichern will, ist mit dem DuMont-Atlas im größeren Taschenbuch-Format gut beraten.

geschrieben am 15.10.2007 | 401 Wörter | 2541 Zeichen

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