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SpikS. Spielekartei für Sonder- und Heilpädagogik


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Rezension von

Katharina Hillenbrand

SpikS. Spielekartei für Sonder- und Heilpädagogik Im Bereich der Sonder- und Heilpädagogik sind Spiele ein absolutes Muss. Neben Spielen, die kindliche Wettkampfsformen haben, hat die Spielepädagogik einen Fokus auf „Spiele ohne Sieger, die Freude machen, spannend sind und ganz nebenbei soziale Fähigkeiten üben, die gerade für Behinderte außerordentlich förderlich sind“ gelegt. Die Autoren Michael Baumgartner, Gisela Färber und Franz Michels haben durch eigenes Ausprobieren und Entwickeln diese Spielekartei für die Sonder- und Heilpädagogik entworfen, die eine Hilfe für die berufliche Praxis darstellen soll. Die Spielekartei umfasst mehr als 180 Spiele, zwei Spieleketten und eine Mitspielaktion. Insgesamt sind die hier gesammelten Spiele für Gruppengrößen von fünf bis 20 Spielern geeignet. Viele Spiele sind auch für Spieler geeignet, die schwer behindert sind. In diesem Fall orientieren sich die Spiele an den Prinzipien von Psychomotorik und / oder Rhythmik. Die Spielekartei ist gegliedert in die folgenden neun Bereiche: Bewegen und Tanzen, Darstellen und Phantasieren, Einstieg und Aufwärmen, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit, Körpernähe und Zärtlichkeit, Material- und Raumerfahrung, Ruhe und Entspannung, Spaß und Unterhaltung, Wahrnehmen und Handeln. Jede Kategorie hat einen Übersichtplan mit den Zielen und pädagogischen Hinweisen zu den Spielen dieser Kategorie. Die Spiele sind auf Karten geschrieben, die einzeln zu entnehmen sind. Auf jeder einzelnen Karte gibt es Informationen zu den benötigten Materialien, zu dem Aufbau der Spieler im Raum (z. B. im Raum verteilt, im Kreis sitzend), zur Spielanleitung und zu möglichen Varianten des Spiels. Weiterhin gibt es ein Begleitheft, das einerseits eine Anleitung zur Handhabung der Spielekartei bietet, andererseits aber auch wichtige Hinweise für Spielleiter gibt. Neben der Spielkenntnis sind nämlich noch bestimmte Überlegungen wichtig wie bspw. das Schaffen einer entspannten Atmosphäre. Außerdem gibt es den Ratschlag „Vormachen ersetzt oft Worte“! Zusätzlich wird im Begleitheft ein Suchsystem erklärt. Es ist möglich, Spiele über „Lernziele“ (siehe Kategorien), „Schwierigkeitsgrad“ (siehe Schwierigkeitsgrad von 1 bis 20), aber auch den „Titel des Spiels“ (siehe das alphabetische Suchregister im Begleitheft) finden. Fazit: Die Spiks-Spiele-Kartei überzeugt durch einen sehr strukturierten Aufbau und eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Kategorien. Weiterhin wird sie in einem stabilen Ordner geliefert, der die Karten schützt. Das Begleitheft mit den Hinweisen und dem Suchsystem unterstützt den Spielleiter bei der Arbeit. Wer auf der Suche nach einer guten Sammlung von Spielen für Menschen mit Behinderungen ist, wird hier definitiv fündig! Eine wirklich gelungene Handreichung für die Praxis, die auf jeden Fall auch in Schulen, Kindergärten, Wohngruppen, Wohnheimen und Freizeitstätten zum Einsatz kommen sollte!

Im Bereich der Sonder- und Heilpädagogik sind Spiele ein absolutes Muss. Neben Spielen, die kindliche Wettkampfsformen haben, hat die Spielepädagogik einen Fokus auf „Spiele ohne Sieger, die Freude machen, spannend sind und ganz nebenbei soziale Fähigkeiten üben, die gerade für Behinderte außerordentlich förderlich sind“ gelegt.

Die Autoren Michael Baumgartner, Gisela Färber und Franz Michels haben durch eigenes Ausprobieren und Entwickeln diese Spielekartei für die Sonder- und Heilpädagogik entworfen, die eine Hilfe für die berufliche Praxis darstellen soll.

Die Spielekartei umfasst mehr als 180 Spiele, zwei Spieleketten und eine Mitspielaktion.

Insgesamt sind die hier gesammelten Spiele für Gruppengrößen von fünf bis 20 Spielern geeignet.

Viele Spiele sind auch für Spieler geeignet, die schwer behindert sind. In diesem Fall orientieren sich die Spiele an den Prinzipien von Psychomotorik und / oder Rhythmik.

Die Spielekartei ist gegliedert in die folgenden neun Bereiche: Bewegen und Tanzen, Darstellen und Phantasieren, Einstieg und Aufwärmen, Geschicklichkeit und Zusammenarbeit, Körpernähe und Zärtlichkeit, Material- und Raumerfahrung, Ruhe und Entspannung, Spaß und Unterhaltung, Wahrnehmen und Handeln.

Jede Kategorie hat einen Übersichtplan mit den Zielen und pädagogischen Hinweisen zu den Spielen dieser Kategorie. Die Spiele sind auf Karten geschrieben, die einzeln zu entnehmen sind. Auf jeder einzelnen Karte gibt es Informationen zu den benötigten Materialien, zu dem Aufbau der Spieler im Raum (z. B. im Raum verteilt, im Kreis sitzend), zur Spielanleitung und zu möglichen Varianten des Spiels.

Weiterhin gibt es ein Begleitheft, das einerseits eine Anleitung zur Handhabung der Spielekartei bietet, andererseits aber auch wichtige Hinweise für Spielleiter gibt.

Neben der Spielkenntnis sind nämlich noch bestimmte Überlegungen wichtig wie bspw. das Schaffen einer entspannten Atmosphäre. Außerdem gibt es den Ratschlag „Vormachen ersetzt oft Worte“! Zusätzlich wird im Begleitheft ein Suchsystem erklärt. Es ist möglich, Spiele über „Lernziele“ (siehe Kategorien), „Schwierigkeitsgrad“ (siehe Schwierigkeitsgrad von 1 bis 20), aber auch den „Titel des Spiels“ (siehe das alphabetische Suchregister im Begleitheft) finden.

Fazit: Die Spiks-Spiele-Kartei überzeugt durch einen sehr strukturierten Aufbau und eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Kategorien. Weiterhin wird sie in einem stabilen Ordner geliefert, der die Karten schützt. Das Begleitheft mit den Hinweisen und dem Suchsystem unterstützt den Spielleiter bei der Arbeit. Wer auf der Suche nach einer guten Sammlung von Spielen für Menschen mit Behinderungen ist, wird hier definitiv fündig! Eine wirklich gelungene Handreichung für die Praxis, die auf jeden Fall auch in Schulen, Kindergärten, Wohngruppen, Wohnheimen und Freizeitstätten zum Einsatz kommen sollte!

geschrieben am 29.09.2007 | 392 Wörter | 2471 Zeichen

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