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Geschichte des Dritten Reiches


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Rezension von

Philipp Öhrlein

Geschichte des Dritten Reiches Wenn man eine Geschichte des Dritten Reiches, die alle wesentlichen Punkte des Themas beinhalten soll, auf rund 230 Seiten veröffentlicht, versteht es sich von selbst, dass das Ergebnis bis zum Zerbersten komprimiert sein muss. Und eben dies ist bei Benz‘ Werk ohne Frage und Einschränkung der Fall. Schon im 6seitigen Prolog, in dem die Voraussetzungen, die die Machtübernahme des Nationalsozialismus erst möglich machten, erläutert werden, wird klar, dass dieses Büchlein mit äußerst viel Verstand und Konzentration gelesen werden will, wenn nicht wichtige Informationen, die sich mitunter in kurzen Nebensätzen verstecken, verloren gehen sollen. Dass der Band dabei in weiten Teilen äußerst gut lesbar geschrieben ist, steht hierzu keineswegs im Widerspruch. Diese leichte Lesbarkeit stellt vielmehr noch vehementer die Aufgabe, im Zuge der Flüssigkeit des Textes eben nicht leichtfertig Seite für Seite nach unten zu rattern, sondern stets bedächtig vorzugehen und die Gesamtheit des Gebotenen wahrzunehmen. Leser, die an der einen oder anderen Stelle vielleicht doch noch etwas mehr Hintergrundinformation wünschen, sollten den Band als Anstoß zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema verstehen. Allen, die es nicht gar so genau wissen wollen, bietet dieses Buch eine wirklich gelungene Übersicht. Über Wolfgang Benz an sich braucht man indes eigentlich kein Wort mehr zu verlieren. Der Autor zahlreicher Monographien zur jüngeren deutschen Geschichte, der sich zudem für eine Reihe von Veröffentlichungen der Bundeszentrale für Politische Bildung verantwortlich zeigt, gilt als absoluter Fachmann auf seinem Gebiet. Die vorliegende „Geschichte des Dritten Reiches“ ist bereits in 4. Auflage erschienen.

Wenn man eine Geschichte des Dritten Reiches, die alle wesentlichen Punkte des Themas beinhalten soll, auf rund 230 Seiten veröffentlicht, versteht es sich von selbst, dass das Ergebnis bis zum Zerbersten komprimiert sein muss. Und eben dies ist bei Benz‘ Werk ohne Frage und Einschränkung der Fall. Schon im 6seitigen Prolog, in dem die Voraussetzungen, die die Machtübernahme des Nationalsozialismus erst möglich machten, erläutert werden, wird klar, dass dieses Büchlein mit äußerst viel Verstand und Konzentration gelesen werden will, wenn nicht wichtige Informationen, die sich mitunter in kurzen Nebensätzen verstecken, verloren gehen sollen. Dass der Band dabei in weiten Teilen äußerst gut lesbar geschrieben ist, steht hierzu keineswegs im Widerspruch. Diese leichte Lesbarkeit stellt vielmehr noch vehementer die Aufgabe, im Zuge der Flüssigkeit des Textes eben nicht leichtfertig Seite für Seite nach unten zu rattern, sondern stets bedächtig vorzugehen und die Gesamtheit des Gebotenen wahrzunehmen.

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Leser, die an der einen oder anderen Stelle vielleicht doch noch etwas mehr Hintergrundinformation wünschen, sollten den Band als Anstoß zu einer vertieften Auseinandersetzung mit dem Thema verstehen. Allen, die es nicht gar so genau wissen wollen, bietet dieses Buch eine wirklich gelungene Übersicht.

Über Wolfgang Benz an sich braucht man indes eigentlich kein Wort mehr zu verlieren. Der Autor zahlreicher Monographien zur jüngeren deutschen Geschichte, der sich zudem für eine Reihe von Veröffentlichungen der Bundeszentrale für Politische Bildung verantwortlich zeigt, gilt als absoluter Fachmann auf seinem Gebiet. Die vorliegende „Geschichte des Dritten Reiches“ ist bereits in 4. Auflage erschienen.

geschrieben am 09.11.2009 | 245 Wörter | 1476 Zeichen

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